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„Cui bono? Welche ‚List der Idee‘ steckt hinter dem Ganzen?“

4. September 2019 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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„Mit Entsetzen, tiefer Bestürzung und Trauer verfolge ich mit vielen Kollegen die in einer Nacht- und Nebelaktion durchgesetzten Entscheidungen“ – Offene Stellungnahme zu den Turbulenzen um das Institut Papst Johannes Paul II. - Von Norbert Martin


Rom (kath.net) Offene Stellungnahme zu den Turbulenzen um das „Familieninstitut „Papst Johannes Paul II.” in Rom

Gerichtet an:
Erzbischof Vincenzo Paglia, Großkanzler des Instituts
Msgr. Pierangelo Sequeri, Präsident des Instituts
Kardinal Giuseppe Versaldi, Präfekt der Bildungskongregation
Erzbischof Vincenzo Zani, Sekretär der Bildungskongregation

Durch die breite Berichterstattungen in den Medien (Tagespost, kath.net, CNA und viele andere im Ausland) und die Veröffentlichungen des Briefes der Studentenvertreter des Instituts mit inzwischen über 1.500 Unterschriften von Studenten und Alumnen, sowie des ausführlichen Interviews des Vize-Präsidenten Prof. Granados sowie den Interviews der Professoren Melina, Grygiel und von Prof. Pesci von der staatlichen Universität La Sapienza/Rom, sind die Tatsachen und die momentane Lage des „Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie“ Instituts an der Lateran-Universität in Rom, das Papst Johannes Paul II. 1981 gegründet hat, allgemein bekannt. Deshalb setzen wir deren Kenntnis im Folgenden voraus.

Seit meiner (Prof. Martin) Berufung als erster Soziologe an das Institut durch Papst Johannes Paul II. 1981 war ich für ca. zwei Jahrzehnte mit seinem Auf- und Ausbau durch seinen ersten Präsidenten, dem späteren Kardinal Prof. Dr. Carlo Caffarra, vertrauensvoll verbunden. In mehreren Sitzungen mit dem gesamten internationalen Lehrkörper zusammen mit Papst Johannes Paul II. wurden damals die Vision des Papstes und seine Zielsetzung intensiv beraten. Der Papst (und nach ihm auch gleichermaßen Papst Benedikt XVI.) erhofften sich mit der Gründung dieses neuartigen Instituts eine weitreichende Erneuerung der katholischen Theologie und Pastoral von Ehe und Familie. Wir alle waren und sind überzeugt, dass der Kirche und Welt von der göttlichen Vorsehung in Papst Johannes Paul ein charismatischer Neuaufbruch auf dem Gebiet der kirchlichen Ehelehre geschenkt wurde (anthropologische Begründung von „Humanae vitae“, Personalismus, Entfaltung des Ehesakraments usw.), der zugleich ein Bollwerk darstellt gegen inzwischen aufgekommene familienfeindliche Ideologien.

Das Institut entwickelte unter der Führung seines Präsidenten und führenden Moraltheologen Carlo Caffarra (zuletzt Kardinal von Bologna), seiner Nachfolger Kardinal Angelo Scola (Mailand) und Livio Melina in den folgenden Jahrzehnten eine enorme Wirkung und Ausbreitung in vielen Ländern der Erde (Gründung verschiedener Filialinstitute). Ich kann aus eigenem Erleben bekunden, wie hier in freundschaftlicher Zusammenarbeit ein interdiziplinäres und internationales Institut aufgebaut wurde, in dem in bisher unbekannter Weise verschiedene Disziplinen und deren Professoren und Dozenten (Theologie, Soziologie, Anthropologie, Pädagogik, Spiritualität, Psychologie, NER, Politologie) integrativ in Hinsicht auf das Ehe- und Familienthema zusammen lehrten und forschten.

Diese segensreiche Entfaltung fand nun ein abruptes Ende durch das eigenwillige Vorgehen des von Papst Franziskus neu eingesetzten Großkanzlers Erzbischof Paglia und des neuen Präsidenten Mons. Sequeri. Mit Entsetzen, tiefer Bestürzung und Trauer verfolge ich mit vielen Kollegen in aller Welt die in einer beispiellosen „Nacht- und Nebelaktion“ durchgesetzten Entscheidungen: die Ersetzung der alten durch neue Statute, die Entlassung aller Professoren und die neuen Studienbedingungen für die Studenten. Das alles stellt uns vor die Fragen: Cui bono? Was geht hier vor? Welche „List der Idee“ steckt hinter dem Ganzen? Welche Motivationen, ideologischen Absichten und zielführenden Handlungsstrategien bestimmen die Akteure? Kann es sein, dass die von seinem Gründer vorgegebene Linie der Orientierung an der bisherigen Lehre der Kirche (z. B. die Enzykliken und Apostolischen Lehrschreiben Humanae vitae, Fides et ratio, Veritatis splendor, Evangelium vitae usw.) den leitenden Personen teilweise obsolet erscheint und man mit allen erdenklichen Mitteln eine „liberalere“ Wende herbeiführen will, was nur gelingen würde, wenn damit die Abschaffung der ursprünglichen Vision Papst Paul II. einherginge?


Es heißt, eine „Neugründung sei notwendig“ geworden, weil „bestimmte Aspekte nicht mehr zeitgemäߓ seien. Welche Aspekte sind das und welche sind jetzt „zeitgemäßer“? Die Fragen beziehen sich ganz offensichtlich in erster Linie auf das Fachgebiet der Moral. Es ist bekannt, dass hier in der Kirche seit langem ein erbitterter Kampf zwischen verschiedenen Richtungen tobt. Wurde Prof. Livio Melina und allen anderen Entlassen vielleicht ihre Treue zu Humanae vitae und Veritatis splendor, ihre Orientierung an der Lehrtradition der Päpste von Paul VI. über Johannes Paul II. bis zu Benedikt XVI. zum Verhängnis? Missfällt den aktuellen Hochschul-Autoritäten diese theologische Ausrichtung? Warum diese subtil-hintergründige Vorgehensweise? Warum kämpft man nicht „mit offenem Visier“?

Es scheint eine Frage der Zeit zu sein, bis das am Gründer des Instituts orientierte Lehrpersonal durch ein neues ersetzt ist, das dann den neuen, „zeitgemäßeren Aspekten“ entspricht. Darauf weisen die jetzt schon Druck erzeugenden willkürlichen Restriktionen auf die Dozenten (z. B. auf Prof. Grygiel vom Woityla-Lehrstuhl des Instituts, Prof. Luisa di Pietro – beide wurden inzwischen entlassen) und andere hin. Wenn statt dessen Dozenten Lehraufträge erhalten, die über die moralische Rechtmäßigkeit von Verhütung nachdenken oder homosexuelle Handlungen in manchen Situationen für möglich und akzeptabel halten, dann wird der Relativismus deutlich, der hier die Grundlagen der diesbezüglichen kirchlichen Lehre zerstört. Die Handlungen des Menschen werden in der Folge dann nicht mehr nach den Grundsätzen einer naturrechtlich begründeten Morallehre beurteilt, nach der es „in sich“ schlechte und böse Handlungen gibt („intrinsice malum“), die dem Menschen immer und unter allen Umständen verboten sind.

Vielmehr werden dann seine Handlungen nach den Grundsätzen einer neuen, der sog. „autonomen Moral“ (Proportionalismus, Güterabwägung) vom Menschen selbst abwägend als „gut oder böse“ qualifiziert, bzw. nach ihren Folgen beurteilt (Konsequentialismus). Das ist eine Lehre, die der von Papst Johannes Paul II. vertretenen und an seinem Institut bisher gelehrten diametral entgegensteht und die in der Enzyklika „Veritatis splendor“ 1993 eindeutig als nicht katholisch verworfen wurde. Man lese in diesem Zusammenhang auch die luzide Analyse der eigentlichen Hintergründe der „Missbrauchskrise“, die kürzlich von Papst Emeritus Benedikt XVI. vorgelegt wurde und in der die verderbliche Rolle dieser sog. „autonomen Moral“ und der 68-er Revolution deutlich dargestellt sind. Der Freiburger Moraltheologe Schockenhoff hat eben erst in einem Vortrag vor der deutschen Bischofskonferenz mit Bezug auf diese bisher in der Kirche abgelehnte autonome Moral öffentlich die „Theologie des Leibes“ von Papst Johannes Paul II. kritisiert und zurückgewiesen.

Offenbart sich hier vielleicht der tiefste und eigentliche Grund der Zerstörung des bisherigen römischen Instituts: die Ersetzung eines an der naturrechtlichen Begründung der Moral insgesamt orientierten Lehrpersonals durch einen die „autonome Moral“ akzeptierenden Lehrkörper?

Nachdem der erste Pulverdampf sich langsam verzieht, wird das Ausmaß des Schadens sichtbar: Zunächst ist offensichtlich, dass hier in eklatanter Weise gegen Recht und Gesetz der in der europäischen Universitätstradition sich herausgebildeten Verfahrensregeln verstoßen worden ist. Insofern kann man den Protest, der sich allenthalben im akademischen Raum der kirchlichen und weltlichen Universitäten gegen diese unverhohlene Verletzung und Missachtung der akademischen Freiheit erhebt, verstehen und voll unterstützen. Es sind ja keinerlei persönlich oder wissenschaftlich relevante Vergehen der beiden hauptbetroffenen und Knall auf Fall von ihren festen Lehrstühlen entlassenen Professoren Melina und Noriega und aller übrigen bekannt, auf Grund derer man ihnen – ohne fairen Prozess, ohne Anhörung oder Gerichtsverfahren, ohne Beteiligung der legitimierten Gremien – von heute auf morgen die Lehrstühle entzogen hat. Das gleiche gilt für die übrigen Professoren, die jetzt entlassen sind und auf ihre eventuelle neuerliche Einstellung warten. Von was und wem ist diese Neueinstellung abhängig, nachdem ihre Qualifikation bei ihrer ersten Einstellung schon geprüft wurde? Haben sie eine erwartete Beflissenheit vermissen lassen? Spielen hier Aspekte eines bestimmten „Wohlverhaltens“ (wem gegenüber?) eine Rolle, ihre „Eignung“ hinsichtlich neuer kirchlicher Orientierungen der Lehre oder irgendwelche Missliebigkeiten? Der Willkür und den evtl. interessegesteuerten subjektiven Entscheidungen derer, die die Macht haben, sind hier Tür und Tor geöffnet. Die Unsicherheit schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen dieser Professoren.

Führt man sich die Summe der Neuerungen insgesamt vor Augen, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es letztlich hinter den Nebelkerzen und durchsichtigen Intrigen tatsächlich ein verborgenes Ziel gibt: die Zerstörung des Erbes von Papst Johannes Paul II., das Beiseiteschieben der grundlegenden Dokumente seines Pontifikates (Familiaris consortio, Fides et ratio, vor allem auch Veritatis splendor und Evangelium vitae und anderer Lehrschreiben), sowie der Mittwochskatechesen zur „Theologie des Leibes“, deren Lehre und Verbreitung eben beginnen, europaweit eine segensreiche Wirkung zu entfalten. Dafür nimmt man den beispiellosen Eingriff in die akademische Freiheit und in die Selbstverwaltungskompetenz der universitären Gremien in Kauf. Welche Folgen dieser Paukenschlag insgesamt für die kirchlichen Hochschulen weltweit und insbesondere die römischen haben wird (die ja an die europäisch-universitären Standards durch juristische Verträge gebunden sind - u.a. auch durch den sog. „Bologna-Prozess“), ist noch gar nicht absehbar - aber dass die Folgen schwerwiegend sein werden, ist jetzt schon klar. Wie ein pyroklastischer Strom bei einem Vulkanausbruch werden sich die Folgen durch die universitäre Landschaft verbreiten. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die für die Misere Verantwortlichen Papst Franziskus ein Kuckucksei ins Nest gelegt haben!

Betrachtet man den allgemeinen Niedergang des Glaubens - vor allem in Europa -, dann wird deutlich, welch ein Geschenk der Vorsehung das Pontifikat des heiligen Papstes Johannes Paul II. mit seinen Initiativen der „Familiensynode 1980“, des „Päpstlichen Rates für die Familien“, des „Instituts Johannes Paul II.“ und seine verschiedenen Lehrschreiben darstellen. Welche „Fehlentwicklungen“ und Gefahren müssten denn korrigiert werden – wenn nicht die, dem Zeitgeist vielleicht ungenügend widerstanden zu haben, dem Ehe, Familie und die diesbezügliche Lehre der Kirche ein Dorn im Auge sind?

Das Vorgehen der Akteure zeigt ein Doppeltes: fehlende Dialogbereitschaft, die von ihrem Vorgesetzen Papst Franziskus immer wieder für alle Ebenen des Vatikans angemahnt wird, und ausgeprägten Klerikalismus als Machtmissbrauch, den der Papst oftmals beklagt hat. Hier offenbart sich nicht selbstloser Dienst an der Sache sondern kalte Herrschaft. Die Instrumentalisierung des Instituts, seiner Professoren und Studenten (s. deren Reaktionen) hat einen Schwelbrand entfacht mit noch unabsehbaren Folgen für die Reputation der Kirche auf dem Gebiet der universitas; für die Gegner der Lehre der Kirche sind es auflodernde Freudenfeuer

Wo ist die Feuerwehr, die diesen Brand löscht? Wie kann man sich eine Lösung der verfahrenen Situation vorstellen? Man gewinnt beim Abwägen aller bisher bekannter Tatsachen den Eindruck, dass hier ein bewusst andere Ziele anvisierender Lenker großen Schaden anrichtet – woraus sich vernünftigerweise nur eine klare Konsequenz ergibt: Man muss ihn entlassen und durch einen vertrauenswürdigen Steuermann ersetzen, der den status-quo-ante wieder herstellt (Zurücknahme der autoritären Maßnahmen, vor allem der Wiedereinsetzung der grundlos entlassenen Professoren), damit das Institut in Ruhe seine bisherige segensreiche Wirkung weiter entfalten kann. Der Schlüssel dazu liegt bei Papst Franziskus.

Eine der weitreichendsten Folgen der Vorgänge am Institut dürften die für die zukünftige Entwicklung der „Theologie des Leibes“ sein. Diese Lehre, deren Entdeckung, Entfaltung und Bedeutung für die Theologie insgesamt nach George Weigel im 21. Jahrhundert „wie eine Bombe hochgehen“ wird, erfährt eine akademische Bedeutung im deutschsprachigen Raum nur an der „Theologischen Hochschule Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz bei Wien (daneben gibt es vielversprechende Projekte in Deutschland, Frankreich, Österreich, Holland und weiteren Ländern, vor allem auch den USA, die sich mehr und mehr vernetzen). Offensichtlich schätzt Papst Franziskus diese Lehre seines Vorgängers hoch, denn in seinem Apostolischen Schreiben „Amoris laetitia“ (Über die Liebe in der Familie) zitiert er elfmal aus der „Theologie des Leibes“ und insgesamt 24mal aus „Familiaris consortio“, der großen Summa seines heiligen Vorgängers über die Familie. Umso weniger ist der jetzt vollzogene scharfe Bruch in der Entwicklung des Instituts zu verstehen, zumal Papst Franziskus noch im September 2017 seinem Vorgänger Johannes Paul II. eine „weitblickende Intuition“ (s. Brief der Studenten) bei der sog. „Neugründung“ des Familieninstituts bescheinigt hatte. Man wird abzuwarten haben, welche Bedeutung die „Theologie des Leibes“ in der weiteren Zukunft des Instituts noch haben wird – bisher spielte sie in Lehre und Forschung eine zentrale Rolle. Hoffen wir, dass ihre weltweite Entfaltung durch den „Tsunami“, der momentan über das Institut fegt, nicht abgewürgt wird und sie ihre segensreiche Wirkung für eine moderne, genuin katholische Ehekatechese, von der schon so viel junge Eheleute angezogen wurden, auch in Zukunft entfalten kann.

