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| ![]() Amazonien-Synode: Kulturelles Recycling der Befreiungstheologie?20. Juni 2019 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Das Arbeitspapier betont die Perspektive lokaler Kulturen, insbesondere der indigenen Bevölkerung und kritisiert eine monokulturelle, klerikale und koloniale Tradition. Vatikan (kath.net/jg) Diese Theologie sei nichts anderes als eine kulturelles Recycling der Befreiungstheologie, zitiert Pentin den chilenischen Autor José Antonio Ureta vom Plinio Correa de Oliveira Institute. Die Glaubenskongregation hat diese 1984 in einer Instruktion über einige Aspekte der Theologie der Befreiung kritisiert, erinnert Pentin. Die indianische Theologie wolle traditionelle religiöse Inhalte der indigenen Völker wieder hervor holen und sie in einer Art Synthese mit dem katholischen Glauben verbinden. Papst Benedikt XVI. habe bei seiner Brasilienreise im Jahr 2007 vor Utopien gewarnt, die den Religionen der Ureinwohner vor der Evangelisation wieder Leben einhauchen wollten, schreibt Ureta. Diese Bestrebungen würden eine Trennung von Christus und der Gesamtkirche bedeuten. Sie seien kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt, habe Benedikt XVI. damals vor der Generalkonferenz der Bischofskonferenzen von Lateinamerika und der Karibik in Aparecida gesagt. Die Weisheit der Völker Lateinamerikas habe sie glücklicherweise dazu gebracht, eine Synthese zwischen ihren Kulturen und dem christlichen Glauben zu bilden, den die Missionare ihnen anboten. Daraus wurde die reiche und tiefe Volksfrömmigkeit geboren, in der die Seele der lateinamerikanischen Völker zum Vorschein kommt, sagte Papst Benedikt.
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