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Papst warnt Bischöfe vor neuen "Mauern" in der Kirche

13. September 2019 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Wer als Bischof Hass und Misstrauen säe, sei ein "Gegenbischof", sagte Franziskus am Donnerstag bei einer Audienz für Bischöfe, die im vergangenen Jahr neu geweiht wurden


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) hat Bischöfe davor gewarnt, Zwietracht und Konfrontation innerhalb der Kirche zu schüren. Wer als Bischof Hass und Misstrauen säe, sei ein "Gegenbischof". Vielmehr hätten die Hirten dafür zu sorgen, "dass niemand Gott zum Vorwand nimmt, um Mauern zu errichten, Brücken einzureißen und Hass zu säen", sagte er am Donnerstag im Vatikan vor Bischöfen, die im vergangenen Jahr neu geweiht wurden.


Nähe zum Gottesvolk nannte der Papst eine "grundlegende Bedingung", die nichts mit Opportunismus zu tun habe. Es gelte auch bei unangenehmen Themen, für die Menschen da zu sein und hinzuschauen. "Lasst die Leute nicht warten und kehrt Probleme nicht unter den Teppich", sagte Franziskus. Bischöfe müssten am Puls der Gemeinden und ihrer Seelsorger sein. Auch mahnte er sie, sich nicht mit "Aktentaschenträgern und Ja-Sagern" zu umgeben.

Die Papstaudienz bildete den Abschluss eines mehrtägigen Einführungskurses der vatikanischen Bischofskongregation und der Ostkirchenkongregation für in den vergangenen zwölf Monaten neu geweihte Bischöfe. Insgesamt 105 Bischöfe aus aller Welt nahmen in den vergangenen Tagen in Rom daran teil.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fides Mariae 1 13. September 2019 
 

Dann ist er sein eigener Gegenpapst...

... denn Papst Franziskus sät auch, wohl ohne es zu wollen, heftigsten Unmut und Misstrauen bei vielen Gläubigen, die ihren Heiligen Vater eigentlich gerne lieben wollen.


3
 
 H.v.KK 13. September 2019 
 

H.v.KK

Also ich bin absolut für Mauern! Mauern gegen den Unglauben,Mauern gegen den radikalen Islam,Mauern gegen den Genderwahnsinn,Mauern gegen die Abtreibungsmörder........


4
 
 Herbstlicht 13. September 2019 
 

Wie @Uwe Lay möchte ich fragen: Wer ist gemeint?

Zwei kath.net-Beiträge stehen untereinander.

1. der heutige Artikel:
- Papst warnt Bischöfe vor neuen "Mauern" in der Kirche -
"Papst Franziskus hat Bischöfe davor gewarnt, Zwietracht und Konfrontation innerhalb der Kirche zu schüren."

2. der Artikel von gestern:
- Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens -
"Erstunterzeichner des Aufrufs sind: Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider."

Franziskus muss diesen Aufruf nicht im Blick gehabt haben, als er seine Warnung formulierte.
Aber ich gestehe, dass ich mich schon sehr anstrengen muss, beides nicht in einen Zusammenhang zu bringen.


5
 
 Chris2 13. September 2019 
 

@Uwe Lay

"Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht."
Gal 1,8


9
 
 lesa 13. September 2019 

Verzicht auf Wahrheit brngt lauter Spaltung

Die Eigenmächtigkeit jener, die die Einheit auf das Spiel setzen fördert nicht nur freundliche Emotionen.
Bischöfe und Kardinäle, die aufzeigen, wo das IL von der Offenbarung Gottes abweicht, leisten den größten Dienst an der Einheit. Was nämlich nach vollzogenem Schisma passiert, wird kein "Friede-Freude-Eierkuchen-Honiglecken" wie die Geschichte der Spaltungen zeigt.
Viel zu lange haben Hirten herumbeschwichtigt, wo man Ja oder nein hätte sagen sollen.
Die Hl. Edith Stein: "Was ist denn die große Krankheit unserer Zeit und unseres Volkes? Bei der großen Masse der Menschen eine innere Zerrissenheit, ein völliger Mangel an festen Überzeugungen u. festen Grundsätzen, haltloses Getriebenwerden ...
Das Heilmittel gegen d. Zeitkrankheit sind ganze Menschen, die fest stehen auf Ewigkeitsgrund, unbeirrt in ihren Anschauungen u. in ihrem Handeln von den wechselnden Modemeinungen, Modetorheiten.Jeder solcher Mensch ist wie eine feste Säule, durch den auch andere festen Boden gewinnen."


7
 
 Uwe Lay 13. September 2019 
 

Wen meint der Papst?

Auch wenn hier der Papst keine Namen nennt, mit Absicht, ist doch klar, daß mit den Mißrauen und Haßsäenden Bischöfe alle conservativen Kritiker gemeint sind, die eben statt als Bischöfe ihm in Allem recht zu geben, an dem Vorbereitungspapier zur Amazonassynode Anstoß nehmen, die nicht der Zulassung im Ehebruch Lebender zur hl. Kommunion zustimmen. Der Papst will damit jeden Bischof warnen, ihm nicht zu widersprechen.
Zu Chris 2: Politisch korrekte Bischöfe, die gegen Rechts, Dunkeldeutschland, etc. kämpfen, sind damit natürlich nicht gemeint, sie sind doch Gutmenschbischöfe
Uwe C. Lay


9
 
 Chris2 13. September 2019 
 

Ich hoffe, alle Bischöfe, die sich

mammonopportunistisch der politisch-medial massiv forcierten Spaltung unserer Gesellschaft in "Hell- und Dunkeldeutsche", in blind realtitätsferne linke Ideologien einerseits und hexenverfolgte, sozial ausgegrenzte, Vertreter einer vernünftigen Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik (gerne als "Hass und Hetze" verhetzt) beteiligen, nehmen sich diese Worte zu Herzen. Übrigens waren Innere und äußere Sicherheit, eine rationale Zuwanderungs-
und Wirtschaftspolitik früher DIE Kernpositionen von CDU und CSU. Seit der "feindlichen Übernahme" durch die grün-schwarze "Pizza Connection" und die Regentschaft einer opportunistischen, um jeden Preis an der Macht klebenden, Kanzlerin alles passée),


6
 

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