
Wenn Elternteil 1 und Elternteil 2 den Kürzeren ziehen10. Juli 2019 in Familie, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Berlin fand Anfang Juli eine Straßenaktion gegen Regenbogenportal der Bundesregierung statt
Magdeburg / Berlin (kath.net/pm) Elternteil 1 und Elternteil 2 treffen vor dem Bundesfamilienministerium auf Mutter, Vater und Kind und ziehen den Kürzeren. Mit dieser kreativen Straßenaktion hat das Aktionsbündnis für Ehe & Familie - DemoFürAlle Anfang Juli in Berlin gegen das sogenannte Regenbogenportal des Familienministeriums protestiert. Damit untermauert DemoFürAlle die Forderung der vor wenigen Wochen gestarteten Online-Petition Familie ohne Vater-Mutter-Kinder? Niemals, Frau Familienministerin nach einer echten Familienpolitik statt ideologisierter Klientelpolitik. Das Regenbogenportal wurde Anfang Mai vom Bundesfamilienministerium unter dem Vorwand der Antidiskriminierung initiiert. Hauptzielgruppe des Portals sind Eltern und Pädagogen, die auf Kinder und Jugendliche Einfluss im Sinne der Sexualpädagogik der Vielfalt und der Gender-Ideologie nehmen sollen. Dazu Hedwig v. Beverfoerde, Sprecherin von DemoFürAlle: »Das Regenbogenportal ist ein Frontalangriff gegen die natürliche Familie. Es ist monströs, Kinder von klein auf mit LSBT- und Gender-Ideologie zu belästigen und Vater und Mutter durch Elternteil 1 und Elternteil 2 zu ersetzen, wie es das Ministerium auf seinem Portal fordert. Das machen wir nicht mit.«

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