Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Nacktselfie-Bischof

12. Juni 2019 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Besonders brisanter Fall für Papst Franziskus – Zanchettas Generalvikar hatte seit 2015 den Vatikan informiert, doch 2019 durfte der umstrittene Bischof an den Fastenexerzitien des Papstes teilnehmen


Vatikan (kath.net)
Der argentinische Bischof Gustavo Zanchetta, einer der ersten Bischofsernennungen von Papst Franziskus in seinem Heimatland, wird in Argentinien jetzt angeklagt. Dies teilte vergangene Woche die Staatsanwaltschaft des Landes mit. Zanchetta wird beschuldigt, Seminaristen missbraucht zu haben. Ihm drohen zwischen drei und zehn Jahren Gefängnis.

Der Fall ist für Papst Franziskus besonders brisant. Denn der Vatikan soll die pikanten Informationen über den Bischof von Oran laut Auskunft des eigenen Generalvikars bereits zwischen 2015 und 2017 erhalten haben. So sollen unter anderem Nackt-Selfies des Bischofs auf seinem eigenen Handy entdeckt worden sein, offenbar zeigen die Selfies den Bischof masturbierend. Außerdem habe Zanchetta Schwulenpornos auf seinem Smartphone gehabt, die „junge Leute“ beim Sex zeigten. Zanchetta sei nachts mit einer Taschenlampe durch die Zimmer der Seminaristen spaziert und habe sie um „Massagen“ gebeten. Zwei frühere Generalvikare und der Rektor des Priesterseminars von Oran informierten darüber die Nuntiatur in Argentinien. Die Kopie dieses Beschwerdebriefes wurde inzwischen in argentinischen Medien veröffentlicht, kath.net hat berichtet.


Seit Jahresbeginn 2019 gab es bereits verschiedene Medienberichte über den Bischof, trotzdem durfte Zanchetta noch in der Fastenzeit ganz offiziell an den Fastenexerzitien des Papstes teilnehmen.

Zanchetta gilt als Beichtkind und Freund von Papst Franziskus. Als er 2015 wegen massiven Vorwürfen aus seinem Amt als Bischof von Oran zurücktreten musste, wurde für ihn im Vatikan eigens eine neue Stelle in der vatikanischen Güterverwaltung geschaffen. Dieses Amt muss Zanchetta derzeit ruhen lassen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. Papst spricht drei Stunden mit Missbrauchsopfern aus Belgien
  2. Causa Rupnik: Papst bittet um Geduld für laufenden Vatikan-Prozess
  3. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  4. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  5. Vatikan ernennt Richterinnen und Richter im Fall Rupnik
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  8. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  9. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  10. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz