Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Hilfe für traumatisierte Menschen

1. September 2019 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Kirche in Not“ unterstützt Betroffene der Anschläge in Sri Lanka vom Ostersonntag.


München (kath.net/ KiN)
Die internationale päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ unterstützt die katholische Kirche auf Sri Lanka, um den Opfern der Terroranschläge vom Ostersonntag beizustehen.

Islamistische Selbstmordattentäter hatten im April dieses Jahres in drei christlichen Kirchen und drei Hotels fast 300 Menschen in den Tod gerissen und mehr als 500 Personen verwundet. Allein in der Kirche von Negombo kamen über 150 Menschen ums Leben.

Eine große Welle der Solidarität im Land und der sri-lankischen Diaspora im Ausland sowie Soforthilfen von Teilen der Regierung haben es ermöglicht, die beiden durch den Anschlag zerstörten katholischen Kirchen im Erzbistum Colombo rasch wiederherzustellen.


Den betroffenen Familien wurde sofort mit medizinischer und materieller Unterstützung geholfen. Viele haben nicht nur einen Angehörigen verloren, sondern auch den Alleinverdiener der Familie. So stehen sie materiell vor dem Nichts. Nun macht sich die katholische Kirche Sri Lankas daran, langfristige Hilfen für den Heilungsprozess und die psychosoziale Betreuung der Überlebenden und ihrer Familien nach dem Trauma bereitzustellen. „Kirche in Not“ finanziert dieses Projekt.

Viele Menschen haben die Anschläge unmittelbar erlebt und sind schwer traumatisiert. Einige haben alle Familienmitglieder verloren, andere kümmern sich noch um zum Teil schwer verletzte Verwandte. Für ihre Betreuung hat das Erzbistum Colombo ein Team aus 40 zertifizierten Trauma-Therapeuten aufgestellt. Sie betreuen trauernde, verwundete und andere schwer traumatisierte Menschen psychologisch. Geplant sind darüber hinaus spezielle Therapieprogramme für Kinder, Familien und alleinstehende Menschen. Mehr als 2000 Menschen sollen davon profitieren.

Ein großer Teil der von „Kirche in Not“ bereitgestellten Förderung geht in die Ausbildung von 300 Beratern und Sozialhelfern – auch in der Jugendarbeit –, damit sie traumatisierte Menschen erkennen und ihnen zielgerichtet beistehen können.

Um den kirchlichen Einsatz für die Überlebenden der Terroranschläge und die pastorale Arbeit auf Sri Lanka weiterhin unterstützen zu können, bittet „Kirche in Not“ um Spenden – online unter: www.spendenhut.de oder auf folgendes Konto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05
Verwendungszweck: Sri Lanka

Foto: Gedenkstätte für die Opfer vor der Kirche in Negombo. © Kirche in Not


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  4. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  5. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  6. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  7. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet
  8. Größte katholische Kirche auf der Arabischen Halbinsel wird geweiht
  9. „Kirche in Not“ besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern
  10. „Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  14. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz