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Ökumenische Eucharistiefeier – ein Gedanke von epochaler Dummheit

15. Juli 2019 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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Eine „Ökumenische Eucharistiefeier“ fantasierte die deutsche Obernonne herbei, so könnte eine polemische Schlagzeile lauten. Doch was nützt die Polemik? Eine nüchterne Untersuchung einer blöden Idee. Ein Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)
Die Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK), Sr. Katharina Kluitmann OSF, forderte bei der internationalen Tagung „Ottmaringer Tage“ eine ökumenische Eucharistiefeier. Unterstützt wurde sie von Pater Alois Schlachter (55), von Orden der Missionare vom Kostbaren Blut. Dieser unterstellte Papst Franziskus die Aufforderung, das Thema ökumenische Eucharistie als eigene Gewissensentscheidung anzugehen. Dies werde, so der Pater, zunehmend gelebt. Viel dreister kann man sich kaum verbal an der Allerheiligsten Sakrament des Altares verbal vergehen. Den Papst hierin zu, Zeugen anzurufen, macht es noch mal einen Zacken schärfer.

Bevor nun unmittelbar Schnappatmung einsetzt, bitte zurücklehnen und entspannt der Vernunft die Bahn ebnen. Man sollte sich unbedingt klar machen, dass die Einheit der Kirche ein so enorm hohes Gut ist, dass man gar nicht genug dafür tun kann. Jeder Einsatz dafür ist gerade gut genug. In der römischen Kurie gibt es einen Rat, der angesichts der zerspaltenen Christenheit für nichts anderes als für die Arbeit an der Einheit der Christen tätig ist. Diese Aufgabe ist kleinteilig, sie erfordert unsäglich viel Geduld und Einfühlungsvermögen.

Der Präsident dieses Rates, Kurt Kardinal Koch, gehört zu den klügsten, fleißigsten und geduldigsten Menschen, die zur Zeit auf unserer Erde leben. Der Kardinal versteht kenntnisreich über die verschiedenen christlichen Denominationen zu berichten. Man arbeitet sich verständnisvoll in Lehren, Traditionen und Vorstellungen anderer Christen ein. Es ist eine unglaubliche Kärrnerarbeit, mit jeder einzelnen dieser Gruppierungen so im Gespräch zu bleiben, dass der Faden nie abreißt, der Gesprächspartner nie überfordert wird, aber die Kirche ihre Gesprächspartner in anderen Kirchen und christlichen Gemeinschaften trotzdem niemals über die Wahrheit im unklaren lässt.


Hinsichtlich der Eucharistie glaubt die Kirche an die Realpräsenz Christi in den gewandelten Gaben von Brot und Wein, deren Substanz sich unter den Wandlungsworten des geweihten Priesters in Leib und Blut Christi wandelt. Dabei ist auch Amt in der Kirche ein Sakrament und es verlangt die volle Einheit. Diese ist die Einheit mit dem eigenen Bischof, der gemeinsam mit seinen bischöflichen Mitbrüdern in Einheit mit dem Bischof von Rom, dem Papst steht. Es ist kompliziert. Und es ist im Grunde so einfach.

Die Spaltungen unter den Christen haben vielfältige Formen und Geschichten. Immer ist es ein Abweichen von der Wahrheit in ihrer ganzen Fülle. Und diese Abweichungen verhindern, gemeinsam miteinander Eucharistie feiern zu können. Die allermeisten Ostkirchen sind uns theologisch so nahe, dass es kaum einen Grund gäbe, nicht miteinander die Eucharistie zu feiern. Der Ritus der Liturgie, im Osten die Hl. Basilius im Westen die des Hl. Gregorius, stellt kein Hindernis dar. Das wissen wir aus den unierten Ostkirchen, die in voller Einheit mit uns stehen und dennoch den ostkirchlichen Ritus feiern.

Es sind oft nur winzige Detailfragen, in denen man sich mikrometerweise annähert. Es sind kleine Gesten, die das Gespräch am Laufen halten. Und es sind kleine Einigungen, die die Gläubigen näher zueinander bringen. Und es gehört viel Gebet dazu. Für diesen Einsatz gehört sowohl Kardinal Koch als auch seinen oft genug nicht minder geduldigen Gesprächspartnern in den christlichen Kirchen und Gemeinschaften jedes Lob ausgesprochen und jedes nur eben mögliche Gebet zugesagt. Wie demütig und hoffnungsfroh ist dieses geduldige Wirken für die Einheit.

Wie dumm und dreist ist im Gegensatz dazu jene plumpe und übergriffige Forderung nach einer „ökumenischen Eucharistiefeier“, die eine deutsche Nonne in die Welt setzt? Was soll das sein? Werden die Gaben so halbgewandelt. Brot ja, Wein nein? Reicht ein ordinierter evangelischer Geistlicher oder muss es doch ein sakramental geweihter sein? Mit ihrer denkbar dummen Aussage stellte sich die Ordensfrau ein sehr schlechtes Zeugnis aus. Ökumenische Eucharistie, das bedeute, ergänzt die Schwester, dass wir in Sachen Eucharistie nicht darauf warten könnten, bis diese Zeichen einer vollkommenen Einheit sei, von der sie in der Tat behauptete, dass es diese auch innerkatholisch nicht gebe. Richtig sind in diesem Satz gerade mal die Satzzeichen. Denn in der Kirche ist die Eucharistie das stärkste und wichtigste Zeichen der vollen Einheit. Einer Einheit, aus der heraus sich Sr. Katharina gerade in bester deutscher Manier in den Orbit des Protestantismus geschossen hat. Sie ist dort nicht allein.

Ganz sicher wird die Ordensfunktionärin mit dieser Haltung auch nicht allein in den deutschen Orden stehen. Man mache sich da keine Illusionen. Doch kann man auch hoffen, dass es noch genügend Ordensleute gibt, die einen solchen Populismus der Dekonstruktion der Eucharistie nicht mitmachen und vernehmbar protestieren. Es wäre zudem noch Sache der Ordens- und der Glaubenskongregation, diese von Sr. Katharina öffentlich geäußerten Thesen zu untersuchen und sie ggf. zum Widerruf aufzufordern, denn immerhin ist so ein Satz einer in Deutschland führenden Ordensfunktionärin durchaus geeignet, eine Menge Verwirrung hervorzurufen. Wie sagte kürzlich ein Kardinal der römischen Kirche, der zugleich auch ein deutscher Bischof ist? Wir erleben in der Kirche einen epochalen Wandel. Wenn Ordensfrauen über die Eucharistie einen solchen Unsinn verbreiten, das ist in der Tat ein Wandel von epochaler Bedeutung. Es beschleicht einen die üble Vermutung, dass das Ende der Fahnenstange epochalen Wandels noch lange nicht erreicht ist.


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Lesermeinungen

 Hartmut8948 22. Juli 2019 
 

Da treibt die Ökumene seltsamste Blüten

Man könnte auch sagen: Wo Unkraut zu wuchern beginnt, bekommt man es nicht mehr wirklich in den Griff. Vor Jahren schon habe ich mich mal erdreistet, gegen eine solche gemeinsame Eucharistiefeier mich zu verwahren. Das Ergebnis: Der Evang.-luth. Landeskirchenrat versprach mir, es werde nicht mehr vorkommen und die Diözesanleitung schickte den Weihbischof in eine PGR-Versammlung, wo er beschwichtigend darauf hinwies, dass es zwar nicht in Ordnung war, aber man solle doch bitte keine große Geschichte daraus machen. Den Mantel des Schweigens über die Geschichte legen ist wohl allemal besser, als klare Richtlinien einzuhalten. Und heute wäre es bestimmt nicht besser - im Gegenteil!


0
 
 ottokar 17. Juli 2019 
 

..vom Orden der Missionare vom kostbaren Blut

Wie lebt den dieser Herr (Pater will ich ihn bei dieser Einstellung garnicht nennen)mit den Regeln seines Ordens? Werden diese auch dem jeweiligen Zeitgeist angepasst? Und die Obernonne hat offensichtlich auch schon längst ihr Gelübte vergessen.Wie sagt Paulus: "Christus ist das Haupt, sein Leib ist die Kirche". Armer, geschundener Leib unseres Herrn Jesus Christus, der ständig neue Schläge hinnehmen muss.Wo sind unsere Kirchenfürsten geblieben, deren Aufgabe es wäre die Schläge zu parieren. Nein, sie beschäftigen sich nur noch mit Sex in den eigenen Reihen und Anpassung der bisherigen kirchlichen Sexmoral an den Zeitgeist. Sie schlagen damit auch vehement auf den Leib Christi ein.


2
 
 mphc 17. Juli 2019 

Habe gestern eine Mail an Sr. Katharina Kluitmann

geschrieben mit Hinweis auf die eucharistische hl. Klara von Asissi und gleichzeitig geistliche Ahnherrin aller Franziskanerinnen mit Bitte um Antwort.


4
 
  16. Juli 2019 
 

Dieser "Nonne" und ihrem Mitbruder kann man

nur als echter katholischer Christ fehlenden Glauben vorwerfen . Allerdings werden sie wohl inzwischen mit solchen fatalen antikatholischen Ansichten eine große Anhängerschaft haben.....ja ihre Orden werden nicht aufgelöst werden, wie leider andere altrituelle mit tiefem Glauben.Zu Wegrennen!!!! Gottlob gibt es ja Internet und wirklich katholische Gemeinschaften und Übertragungen der heiligen Messe.


6
 
 Chris2 16. Juli 2019 
 

1 Kor 11,29

Ein pauschales gemeinsames Abendmahl aller Konfessionen ist heute absolut unmöglich, "Denn wer isst und trinkt und nicht bedenkt, welcher Leib es ist, der isst und trinkt sich selber zum Gericht."
(Lutherbibel (!))


8
 
 ThomasR 15. Juli 2019 
 

Dekonstruktion führt stets zum Untergang

und ist viel gefährlicher (so meine Überzeugung) als einfache Liqudiation
Ausgerechnet durch Dekonstruktion entstehen neue für die Kirche zerstörischen Formen von Dasein. Durch Bildung der Pfarrverbunde wird Struktur der Pfarrereien dekonstruiert (Pfarrverbund ist Dekonstrukt des Pfarrsystems uns nichts mehr-Folge Mehrung der Kirchenaustritte). Durch Einführung der Ministrantinen in den Ministrantendienst (und nicht in den von Knaben getrennten Ministrantintinnendiesnt, ich bin übrigens dafür)wird Ministrantendienst dekonstruiert (entsteht ein Dekonstrukt=> Folge u.A. Priestermangel) ökumenische Eucharistiefeier kann als Dekonstrukt auch nur Untergang mit sich bringen (Sakramente sind auch Zeichen der Einheit der Kirche und der Enheit mit dem Papst) Dekonstruktion der neuen Liturgie der Eucharistie, die schließlich nicht schlecht ist, kam durch die Zelebration cum populo wird Hlg. Messe oft nicht mehr als Opferritus wahrgenommen- entstand ein Dekonstrukt mit Folge: leere Kirchen am So


4
 
 SalvatoreMio 15. Juli 2019 
 

Kirche+Leben Netz - Das katholische Online-Magazin

Wer wissen will, was sich hier in Deutschland zusammenbraut, sollte einmal in dieses Magazin aus Münster hineinklicken.


3
 
 zeitblick 15. Juli 2019 

Früchte falscher Verkündigung

Mich wundert das alles nicht mehr. Ist es doch überall erfahrbar, dass die Menschen weder das Amt eines Pastoralassistenten m/w von einem geweihten Priester unterscheiden können, noch die Beichte von einem allgemeinen Bußgottesdienst. Schon gar nicht kapieren sie den Unterschied zwischen der Heiligen Messe und einem Wortgottesdienst. Sie wissen es einfach nicht, da Jahrelang keine wirkliche Katechese gebotene wurde. Wie sollen sie nach all den Floskeln über Liebe und Barmherzigkeit, wir sind alle eins, ect. die recht gelebte Ökumene begreifen? Schwierig. Von all diesem Irr- Wirr- und Unglauben sind Ordensleute nicht ausgenommen. Da braucht man nicht auf eine Schwester reinhacken!


12
 
 JBE 15. Juli 2019 
 

Voll auf Linie

Etwas kann sich diese "Nonne" sicher sein, sie wird in Rom gelobt werden und ihr Orden kommt mit solchen Aussagen nicht unter kommissarische Leitung und wird nicht aufgelöst.


9
 
 Tisserant 15. Juli 2019 

Die deutsch-katholische Kirche, so nenne ich sie, ist von einer zeitgeistigen Dummheit und Arroganz, dass man nur noch eines tun kann, um sein Seelenheil zu retten, aus dem Steuerverein austreten.
Was ist nur in diesem Land los?
CO2 Steuer, Greta, Luisa und jetzt noch die auf immer mehr linksradikal drehende ehemals katholischecKurche in Schland.
Das Land als auch die Kirche sind für Generationen verloren.


6
 
 Oelberg 15. Juli 2019 
 

Ignatius v. Loyola

Da fällt mir eine Begebenheit ein, die vor Kurzem auch von einer Ordensfrau bekommen habe:

"Franz Borja, früher Herzog, dann Jesuit, war vom Papst und Kaiser wohl in den Blick genommen, Kardinal zu werden. Er fragt Ignatius von Loyola, wie er reagieren solle. Ignatius teilt ihm mit: Nach Gebet und Gespräch und Überlegen glaube er sagen zu müssen: Er solle nicht den Weg gehen, die Kardinalswürde anzunehmen, wenn sie ihm angetragen werde. Er würde nicht wagen, beim letzten Gericht mit einem anderen Urteil zu erscheinen. Er möchte daran festhalten, dass derselbe Heilige Geist, der ihm dies eingegeben habe, dem Papst und dem Kaiser etwas Anderes eingegeben haben könne. Und - er halte dies nicht für einen Widerspruch."

Hat der hl. Ignatius geirrt?


6
 
 lesa 15. Juli 2019 

Aufbauend

@kath.net: Danke für das so besonnene u. weise wie klare Interview mit Erzbischof Gänswein. (youtube)Eine Freude und eine Wohltat, sehr zu empfehlen!


8
 
 Stephaninus 15. Juli 2019 
 

Danke für diesen Beitrag

Auf Domradio habe ich den Beitrag / Interview mit besagter Nonne gelesen. Ich habe das nicht für möglich gehalten, dass eine Ordensfrau die zentralen Geheimnisse unseres katholischen Glaubens entweder nicht mehr kennt, nicht mehr kennen will oder einfach vom Tisch wischt. Ein unglaubliches Armutszeugnis, anders kann ich es nicht ausdrücken. NB: Bei diesen Grundgegebenheiten ist Ordensnachwuchs schlichtweg gar nicht mehr möglich.


16
 
 lesa 15. Juli 2019 

Eigenmächtigkeit führt nicht zu Einheit, sondern zu Spaltung

In dem Artikel ist am Beispiel von Kurt Kardinal Koch einerseits und dieser Nonne andererseits der Weg des Glaubens sehr klar gezeigt. "Der Herr lenke eure Herzen zur Geduld Christi." (Thess). Nur die Nachfolge Christi führt zur Einheit. Besserwisserische, kurzsichtige Eigenmächtigkeit vermehrt die Spaltungen.


21
 
 wedlerg 15. Juli 2019 
 

Sobald es Eucharistiefeier ist werden die Protestanten nicht mitmachen

Die Protestanten lehnen die Sakramente, die wir kennen ab. Würden sie der kath. Lehre folgen wollen und eine Eucharistiefeier haben wollen, würden sie von ihren Kirchenoberen rüde zurückgepfiffen werden. Der Autor des kleinen Buches "Warum werden wir nicht katholisch?", Andreas Theurer, kann ein Lied davon singen. Er (ev. Pfarrer) hatte festgestellt, dass die Lehre der kath. Kirche seinen Glaubensüberzeugungen entspricht.

Folge: er wurde einfach suspendiert, rausgeworfen - jeglicher Dialog im Keim erstickt.

Heute ist er kath. Priester, Konvertit und wirbt für seine Position.


25
 
 SalvatoreMio 15. Juli 2019 
 

Unhaltbare Vorgänge!

Leider hat Pater Schlachter Recht! Voller Schrecken erfuhr ich vor 1 Jahr, dass zumindest hier und da solche "Eucharistiefeiern" stattfinden: der kath. Priester spricht über den Kelch, der evang. Pastor über das Brot ...
Wir haben schleichenden Glaubensverfall - auch in wesentlichsten Punkten!


19
 
 Stefan Fleischer 15. Juli 2019 

Und wie wäre es,

wenn "Rom" endlich wieder einmal klar und unmissverständlich verkünden würde, was die Lehre unserer Kirche ist und was nicht? Dann müssten sich alle mit der Verkündigung Beauftragten «outen», ob sie die Lehre der Kirche oder ihre persönliche Meinung verkünden. Das würde nicht nur uns einfachen Gläubigen helfen, ein Leben aus dem Glauben der Kirche zu führen, sondern auch klar die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen christlichen Konfessionen darlegen. Auf dieser Basis wäre dann ein ökumenischer Dialog möglich und es wäre dann auch klar, was möglich ist und was nicht. Doch: «wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt, wer wird dann zu den Waffen greifen?» (1.Kor 14,8)


26
 

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