Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  2. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  3. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  8. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  9. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  12. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  13. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  14. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit
  15. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik

"In Deutschland bricht aus allen Ecken der Antisemitismus hervor"

4. August 2019 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Anti-Israel-Rede des evangelischen Bischofs Abromeit sorgt in deutschen Medien für Aufregung. Bischof behauptete, dass wegen des „historischen Schuldbewusstseins“ der Deutschen es eine Überidentifikation mit dem Staat Israel gäbe"


Berlin (kath.net)
Eine Anti-Israel-Rede des evangelischen Bischofs Abromeit sorgt in deutschen Medien für Aufregung. Laut einem Bericht von idea hat Hans-Jürgen Abromeit auf der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz einen Vortrag über die aktuelle Lage in Israel gehalten und dabei laut BILD eine "sonderbare Interpretation des Konflikts". Die Kern-Aussage: Laut Abromeit würden die Deutschen sich zu sehr mit Israel solidarisieren – und achteten deswegen zu wenig auf „palästinensische Sicherheitsinteressen“. Der Bischof behauptete dann, dass wegen des „historischen Schuldbewusstseins“ der Deutschen es eine Überidentifikation mit dem Staat Israel gäbe, mit keinem Wort erwähnt, dass aus dem aus dem Gaza-Streifen immer wieder Raketen von militanten Palästinensern auf Israel abgefeuert wird. Der Bischof behauptete auch, dass mit Waffengewalt kein Frieden einkehren werde und meinte, dass die Zwei-Staaten-Lösung realpolitisch faktisch ausgeschlossen sei und man den Mut haben müsse, über eine Ein-Staaten-Lösung nachzudenken. Deutliche Kritik gibt es von deutschen Journalisten. So meinte WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt auf Twitter: "Auch das noch. In Deutschland bricht aus allen Ecken der Antisemitismus hervor. Jetzt auch noch die @EKD."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 antonius25 5. August 2019 
 

Judäa und Samaria müssen mehr wie Kern-Israel werden

Die Palästinenser sollten versuchen, von ihren deutlich zivilisierteren Nachbarn zu lernen. Und nicht sich vom Iran den Terror finanzieren lassen. Wenn sie das schaffen, dann kann es Frieden geben, sonst nicht. Einstaatenlösung oder Zweistaatenlösung sind dann nur administrative Fragen.

Wenn die Palästinenser heute ihre Waffen ablegen, herrscht morgen Frieden.

Wenn die Kuden heute ihre Waffen ablegen, werden sie morgen von den Palästinensern ins Meer getrieben. Das ist der Schlüssel zum Verständnis des Nahostkonflikts.


3
 
 antonius25 5. August 2019 
 

@Chris2: wie damals beim "Aufstand der Anständigen" unter Rot-Grün

Ein Moslem brannte eine Synagoge ab und Schröder und Fischer instrumentalisierten das zusammen mit den willfährigen Medien gegen "Rechts" und für.mehr Einwanderung. In der Geschichtsschreibung wird das vielleicht einmal als Wendepunkt der BRD gelten: Weg von Demokratie und antitotalitärem Konsens hin zum Gesinnungsstaat nach Sowjet-Muster.


7
 
 elmar69 5. August 2019 
 

Ein-Staaten-Lösung

Ein gemeinsamer Staat, in dem Juden, Moslems und Christen gleichberechtigt friedlich miteinander leben ist natürlich immer eine erstrebenswerte Option.

Bei der Realisierung wird man vermutlich zu der Erkenntnis kommen, dass es sich um eine nicht erreichbare Utopie handelt. Da wurde über 70 Jahre Hass gefördert, vielleicht ist die Utopie in 100 Jahren machbar.

In absehbarer Zeit scheint mir nur eine Lösung mit getrennten Staaten möglich zu sein.

Zur Kritik an Israel: Die Regierung Israels ist selbstverständlich nicht perfekt und darf Kritisiert werden.

Eine Rückabwicklung der Ansiedlung der Juden in Israel ist in etwa so realistisch wir die Rückabwicklung der Westverschiebung Polens, die hierzulande nur noch sehr weniger auf der Agenda haben - das waren früher aber mal mehr.


4
 
 myschkin 5. August 2019 
 

Deutsche Bischöfe

sollten hier einfach mal den Mund halten. Gerade die evangelischen Kirchen Deutschlands haben sich vor 1945 zutiefst kompromittiert. Als sogenannte Deutsche Christen haben sie sich Hitler angedient und den Antisemitismus aktiv unterstützt. Auch die Protestanten sind aufgerufen, sich gegen das Diffundieren des christlichen Glaubens zu kümmern. Dazu muss gehören, die Juden, die unsere nächsten Brüder und Schwestern im Glauben sind, zu schützen und zu unterstützen. Das geht in unserer Zeit vor allem durch Solidarität mit Israel, das umgeben ist von arabischen und muslimischen Feinden, die den Staat der Juden vernichten wollen.


7
 
 nazareth 5. August 2019 
 

Israel ist der Knotenpunkt

Ich dachte es sei ein evangelischer Bischof. Wieso macht der politische Reden von höchster Brisanz und Funken in gefährlichem Pulverfassthema? Luther war sehr judenfeindlich. Der Neid gegen das auserwählte Volk ist immer präsent. Und doch kommt das Heil von den Juden und Gottes Auge ruht auf seinem Volk. Wir sind in demselben offenbarten Gott untrennbar verbunden und ehren unseren Gott,der aus diesem Volk hervorgegangen ist nach göttlichem Ratschluss. Außerdem das gesamte Christentum. Maria voran, die Apostel und das bekehrte Volk. Unsere Glaubenahnen und unsere Wurzeln, das ganze Alte Testament. Bekennen wir uns zum Glauben Israels an Adonai unseren Gott. Das politische Geschehen geht uns nur im Gebet für Israel und seinen Frieden und sein Erkennen des Erlösers an... Im weiteren gesehen.Möge Gott sein Volk behüten. Es geht letztlich um Jerusalem im himmlischen Sinne. Das neue himmlische Jerusalem der Offenbarung. Das ist der Kampf. Gott hat schon gesiegt. Aber Israel ist umkämpft.


8
 
 Chris2 5. August 2019 
 

Leider berichten viele Medien nicht offen

über den "Neuen Antisemitismus". Manche Berichte nennen sogar einzelne Taten als vermeintliche Belege "neuer deutscher Schuld", verschweigen aber komplett die Herkunft palästinensischer oder arabischer Täter, schieben die Taten also (wieder mal) dreist den Deutschen unter. Das ist nicht mehr nur "Lückenpresse", das ist bereits eine glatte "Wahrheitsbeugung".


11
 
 Chris2 5. August 2019 
 

Spätestens, seit der Islam bei uns die Rolle des Judentums

als unantastbare Religion übernommen hat (und das ohne jegliche Begründung oder jeden offiziellen "Unterwerfungsbeschluss" - gibt es doch vielmehr zahlreiche Gründe, dieser Religion gegenüber vorsichtig zu sein), ist diese These obsolet.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Israel

  1. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  2. Israels Botschaft kritisiert Vatikan-Äußerungen zum 7. Oktober
  3. Vatikan fordert Ende der Spirale aus Hass und Gewalt im Nahen Osten
  4. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  5. Geschwister der Gaza-Geiseln: "Wir geben nicht auf"
  6. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  7. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  8. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  9. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  10. 'Bring Him Home'






Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  3. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  4. „Wie Leo still und leise Franziskus korrigiert“
  5. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  6. Wir predigen den heiligen Klimawandel
  7. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  8. Nicht reden, sondern machen!
  9. Konvertierter Ex-Anglikaner Nazir-Ali sagt neue Welle von Konversionen voraus
  10. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  11. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  12. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  13. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  14. Zahl der Theologiestudenten in Passau in drei Jahren versiebenfacht - Von 21 auf 140 Studienanfänger
  15. Christliche Eltern klagen Schweden vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz