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Geistliche Adoption ungeborener Kinder

21. August 2019 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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„Eine wunderbare Initiative, weil sie uns die Möglichkeit gibt, uns jederzeit und jeden Tag für das Leben zu engagieren und das eine oder andere Herz zu bewegen.“ Jugendkolumne von kath.net – Von Viktoria Samp


Linz (kath.net/vs) Bald ist es wieder so weit: Im September erwartet uns der jährlich stattfindende Marsch für das Leben in Berlin, an dem rund achttausend Menschen teilnehmen. Ein wichtiges Event, um den Wert des Lebens zu betonen, sowohl des ungeborenen als auch des würdigen Lebens älterer und kranker Menschen, die nicht selten ihre Gebrechlichkeit und ihr Leiden auch den Sorgen um uns – die junge Generation – zu „verdanken” haben.

Ich schreibe wiederholt über das Thema und es mag jemandem schon langweilig vorkommen – was kann man denn schon für neue Argumente aufbringen bei einem in unserem Kreisen so „abgegrasten” Thema?!


Und doch ist da etwas, das noch viel größere Popularität verdient! Es ist die Idee der geistlichen Adoption eines ungeborenen Kindes. Bei der Recherche im Internet bin ich kaum auf irgendwelche Informationen gestoßen, zumindest was die deutschsprachige Quellenlage betrifft. Und doch ist es eine – wie ich finde – wunderbare Initiative, nicht nur, weil sie uns die Möglichkeit gibt, uns jederzeit und jeden Tag für das Leben zu engagieren und uns in der täglichen Gebetspraxis übt, sondern uns auch täglich die Wichtigkeit der Thematik in Erinnerung ruft und vor allem – wenn wir daran glauben – tatsächlich das ein oder andere Herz bewegen und Leben retten kann!

Bei der geistlichen Adoption eines ungeborenen Kindes geht es darum, ein gezeugtes Kind täglich bei seiner Entwicklung bis zum Tag der Geburt zu begleiten: Neun Monate lang betet man jeden Tag für dieses eine fremde Kind, für das man die Adoption übernimmt. Es mag uns hier auf Erden fremd bleiben, doch als ich ein Kind geistlich adoptieren durfte, erwähnte unser Priester, dass wir das Kind schon in der kommenden Welt treffen würden.

Was für eine wunderbare Schar von wundervollen Kinder würde das sein, wenn nicht nur jeder der 8.000 Teilnehmer am Marsch fürs Leben in Berlin, sondern auch die vielen Tausenden kath.net-Leser eine solche Adoption (vielleicht auch mehr als eines Kindes?) übernehmen würden?

Das Gebet ist für gewöhnlich ein Gesätz des Rosenkranzes mit einem kurzen Einleitungsgebet. Dieses sowie viele weitere Informationen – auch zum Hintergrund – sind auf der Seite „Die geistige Adoption“ zu finden.

Viele Menschen übernehmen diese Adoption standardmäßig am 25. März, sodass ihr Gebet bis Weihnachten dauert, es ist aber jederzeit möglich, mit dem Gebet zu starten.


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Lesermeinungen

 Rolando 24. August 2019 
 

Sehr gute Möglichkeit, auch als Wiedergutmachung geeignet.


1
 
 nazareth 22. August 2019 
 

Der geistl. Kampf tobt

Besonders jetzt wo die Politik sagt es ist"EIN GEBOT DER STUNDE"hier in die Rechte der Versammlungsfreiheit einzugreifen. Es darf nicht mehr vor Arztpraxen, Krankenhäusern usw. gegen Abtreibung demonstriert werden...


2
 
 SalvatoreMio 21. August 2019 
 

Bei Gott ist alles möglich!

Der Gedanke, dass unglaublich viele Kinder im Mutterleib getötet werden, ist unerträglich! Diese Möglichkeit, diese Idee, ein Ungeborenes geistigerweise zu adoptieren, ist ein Geschenk. Man - ich - sollte darüber ernsthaft nachdenken. DANKE!


5
 
 Diadochus 21. August 2019 
 

Balsam

Nein, das ist Thema ist überhaupt nicht langweilig. Darauf kann nicht oft genug hingewiesen werden. Von der Möglichkeit einer geistigen Adoption wusste ich bislang nichts. Es ist auch bei www.gloria-patri.de zu finden, hat aber seinen Ursprung in Polen. Es ist insbesondere für jene gedacht, die einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich haben oder jene, die damit involviert sind. Sie retten nicht nur werdendes Leben, sondern können damit eigene tiefe Verwundungen heilen. Die Geistige Adoption ist Balsam. Durch das Gebet kann jeder gutes bewirken, und das ohne einen einzigen Cent.


7
 

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