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Bischöfliches Geleitwort für Buch über Homo-Pastoral

27. August 2019 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Bischof Bode und Erzbischof Heße vertreten eine ‚notwendige Weiterentwicklung der katholischen Sexualmoral’.


Freiburg (kath.net/lifesitenews/jg)
Franz-Josef Bode, der Bischof von Osnabrück und stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg, haben ein Geleitwort für das Buch „Mit dem Segen der Kirche? Gleichgeschlechtliche Partnerschaft im Fokus der Pastoral“ geschrieben.

„Wenn schwule Männer und lesbische Frauen sich trotz erlebter Zurückweisungen als gläubige Christinnen und Christen bekennen und in der Kirche um pastorale Begleitung auf ihrem Lebensweg bitten, ist das sehr beeindruckend und fordert heraus, gemeinsame Perspektiven zu entwickeln“, schreiben Bode und Heße wörtlich.

Im letzten Absatz ihres Geleitwortes verweisen die Bischöfe auf den synodalen Weg: „Zu dem synodalen Weg, den die Deutsche Bischofskonferenz während ihrer Vollversammlung im März 2019 in Lingen beschlossen hat, gehört auch eine notwendige Weiterentwicklung der katholischen Sexualmoral. Sie ist der Grund für manche Tabuisierungen in der Kirche, aber auch die Grundlage für die Klärung der Frage nach dem Segen nicht nur für homosexuelle Paare.“


Herausgeber des im Verlag Herder erschienenen Buches sind Dr. Stephan Loos, Dr. Michael Reitemeyer und Georg Trettin. Trettin ist ein deutscher Theologe, der mit einem Mann „verheiratet“ ist. Er lebt in Frankfurt und ist einer der Organisatoren der „Queergottesdienste“ in Deutschland. Loos ist Direktor der Katholischen Akademie Hamburg, Reitemeyer ist Direktor der Katholisch-Sozialen Akademie des Bistums Osnabrück.

Das Buch beinhaltet Vorträge und Stellungnahmen einer Fachtagung, die von der Katholischen Akademie Hamburg in Zusammenarbeit mit der Katholisch-Sozialen Akademie des Bistums Osnabrück am 4. und 5. Juni 2018 veranstaltet wurde, sowie ausgewählte weitere Beiträge zum Thema.

Im Vorwort der Herausgeber wird Jens Ehebrecht-Zumsande namentlich als einer der Verantwortlichten für die Konzeption der Veranstaltung genannt. Ehebrecht-Zumsande ist Mitarbeiter der Pastoralen Dienststelle der Erzdiözese Hamburg. Er lebt in einer Beziehung mit Stefan Mielchen, dem ersten Vorsitzenden von „Hamburg Pride“, einer Schwulenorganisation, welche die Christopher Street Parade in Hamburg organisiert.

Die ersten Beiträge sind Erfahrungsberichte zweier Homosexueller über ihre Erfahrungen mit der katholischen Kirche: „Zwei Frauen auf dem Weg zur Ehe“ von Petra Dankova und „Der Tenor und der Theologe“ von Stefan Diefenbach.

Der zweite Teil beinhaltet „Pastorale Perspektiven im Horizont systematischer Reflexionen. Hier ist unter anderem ein Beitrag von Peter Schallenberg (Professor für Moraltheologie und Ethik an der Katholischen Fakultät Paderborn) mit dem Titel „Homosexualität aus Sicht des katholischen Lehramtes“ enthalten. Darauf folgt ein Artikel mit dem Titel „Gleichgeschlechtliche Sexualität und Partnerschaft. Moraltheologische Gründe für eine Revision der kirchlichen Lehre“ von Stephan Goertz, Professor für Moraltheologie an der Universität Mainz.

Nach einigen Beiträgen zur Pastoral geht es um den „Streitfall Segen“. Dort finden sich Artikel wie „Beherzt statt halbherzig – Warum der Segen allenfalls ein Zwischenschritt sein kann“ von Sven Kerkhoff und Georg Henkel sowie „Segensfeiern für Paare. Ein Vorschlag aus Frankfurt“ von Michael Thurn und Johannes zu Eltz.



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