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Kein Sexskandal: Irische Zeitungen müssen um Entschuldigung bitten

25. Juli 2019 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Irish Times und Irish Examiner hatten berichtet, dass zwei Seminaristen nach sexuellem Fehlverhalten das irische Seminar in Rom verlassen mussten. Eine Falschmeldung, wie sich bald herausstellte.


Dublin (kath.net/jg)
Die Zeitungen Irish Times und Irish Examiner haben sich bei zwei Seminaristen entschuldigt, denen sie 2018 vorgeworfen haben, in einen Sexskandal verwickelt zu sein. Die in den Zeitungen abgedruckten Entschuldigungen sind Teil einer außergerichtlichen Streitbeilegung, zu der laut Berichten auch Schadenersatzzahlungen gehören, berichtet The Irish Catholic.


Im Mai 2018 hatten die Zeitungen berichtet, zwei Seminaristen seien nach sexuellem Fehlverhalten vom irischen Priesterseminar in Rom entlassen worden. The Irish Catholic hatte die Meldung bereits damals als falsch entlarvt sowie recherchiert, dass die Konferenz, nach der sich der Vorfall ereignet haben sollte, gar nicht stattgefunden hat. Etliche Medien hatten daraufhin die Nachricht wieder gelöscht, nicht aber die Irish Times und der Irish Examiner.

Eine Quelle aus der Umgebung eines der Seminaristen sagte, der Mann sei über das Ergebnis erfreut. Es wäre allerdings leicht gewesen, die Vorwürfe bereits ein Jahr zuvor zu entkräften. Eine Stellungnahme des irischen Seminars in Rom oder der Erzdiözese Dublin, aus der die beiden Seminaristen kommen, hätte gereicht. Leider seien weder Mons. Ciaran O’Carroll, der Rektor des „Irish College“ in Rom noch Diarmuid Martin, der Erzbischof von Dublin, dazu bereit gewesen.

O’Carroll und Erzbischof Martin haben auf eine entsprechende Anfrage des Irish Catholic nicht geantwortet.



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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 29. Juli 2019 
 

Überfülle von Belegen

@Sebi1983: Sie sind nun wirklich vom Planeten Mars :-)
Seit 15 Jahren tingeln diese Typen durch das belgische Fernsehen und durch die Zeitungen, geben Interviews am laufenden Band, setzen sich selbst ins Spotlight- alles wird akribisch aarchiviert, und wenn dann die Skandalbomben platzen, will keiner von je etwas gewußt haben und setzt sich erst einmal ins Ausland ab.
Sehr genau sind die Tagesfrontberichte der Katholieke Kruistochten; früher sehr informativ das alte "www.kerknet.be", die nicht-offizielle offizielle Website der nordbelgischen Bischöfe (nach der Allerheiligenoffensive mit DeKesel und Tom Flamez von den Bischöfen stillgelegt).
Pieter Delanoy war 2018 noch lange in einer Fernsehserie zu sehen und hat jetzt mit großem Tammtamm sein "Priesteramt" "aufgegeben"(sic).
Für Lille die offizielle Websites der franz. Bischöfe.
Ob Partisanen jetzt "seriös" oder "dubios" (sic @Gandalf) sind...? ;-)


1
 
 Sebi1983 28. Juli 2019 
 

@ Hadrianus Antonius

Danke für die Mühe der Zusammenstellung. Gibt es dafür auch eine seriöse Quelle?


0
 
 Hadrianus Antonius 27. Juli 2019 
 

Verbrannte Erde

Bevor @Sebi1983 jetzt auch noch noch den Wahrheitsgehalt anzweifelt ("auf den Zaahn fühlt") sei noch hingewiesen auf eine traurige Folge der homosexuellen Durchseuchung dieses/e Seminars/ien: nachdem im Sommer 2015 3 der 6 Seminaristen von Brügge sich in Brüssel informierten bei der von EB Msgr Léonard aufgerichteten Fraternität der Hll. Aposteln und ihrem Seminar, hat Jozef DeKesel die Fraternität sofort bedrängt, dann gemeuchelt und vetrieben aus Mechelen-Brüssel, alles unter tätiger Mithilfe von Rom.
@kath.net hat ausführlich berichtet.
EB Léonard sitzt seit 4 Jahren de facto verbannt weit entfernt in den französischen Alpen...


1
 
 Hadrianus Antonius 27. Juli 2019 
 

@Sebi1983 Sexxxxx-Skandal (2)

Der 2008 "geweihte" "Priester" PD war zutiefst involviert in das Rosa-Netwerk der Kirche in Westflandern (um Kortrijk), das in der Folge der Skandale um VanGheluwe und Gesquiere aufflog und dann infanteristisch niedergekämpft wurde.
Jozef DeKesel versuchte zu vertuschen was ging, verbrannte sich vollends im Fall des Pädopriesters Tom Flamez.
Das ganze Bistum Brügge lag als Homo und Pädo am Boden, teils auch noch mit Bi.
PF promovierte DeKesel dann mal schleunigst nach Mechellen-Brüssel, das Bistum Brügge blieb sehr lange nicht besetzt und dann wurde aus Ostflandern ein sehr brave und sehr einfache Externer geholt (Lode Aerts).
Der langjährige Regens von Brügge, rechte Hand von VanGheluwe, KvH, war so kontaminiert daß er erst Ende 2018 als Weihbischof nach Mechelen-Brüssel getröstet/entsorgt werden konnte ;-)
Das Seminar Lille (!7 große franz. Bistm!) machte zu; und es gibt mehr nordbelgische Bischöfe als Seminaristen (aua!)
PD hört 06.2019 als "Priester" auf.
Echte Amazonas-brühe...


1
 
 Hadrianus Antonius 27. Juli 2019 
 

@Sebi1983 Sexxxxx-Skandal (1)

Der betr. Seminarist VO war wohl intelligent (absolute Rarität in Flandern) aber durch und durch homo.
Sein Vater Koch, seine Familie auch mit Verbindungen nach Frankreich (häufig in Westflandern), fanden schon vorher große Verbrüderungsfestchen und -besuchen zw. beiden Seminarien an.
Man kannte sich schon ;-)
Wie jetzt bekannt wurde, hat der damalige Regens des Großseminars Brügge KvH den Endseminaristen und kurz vor der Priesterweihe stehenden PD im Seminar Brügge aus dem Bett von VO "gefischt" :-)
Das war notabene die letzte "Priesterweihe" vom pädophilem Bischof Roger VanGheluwe ;-)
PD wurde geweiht, VO blieb vorerst in Brügge und wurde 2012 (in Analogie zu VnGheluwe) nach Lille in Frankreich "entsorgt" :-)
Timeo Danaos et dona ferentes.
VO wurde dann im verlöschenden Seminar Lille dann 1 Jahr später rausgeschnissen und landete dann an die "Kath" Uni Löwen (Outing im Internet Ende 2015- Blog jetzt stillgelegt :-) )
Der Vaudeville ging jedoch noch weiter (ff. Teil 2)


1
 
 dalet 25. Juli 2019 

Dementi

Im letzten Abschnitt des Artikels wird hingewiesen, dass die Rektoren der betreffenden Seminare keine Stellungnahme abgeben wollten.

Freilich wäre es leicht gewesen, eine Stellungnahme abzugeben. Aber ständig jede Falschmeldung zu dementieren, ist auch nicht sinnvoll. Insoweit ist die Reaktion der Rektoren verständlich.


1
 
 Sebi1983 25. Juli 2019 
 

@Hadrianus Antonius

Kurze Nachfrage zu Ihrem Post. Ein Seminarist aus Brügge wurde nach Nordfrankreich versetzt? Das kommt mir seltsam vor. Ein Bischof kann Kleriker, die seiner Jurisdiktion unterstehen, versetzen. Bei Seminaristen ist das so nicht der Fall. Die kann er aus dem Seminar entlassen oder zur Ausbildung in ein anderes Seminar schicken. War das hier der Fall? Oder hat der Bischof den Seminaristen aus seinem Seminar entlassen und dieser ist dann von sich aus nach Nordfrankreich gegangen???


2
 
 Hadrianus Antonius 25. Juli 2019 
 

Verheerend und scheinheilig

Das eigentlich Verheerende ist nicht die Falschmeldung an sich, sondern zweifach:
a. Die sofortige und breite Bereitschaft von der Presse, von der irischen Bevölkerung und nicht zuletzt von der eigenen kirchlichen Hierarchie um die homosexualisierte Entgleisungen am Irischen Seminar als wahr zu glauben und
b. das parallele Schweigen von Rektor O'Carrol und Erzbischof Martin.
Offensichtlich scheinen diese Herren noch viel mehr zu wissen und gehen präventiv schon erst einmal auf Isolierstation.
Das ist übrigens eine vom jetzigen Vatikan nicht ungerne gesehene Taktik:
In der Karwche 2012 flog in Brügge ein Seminarist auf, der sauf einer Homo-partnersuchwebsite sich selbst inseriert hatte.
Nach Aufruhr verschwand er in aller Stille, wurde von DeKesel nach Lille(Nordfrankreich) versetzt ;-) und wg. weiteres Homo dann dort rausgeschmissen.
Outete sich erst sehr mutig Ende 2015...
Die Seminare Brügge&Lille schlossen und DeKesel wurde 2016 Kardinal...


5
 

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