Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  10. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  11. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. Proaktiv für das Leben

‚Abtreibung medizinisch nicht notwendig’ - Für Facebook Falschmeldung

3. September 2019 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Live Action hat die Nachricht in den letzten drei Jahren mehrmals veröffentlicht. Erst jetzt wurde sie von Facebook als Falschmeldung klassifiziert.


Menlo Park (kath.net/LifeNews/jg)
Facebook hat eine Nachricht der Lebensschutzorganisation Live Action als Falschmeldung klassifiziert und mit entsprechenden Einschränkungen versehen, in welcher die Organisation Abtreibungen als medizinisch nicht notwendig bezeichnet hat.

Der Kontrollmechanismus von Facebook verlasse sich auf das Urteil zweier Abtreibungsbefürworter, die offensichtlich die Ansicht von Live Action nicht teilen, schreibt die Organisation in einer Nachricht an LifeNews. Sie verweist auf die „Dubliner Erklärung“ aus dem Jahr 2012, in welcher mehr als 1.000 Ärzte bestätigen, dass eine Abtreibung – verstanden als die direkte Zerstörung des ungeborenen Kindes – nie medizinisch notwendig sein könne, um das Leben der Mutter zu retten.


Live Action hat die Nachricht seit mehr als drei Jahren wiederholt veröffentlicht. Erst jetzt sei es zu den erwähnten Einschränkungen gekommen.

Die Arbeit ihrer Organisation und anderer Lebensschutzgruppen sei wesentlich davon abhängig, frei in den sozialen Medien kommunizieren zu können, sagt Lila Rose, die Vorsitzende von Live Action. Alle Versuche von Facebook und anderen sozialen Medien hätten nicht nur starke Auswirkungen auf die Arbeit der Lebensschützer, sondern auf die Redefreiheit generell, betonte sie.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 elmar69 4. September 2019 
 

@Chris2

Wenn das ungeborene Kind (bzw. die Fortführung der Schwangerschaft) eine Gefahr für das Leben der Mutter darstellt, möchte ich der Mutter die nötige Gegenwehr zur Rettung ihres Lebens nicht verbieten. Notfalls muss die Schwangerschaft beendet werden - unabhängig davon, ob das Kind dies überlebt oder nicht.

das formale Konstrukt von §32 StGB ist hier nur bedingt einschlägig, da die Regelungen von §218ff StGB gelten.


0
 
 Chris2 4. September 2019 
 

@elmar69

Lieber Elmar, Sie wissen aber schon, dass "Notwehr" eine Rechtskonstruktion ist, die verhindern soll, dass ein Verbrechensopfer, das sich gegen einen brutalen / bewaffneten Angreifer wehrt, wegen einer Gewalttat oder gar eines Mordes verurteilt wird. Wo soll hier ein solcher Angreifer sein?


0
 
 elmar69 3. September 2019 
 

Medizinisch notwendig?

Behaupten die von "Live Action" wirklich, dass es niemals vorkommt, dass die Ärzte keinen anderen Weg sehen, das Leben der Mutter zu retten als das Kind zu töten?

Das kommt vielleicht selten vor, ist aber sicherlich nicht ausgeschlossen.

Diese Konstellation wird im Übrigen von vielen als Notwehr der Mutter gegen das Kind für gerechtfertigt eingeschätzt und sollte bei der Abtreibungs-Frage besser ausgeklammert bleiben.


3
 
 rosengarten1997 3. September 2019 

Facebook oder Fakebook ...

Alan Ames hat recht wenn er sagt, daß der Totalitarismus in unserer angeblich ach so freien Welt, immer mehr um sich greift! Die Macht dieser neuen Medien wie Facebook, spielt hierbei eine entsprechende Rolle.
http://www.kath.net/news/mobile/68959


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  2. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  3. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  4. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  5. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  6. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  7. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  8. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  9. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  10. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  4. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  5. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  11. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  12. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  13. „Ich erinnere mich nicht“
  14. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  15. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz