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Toronto (kath.net/LSN/jg)
Die aus Nigeria stammende Lebensschützerin Obianuju Ekeocha hat in einem Interview mit Jonathon Van Maren von LifeSiteNews den Versuch westlicher Institutionen kritisiert, afrikanischen Staaten ihre Werte aufzudrängen.
Ekeocha ist Gründerin und Vorsitzende der Organisation „Culture of Life Africa“, einer Initiative, die sich der „Förderung und Verteidigung afrikanischer Werte der Heiligkeit des Lebens, der Schönheit der Ehe, der Segnungen der Mutterschaft und der Würde des Familienlebens“ widmet.
Ihre Kritik betraf sowohl Regierungen als auch Nichtregierungsorganisationen. Sie strich die großen Unterschiede zwischen den Kulturen Afrikas und des Westens in Bezug auf das Lebensrecht Ungeborener, Verhütung und große Familien heraus. Westliche Organisationen würden sich als „Erzieher“ der afrikanischen Länder sehen. Je mehr „verwestlicht“ Afrikaner seien, desto weniger Kinder hätten sie, weil sie das als Ideal ansehen würden. Normale Afrikaner, die „nicht mit der Botschaft aus dem Westen bombardiert worden sind“, würden eine große Familie als Normalfall sehen. Vielen sei auch nicht bekannt, wie weit verbreitet Abtreibungen im Westen seien, sagte Ekeocha.
Link zum Artikel auf LifeSiteNews mit Interview (englisch):
Nigerian pro-life leader exposes Western plot to undermine Africa’s pro-family values
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