Prof. em. Dr. Norbert Martin, Universität Koblenz; von 1981-1993 Soziologe am Institut Johannes Paul II.; Vizepräsident des „MEDO-Instituts in Rolduc/Holland; Auditor der Bischofssynode über die Familie 1980; Mitglied des „Päpstlichen Rates für die Familie“ von 1981 – 2016; Professor am Studiengang „Theologie des Leibes“ an der Theologischen Hochschule „Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz bei Wien

Prof. em. Dr. Manfred Spieker, Christliche Soziallehre an der Universität Osnabrück
Prof. Dr. Katrin Keller, Doz. an der Universität Koblenz und am Interdiziplinären Zentrum für Gesundheitswissenschaften der PTH Vallendar

Dozentin Renate Martin, Ehespiritualität am Medo-Institut in Rolduc/Holland und Studiengang „Theologie des Leibes“ an der Theologischen Hochschule „Benedikt XVI.“ in Heiligenkreuz bei Wien; von 1981 – 2016 Mitglied des „Päpstlichen Rates für die Familie“; Auditorin der Bischofsynode über die Familie 1980

Akademischer Direktor Dr. Helmut Müller i. R., Sozialethik, Moraltheologie und Philosophie an der Universität Koblenz

Prof. Dr. Jean Marie Meyer, Philosophe Agrégé de l’Univerité 1 de Paris

Prof. Dr. Thibaut-Colliste, Pilosophe Agrégé de l’Université 1 de Paris

Archivbild: Papst Johannes Paul II.



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Lesermeinungen

 Kostadinov 4. September 2019 

Leute, aufwachen...

Berater wie Kardinäle Müller oder Burke wurden kaltgestellt. Alles was sich jetzt Berater nennt, sind Höflinge. Und die meisten haben Dreck am Stecken, so dass er sie völlig in der Hand hat. Peronismus pur...


15
 
 Labrador 4. September 2019 
 

Unverständnis

Es gibt sie immer noch, die treu Gläubigen, die immer und überall adieu Schuld bei den bösem Beratern suchen, und nicht bei dem, der diese Subalternen Geschöpfe extra zu diesem Zweck ausgewählt hat.

Ich gebe ja gerne zu, dass ich das anfangs auch gedacht habe, aber sechs Jahre sollten ausreichen, um da durchzublicken.


11
 
 lesa 4. September 2019 

Gemeinsam

Werte @Zeitzeuge: Danke für Ihren stärkenden Zuspruch mit Zitaten und Quellenangaben!
Werte@Herbstlicht: Danke für die Segenswünsche! Dass die Sorgen manchmal heftiger spürbar sind und wir ein anderes Mal wieder mehr Licht und Hoffnung sehen, geht uns wohl allen so. Immer wieder dürfen wir uns neu an die Worte erinnern: "Werft eure Sorgen auf den Herrn, er kümmert sich darum." (Phil). Danke für Ihr Mitsorgen und Mithoffen! Wie schlimm wäre es, wenn es lauter Gleichgültige gäbe angesichts der Lage und gewisser Vorgänge!


8
 
 ottokar 4. September 2019 
 

Frage:

Ist es vorstellbar, dass der Hlg.Vater vom Inhalt dieses Briefes Kenntnis hat ? Er alleine könnte doch eine richtungsgebende , auch korrigierende Entscheidung treffen. Oder aber er weiss davon,ist damit einverstanden, hält sich aber bewusst bedeckt und lässt die Adressaten mit seinem Einverständnis schalten und walten. Damit könnte er jetzt und für später den Anschein erwecken, er habe von dem Skandal nichts gewusst.Dem Versuch einer persönlichen Intervention würde er mit Sicherheit genauso ausweichen, wie er es bei der Dubia tat.Dennoch sollten wir den Mut der Verfasser dieses Schreibens bewundern und uns im Namen des Hlg.Papstes Johannes Paul II dafür bedanken. Nota bene:Was muss heute unser verehrter und geliebter Papst emeritus BenediktXVI unter solchen Entwicklungen leiden. Beten wir für ihn.


9
 
 Zeitzeuge 4. September 2019 
 

Werte lesa und Herbstlicht!

Danke für Ihre Beiträge.

Ich darf auch nochmals an das Consalvi-
Paradoxon erinnern, das für unsere Gegenwart noch aktueller ist als damals
unter Papst Pius VII.!

An anderer Stelle hier habe ich auf ein
Zitat des bedeutenden Kirchenhistori-
kers Prof.Dr. Hubert Jedin(1900-1980) verwiesen:


"In keiner Krise, durch die die Kirche bisher gegangen ist, hat Christus der
Herr Seine Kirche bisher verlassen.

