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Wien: Medjugorje-Friedensgebet im Stephansdom am 19. September

14. September 2019 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Tausende Gläubige bei bislang 12. Glaubenstreffen unter Patronanz von Kardinal Schönborn erwartet


Wien (kath.net/KAP) Eine der größten religiösen Veranstaltungen Österreichs findet am Nachmittag und Abend des 19. Septembers zum 12. Mal in Wien statt: Das Medjugorje-Friedensgebet "Message for You", zu dem wie schon in den Vorjahren erneut mehrere Tausend Gläubige zwischen 16 und 21 Uhr im Stephansdom erwartet werden. Glaubenszeugnisse und Impulse, Gebete und Lieder sowie ein Gottesdienst um 19 Uhr mit Kardinal Christoph Schönborn, unter dessen Patronanz die Veranstaltung steht, bestimmen das Programm.

Zwei geistliche Impulse kommen von P. Bernhard Vosicky, Subprior des Stiftes Heiligenkreuz und Professor für Liturgiewissenschaft an der dortigen Hochschule, sowie von P. Marinko Sakota, dem Pfarrer von Medjugorje. Der Schotte Magnus MacFarlane-Barrow, Initiator von "Mary's Meals", wird von seinem Hilfswerk berichten, das täglich 1,5 Millionen Kindern in den ärmsten Ländern mit Schulmahlzeiten versorgt. Engen Bezug zum bosnischen Marienwallfahrtsort Medjugorje hat auch die Gemeinschaft Cenacolo, deren Vertreter von einem Konzept der Drogenentwöhnung durch Gemeinschaft, Arbeit und Glaubenspraxis berichten werden.
Als "besonderer Gast" wird Marija Pavlovic-Lunetti von den Veranstaltern angekündigt. Die 54-Jährige zählt zur Gruppe der sechs Menschen, die angeben, seit dem 25. Juni 1981 bis heute die Gottesmutter Maria zu sehen. Pavlovic-Lunetti, damals Jugendliche, ist heute verheiratet und Mutter von vier Kindern. Maria habe sich ihr als "Königin des Friedens" vorgestellt und von Beginn an auf die Bedeutung des Friedens "mit Gott, den Menschen, unter den Menschen und in der Welt" gewiesen, heißt es im Einladungstext. Jeden 25. des Monats empfange sie eine Botschaft für die Pfarre Medjugorje und für alle Menschen.


Neue Vatikan-Vorgabe

Thema beim diesjährigen Friedensgebet wird auch das Anfang August in Medjugorje stattgefundene Internationale Jugendfestival sein. An dem Treffen mit 50.000 Teilnehmern aus aller Welt - es gilt als Europas größte Gebetsveranstaltung - nahmen heuer erstmals Vertreter des Vatikans teil, darunter die Kurienerzbischöfe Rinaldo Fisichella und Jose Rodriguez Carballo sowie Roms Generalvikar Kardinal Angelo De Donatis, der Grüße und Segenswünsche von Papst Franziskus übermittelte.
Medjugorje wurde durch die Berichte von Marienerscheinungen zum Ziel zahlreicher Pilger. Über die Echtheit der Visionen fällte der Vatikan bisher kein abschließendes Urteil. Mitte Mai erlaubte Papst Franziskus offizielle katholische Wallfahrten, solange "keine Verwirrung oder Zweideutigkeit hinsichtlich der kirchlichen Lehre" entstehe. Ausdrücklich erlaubte er damit auch Bischofs-Wallfahrten in den Marienort.
Kardinal Schönborn hatte im August die prominente Vatikan-Teilnahme am Jugendfestival in einer Grußbotschaft an dessen Teilnehmer als Zeichen des Papstes dafür gesehen, "dass Medjugorje ein gesegneter Ort ist, an dem die Muttergottes, die Gospa, den Menschen so nahe ist und so viel Hilfe schenkt". Die Kirche anerkenne dankbar, "was so viele Menschen seit Jahrzehnten in Medjugorje erfahren", nämlich: Trost, Bekehrung, die Entdeckung der Freude des Beichtsakraments, das Erleben von Gemeinschaft im Glauben, Freundschaften sowie auch "innere Heilung von Wunden des Lebens".

Novene als Vorbereitung

Musikalisch umrahmt wird das Friedensgebet von einem Chor und einer Instrumentalgruppe unter der Leitung von Margit Czerny, begleitet von der rumänischen Violinistin Melinda Dumitrescu, die sonst in Medjugorje bei den eucharistischen Anbetungen zu hören ist. Die Gesamtorganisation der Veranstaltung obliegt der Gebetsgemeinschaft "Oase des Friedens", die 1988 als Antwort auf die Ereignisse von Medjugorje gegründet wurde. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Gebet, Gottesdiensten und zum Einsatz für Projekte, die in Zusammenhang mit der Spiritualität von Medjugorje stehen.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, gibt es im Vorfeld seit 10. September täglich um 17 Uhr in der Stephansdom-Unterkirche eine Vorbereitungsnovene für das Friedensgebet. Jeweils eine Gemeinschaft - darunter Gebetsgruppen oder Orden wie die "Jüngergemeinschaft" - betet dabei unter der Leitung eines Priesters um Frieden. (Info: www.friedensgebet.at)

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Adamo 15. September 2019 
 

Zur Erinnerung: Der vierzigtägige Kreuzzug des Gebetes und Fastens

beginnt am Dienstag 17.September 2019

täglich mind. ein Gesätz des Heiligen Rosenkranzes beten und einmal pro Woche fasten.

Initiiert von Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider.
(s.kath.net v.12.Sept.2019)


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