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Vigano zum Kommunikationschef für Päpstliche Akademien ernannt

2. September 2019 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Damaliger Leiter der vatikanischen Medienabteilung war im März 2018 nach Kritik an der auszugsweisen Veröffentlichung eines Briefs von Benedikt XVI. zurückgetreten.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Dario Edoardo Vigano (57), ehemaliger Leiter der vatikanischen Medienabteilung, bekleidet künftig den neu geschaffenen Posten eines Vizekanzlers der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften und der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften. Er soll dort schwerpunktmäßig für Kommunikation zuständig sein. Das teilte das vatikanische Presseamt am Samstag mit. Kanzler der beiden Akademien ist der argentinische Kurienbischof Marcelo Sanchez Sorondo. Als Präsident der Wissenschaftsakademie amtiert der Deutsche Joachim von Braun, Präsident der Akademie für Sozialwissenschaften ist der Italiener Stefano Zamagni.


Der in Brasilien geborene italienische Priester und Kommunikationswissenschaftler Vigano war 2015 zum Präfekten der neu aufgestellten Kommunikationsbehörde im Vatikan ernannt worden, trat aber im März 2018 nach Kritik an einer auszugsweisen Veröffentlichung eines Briefs von Benedikt XVI. zurück. Seither hatte er den zuvor nicht bestehenden Posten eines Assessors in der Behörde inne.

Zweck der Akademien ist die Förderung der Sozial- und Naturwissenschaften sowie der Mathematik und Physik, die Behandlung erkenntnistheoretischer Fragen und der Dialog mit der Kirche. Ihre Mitglieder werden ohne Rücksicht auf Glaubenszugehörigkeit oder Nationalität ausgewählt. Die 1603 gegründete Wissenschaftsakademie ist nach vatikanischen Angaben die einzige übernationale Einrichtung dieser Art weltweit.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Eisenherz 3. September 2019 
 

Traue keiner Pressemeldung, die du nicht selber gefälscht hast!

So gute und begabte Leute kann man überall brauchen, nicht nur im Vatican! Ich bin überzeugt, dass er in der DBK oder bei den Grünen genauso mit Handkuss genommen werden würde...


3
 
 stephanus2 2. September 2019 
 

Das sind so Nachrichten...

..wo einem einmal mehr klar wird, wie unlauter, ja unchristlich viele Vorgänge im Vatikan sind.Postengeschachere, Machtkalkül, Ungerechtigkeit...es muss wohl alles so sein, muss sich so zum Schlechten entwickeln, bevor Jesus kommt und die Spreu vom Weizen trennt , bis er wiederkommt in Herrlichkeit als Richter der Lebenden und der Toten.


3
 
 Montfort 2. September 2019 

Na immerhin hat Msgr. Dario Viganò doch am 28. April 2018 einen Vortrag gehalten

mit dem "wunderbar (un)passenden" Titel: "Fake news und die ethische Verantwortung der Medien" - und das wenige Wochen nach Verfälschung des Briefes von Papst Benedikt XVI.

Noch Fragen? ;-)

Weiteres hier:

beiboot-petri.blogspot.com/2019/09/die-personalpolitik-des-vaticans-oder.html?m=1


6
 
  2. September 2019 
 

Ein Dokumentenfälscher

als stellvertretender Leiter einer (noch) angesehenen wissenschaftlichen Institution.

Was könnte da schiefgehen?


8
 
 Herbstlicht 2. September 2019 
 

fragwürdige Personalpolitik!

Der Nachweis manipulativer Fotobearbeitung eines Briefes des emer. Papstes, der nachfolgende Rücktritt - beides hindert offensichtlich nicht daran, nach gegebener Zeit trotzdem Karriere machen zu können.
Dafür wird sogar eine vorher noch gar nicht exisitierende Stelle geschaffen. Also, wenn das nicht wahrhaftig fürsorglich ist!

Auf der anderen Seite die schonungslose Entlassung anerkannter und kompetenter Fachleute des Johannes Paul II.-Instituts.
Wie passt das zusammen und wie glaubwürdig ist der Vatikan noch?


16
 
 wedlerg 2. September 2019 
 

Alle Freunde von PF bekommen Posten

Ganz egal, wie viel Dreck sie am Stecken haben.


27
 

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