Er gibt uns auch heute die feste Hoffnung, daß Er ihr beistehen wird, sie zu überwinden, nicht durch uns Menschen, aber nicht ohne uns!"

Beispielhaft sei an die schrecklichen
arianischen Wirren im 4. Jahrhundert
und an das unsägliche "Saeculum Obscurum" erinnert, daß von 882-1046
dauerte, also 164 Jahre!
Die Bezeichnung stammmt von Kardinal
Cesare Baronio(1538-1607), einem Schüler des hl. Philipp Neri, der eine
zwölfbändige Kirchengeschichte verfaßte.

Immer gilt für die hl. kath. Kirche
mit dem Herrn als Haupt:

Die Pforten der Unterwelt werden sie
nicht überwältigen!

Kyrie Eleison!


8
 
 agora 4. September 2019 
 

Nicht ohne Papst

Man müßte dem Buch "Der Diktatorpapst" ein neues Kapitel anfügen!


3
 
 Herbstlicht 4. September 2019 
 

nochmals "danke", @lesa

Ja, scharen wir uns um Jesus Christus und lassen uns nicht verwirren.
Leider sind wir/bin ich halt immer mal wieder wechselnden Stimmungen unterworfen, die unsere/meine Urteilskraft für den Moment schwächt.
Die Geschichte zeigt ja zur Genüge, in welchem Maße fragwürdige oder falsche Entscheidungen negative Folgen haben können.

Doch vergessen wir nicht, was Jesus Christus sagt:
Ich bin alle Tage bei euch bis ans Ende der Welt. (Matthäus 28,20)

Ihnen, geehrte @lesa, Gottes Segen!


9
 
 lesa 4. September 2019 

"Baue meine Kirche wider auf, die in Trümmern liegt!"

Werte Herbstlicht: kurz nach dem Kommentar an Sie las ich zufällig im St. Antoniusblatt die Beschreibung der Vision von A. K. Emmerich vom 20.10.1820: "Als ich die Peterskirche in ihrem abgebrochenen Zustand sah und wie so viele Geistliche auch an dem Werk der Zerstörung arbeiteten, ohne dass es einer vor dem anderen öffentlich wollte getan haben, da empfand ich solche Betrübnis darüber, dass ich heftig zu Jesus schrie, er solle sich erbarmen." Da sah sie Jesus, der lange mit ihr redete und sagte: "dieses Wegtragen der Kirche bedeute, dass sie scheinbar ganz sinken werde; dass sie aber auf diesen Trägern ruhe und aus ihnen wieder hervorgehen werde; wenn auch nur ein einziger katholischer Christ noch übrig sei, könne die Kirche wieder siegen, denn sie sei nicht im Rat und Verstand von Menschen gegründet.
Er zeigte mir, wie es nie an Betern und Leidenden für die Kirche gefehlt habe; was er f. d. Kirche gelitten; wie er den Verdiensten u. Arbeiten der Martyrern Kraft gegeben habe."


9
 
 Herbstlicht 4. September 2019 
 

Danke, @lesa!

Natürlich haben Sie recht: "Die wahre Lehre Jesu und seine Kirche kann nicht untergehen."
Dafür bürgt unser Herr und an Ihn glaube ich fest und unverbrüchlich!

Angst und Traurigkeit krochen jedoch in mir hoch, als ich auf einer anderen Internet-Seite las, wie progressive Theologen über den Umweg der Amazonas-Synode darauf aus sind, die kirchliche Lehre zu verändern.
Und aus diesem Schock heraus kam mir die Parallele in den Sinn: ungeschütztes Babyleben - Angriff auf die Lehre Christi.
Jesus wurde gekreuzigt und er wird es auch heute, immer wieder.

Doch ich weiß und vertraue fest darauf, dass sich Gott nicht das Heft aus der Hand nehmen lässt. Niemals!

https://www.lifesitenews.com/news/radical-liberation-theologians-push-for-overthrow-of-catholic-doctrine-at-amazon-synod


11
 
 CALIFAX 4. September 2019 

Wer hat denn nun das Kuckucksei gelegt?

"Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier die für die Misere Verantwortlichen Papst Franziskus ein Kuckucksei ins Nest gelegt haben."

Müsste es nicht schlicht und klar heissen:

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier Papst Franziskus bewusst ein Kuckucksei (nämlich Paglia) ins Nest gelegt hat?!!


8
 
 lesa 4. September 2019 

Ungehorsam erzeugt Spaltung und Leid

@Herbstlicht: Die wahre Lehre Jesu und seine Kirche kann nicht untergehen. Der Heilige Geist, der Geist des gekreuzigten und auferstanden Herrn bleibt da bis zum Ende der Welt und wird immer einige Menschen finden, die bereit sind, das aufzunehmen, weiterzutragen und zu schützen, woran er die Kirche "erinnern" will. Aber leidvolle Verringerung, Abfall und "Wandlungsarbeit", die nicht sein müssten, wird bewirkt durch all die Verblendung, den Abfall und den Ungehorsam.
@wandersmann: Eine interessante Unterscheidung (Absicht und Willen).
Werter @Zeitzeuge: Danke für den Link zu dem Dekret!


7
 
 Herbstlicht 4. September 2019 
 

Abbruch oder Fortbestand?

Soeben kam mir ein für mich beängstigender Gedanke:
So bedroht durch massenhafte Abtreibung heutzutage das Leben eines noch ungeborenen Kindes im Leib seiner Mutter ist, so wenig garantiert scheint mir im Moment das sichere Fortbestehen der Lehre Jesu Christi in der Zukunft.

Es hat den Anschein, als gäbe es viele Leute, kirchlich und weltlich, die offensichtlich Hand an diese göttliche Lehre legen wollen.
Großes und inniges Gottvertrauen ist nötig, sich nicht unterkriegen zu lassen.


9
 
 Smaragdos 4. September 2019 
 

Autonome Moral = Autonomie von Gott: "Eritis sicut Deus" (dixit diabolus)

Ein ausgezeichneter Bericht, der die Lage vollkommen klar erkannt hat: hier soll das Erbe von JPII und mit ihm die wahre Lehre der Kirche hinsichtlich der Moral in all ihrer Strahlkraft abgebaut werden, und zwar Stück für Stück. Dekonstruktion eben, wie PF sie seit sechs Jahren vorantreibt.

Das hat ja mit AL begonnen und den beiden Familiensynoden, die vollkommen überflüssig waren, denn 1980 hatte schon eine Familiensynode stattgefunden, und die Lehre der Kirche ändert sich definitiv nicht alle vierzig bis fünzig Jahre!!!

Es soll also die bisherige Moral, die auf dem Naturrecht und somit auf dem göttlichen Recht gründete, durch eine autonome Moral ersetzt werden. Der Mensch will autonom werden, d.h. von Gott unabhängig. Das aber ist die Mutter aller Versuchungen: Eritis sicut Deus! Ihr werdet sein wie Gott. Dieses Ziel verfolgt Kardinal Paglia und hinter ihm selbstverständlich PF: anders gesagt, sie wollen sich von Gott selbstund seiner Lehre loslösen. Kaum zu glauben. Aufwachen!!!


17
 
 Diadochus 4. September 2019 
 

Schachmatt

Prof. Martin führt aus, der Schlüssel für eine Weiterführung der bisherigen segensreichen Wirkung liege bei Papst Franziskus. Offensichtlich schätze Papst Franziskus seinen Vorgänger, da er in seinem Apostolischen Schreiben Amoris laetitia elfmal aus der Theologie des Leibes und 24mal aus Familiaris consortio zitiere. Ja, Papst Franziskus ist der Schlüssel, aber nicht so wie Prof. Martin positiv vermutet. Ich halte Papst Franziskus für den Hauptdrahtzieher, der die Fäden spinnt. So oder so sollte Papst Franziskus offen zur Rede gestellt werden. Das unterbleibt offensichtlich. Da das unterbleibt, brennt das Institut bis auf die Grundmauern ab. Nichts ist wichtiger als die Fußnote in Amoris laetitia. Das ist die neue Lehre, die jetzt umgesetzt wird. Die Fußnote war der kühnste Schachzug in der Moraltheologie. Am Ende heißt es dann Schachmatt.


16
 
 Herbstlicht 4. September 2019 
 

Wohin soll die Kirche geführt werden?

Dieser Brief spricht eine klare und deutliche Sprache und niemand kann später sagen, er habe von nichts gewusst.

Amoris laetitia,
die bischöfliche "Handreichung" zum Kommunionempfang,
Umbau des Johannes Paul II.-Instituts unter Beibehaltung des Namens,
und möglicherweise auch die kommende Amazonas-Synode, mit ihren schon im Vorfeld erwünschten Ergebnissen ...

All´ diese Wege führen kaum zu Jesus Christus hin, sondern von ihm weg.


23
 
 Guenter Foit 4. September 2019 
 

Wir Schafe wissen:

Kräfte der Finsternis gehen 'subtil-hintergründige' vor und kämpfen nicht 'mit offenem Visier'. Sie bauen auf das Treiben der Welt und nicht auf die Kraft des Heiligen Geistes. Dabei reden sie mit gespaltener Zunge und präsentieren Gutes mit Bösem.

Ja ! : Sturmgebet im Rosenkranz und zum Hl. Erzengel Michael.


20
 
 lesa 4. September 2019 

Unterscheidung der Geister

"Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk. Wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt." (Spr 29, 18)

Das betrifft in erster Linie diesen Bereich. Denn der Friede des Einzelnen und der Friede unter den Menschen ist nur möglich, wenn Menschen in diesem innersten Bereich sich um Einklang mit dem Willen Gottes bemühen. Alles andee führt mehr oder weniger in seelisches Chaos und Gewalt.

Die besten Waffengesetze sind sonst verschwindend wirkungslos...

Zeitgemäßheit ist gefragt.

"O Wahrheit alt und doch so neu" betet Augustinus in den Bekenntnissen.


13
 
 Ginsterbusch 4. September 2019 

Der europäische Klerus hat den Glauben verloren

Von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Die Priester, ob in Rom, Deutschland oder anderen europäischen Staaten scheinen sprichwörtlich von „allen guten Geistern“ verlassen.
Bestes Beispiel ist heute die aktuelle Aussage von McCarrick, der sich jetzt als Opfer fühlt.
Wer soll den Brand löschen?
Es gibt nur eine Möglichkeit diesen Brand zu löschen. Sturmgebet im Rosenkranz und zum Hl. Erzengel Michael.


26
 
 Zeitzeuge 4. September 2019 
 

Anbei das Dokument

www.kathpedia.com/index.php?title=Contra_doctrinam


8
 
 Zeitzeuge 4. September 2019 
 

Contra doctrinam - darum geht es!

Diese Kräfte, es gibt auch einen moraltheologischen Modernismus, haben
offenbar nur auf einen Papst gewartet
um ihre langgehegten Pläne zur Destruktion der kirchlich überlieferten, alle Katholiken inkl.
Papst verpflichtenden kath. Sittenlehre
umzusetzen.

Denn die verbindlichen Lehrschreiben
Papst Johannes-Paul II. sind nichts
anderes als eine Bekräftigung der
moraltheologischen Lehrtradition der
kath. Kirche.

"Nicht mehr zeitgemäß" hört sich eher
wie "Stammtischjargon" an und absolut
kein theologisches Kriterium!

Früh hatte bereits Papst Pius XII. diese Bestrebungen erkannt und verurteilt.

Am 02.02.1956 verurteilte das Hl. Officium die "Situationsethik", aus
der Begründung ersehen wir, daß die
Gegner der überlieferten Lehre bereits
ähnlich argumentierten wie heute z.B.
Ex. Paglia & Co.!

Lit.: Artikel "Situationsethik§
und "Contra doctrinam"
i.d. kathpedia

Contra doctrinam Dekret Contra doctrinam Kongregation des Heiligen Offiziums im Pontifikat von Papst Pius XII. über die Situationsethik 2. Februar


22
 
 Eliah 4. September 2019 
 

Die wahre Absicht

Die wahre Absicht der angeblichen Reformer, die derzeit im Vatikan wüten, besteht nicht darin, Neues zu schaffen. Sie wollen nur Bewährtes zerstören.


25
 

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  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

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