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Köln: Msgr. Hennes verzichtet auf seine Ämter

25. September 2019 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Auseinandersetzung um Entpflichtung des Düsseldorfer Stadtdechanten beigelegt


Köln (kath.net/pek) Die in den vergangenen Tagen medial intensiv beobachtete Auseinandersetzung um die Entpflichtung des seit März 2019 beurlaubten Düsseldorfer Stadtdechanten Msgr. Ulrich Hennes und die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens durch Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki ist beendet. Im Zuge des Konflikts hatte das Bistum u.a. gerichtliche Hilfe in Anspruch genommen und Hennes das Aufstellen bestimmter Behauptungen über die den Grund für die Entpflichtung bildenden Vorwürfe sowie über den Inhalt einer zwischen den Beteiligten geführten Unterredung verbieten lassen.

Nach einem eingehenden Vier-Augen-Gespräch mit dem Erzbischof erklärte Hennes heute seinen Verzicht auf die Ämter als Düsseldorfer Stadtdechant und als Pfarrer der Gemeinde St. Lambertus. Kardinal Woelki nahm den Verzicht als Zeichen der Bereitschaft Hennes‘ an, den Weg für einen guten Neuanfang in Düsseldorf freizumachen. Mit Blick hierauf hob Woelki das seit der Beurlaubung geltende Verbot des öffentlichen priesterlichen Wirkens von Msgr. Hennes auf. Über dessen zukünftigen Einsatz als Priester wird der Erzbischof zu späterer Zeit entscheiden.



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Lesermeinungen

 Federico R. 3. Oktober 2019 
 


0
 
 Federico R. 26. September 2019 
 

@Dabow

Es geht mir hier überhaupt nicht um die Verdächtigung einer Person, eines Priesters, den ich zudem gar nicht kenne. Es geht mir lediglich darum, darauf hinzuweisen, dass es einen signifikanten Zusammenhang gibt zwischen Homosexualität und sexuellem Missbrauch von Jungens, egal ob er an Minder- oder an Volljährigen geschieht. Missbrauch ist immer eine schwere Sünde, besonders schwer, wenn die Opfer minderjährig bzw. wehrlos, hilflos oder in einer Abhängigkeit zum Täter stehen.

Und damit endet für mich die Diskussion. Wünsche Ihnen ganz herzlich einen gesegneten Tag.


3
 
 Dabow 25. September 2019 
 

@Federico R.

"vielleicht..."
"ist mir nicht bekannt"

Dann unterlassen Sie doch bitte Ihre Verdächtigungen. SIE wissen doch überhaupt nichts!


1
 
 Chris2 25. September 2019 
 

Lieber @Sebi1983

Bei fast allen schweren Missbrauchsskandalen innerhalb der Kirche waren etwa 80% der Opfer Buben, im Schnitt ist es genau umgekehrt. Nur für Deutschland sind dazu keine offiziellen Zahlen zu finden, lediglich die der Auswertung der Priesterpersonalakten. Diese ergab immerhin auch über 60% ergab. Dies lässt schon fast zwingend nur einen Schluss zulässt, der keinesfalls eine "(ab)segnung" praktizierter Homosexualität sein kann. Das wäre logisch absurd und würde außerdem dem Zeugnis der Bibel widersprechen.


5
 
 Sputnik 25. September 2019 
 

Gott sei Dank! Durch diese Übereinkunft wird uns eine langwierige Auseinandersetzung erspart und weiterer Schaden für die katholische Kirche vermieden.
@Eichendorff: Wenn ein Sünder aufrichtig bereut und gebeichtet hat, was spricht dann gegen eine neue Chance für ihn? Das sollte auch für Priester gelten. Da das Vergehen von Msgr. Hennes bereits etliche Jahre zurückliegt, besteht wohl keine Rückfallgefahr.


1
 
 Federico R. 25. September 2019 
 

@Sebi1983

Missbrauchstaten an minderjährigen Opfern geschehen in den allermeisten Fällen an MÄNNLICHEN Jugendlichen im Pubertätsalter, sind also in der Regel keine Fälle von Pädophilie, sondern liegen im Bereich der sog. Ephebophilie. Die Tat des Stadtdechanten könnte demnach sogar in letzterem Bereich angesiedelt sein.


10
 
 Sebi1983 25. September 2019 
 

@Federico R.

Ihre Annahme, dass dieser konkrete Fall belegen würde, wie nahe Homosexualität und sexueller Missbrauch liegen, ist für mich nicht überzeugend.

Sexuelles Fehlverhalten von Geistlichen Erwachsenen gegenüber gibt es ebenso bei heterosexuellen Priestern.


3
 
 Sebi1983 25. September 2019 
 

@Eichendorff

Weil Reue, Umkehr und Buße auch für einen Priester möglich sind.

Mit dem Verzicht auf seine Ämter hat dieser Geistliche einen ersten Schritt in die richtige Richtung getan.


9
 
 Federico R. 25. September 2019 
 

Vom suspendierten Stadtdekan ...

... wird zwar versichert (und vom Betroffenen auch so bestätigt), dass es sich um einvernehmlichen Sex zwischen zwei Erwachsenen gehandelt habe. Aber immerhin, der Priester hat die Situation des hilfesuchenden jungen Mannes ausgenutzt und damit vor Gott schwer gesündigt und sein Amt tatsächlich missbraucht. Und nun will ein Großteil der deutschen Bischöfe gemeinsam mit dem sog. „Zentralkomitee“ (welch ein belasteter Terminus) nach synodalen Wegen suchen, wie man über eine liberalisierte Kirchenmoral homosexuelle Praktiken legitimieren und quasi reinwaschen könnte. Aber doch nicht mit Weihwasser sgnen, bitte! Das geht nur mit trübem, schmutzigem Wasser aus dem Aufwaschkübel!

Aber an diesem Fall ist leicht erkennbar, wie nahe doch Homosexualität und Missbrauch beieinander liegen. Manchmal nur ein paar Wochen oder Monate vor der gesetzlich festgelegten Volljährigkeit.


11
 
 wedlerg 25. September 2019 
 

@Eichendorff: rechtlich und kirchlich

Rechtlich ist der Mann unschuldig. Ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren ist eingestellt.

Es stehen Aussage gegen Aussage und 5 Zeugen, die sich auf Erzählungen des Betroffenen beziehen.

Normalerweise ermitteln jetzt kirchliche Stellen weiter - gff. bis zur Glaubenskongregation. Solange wird nichts weiteres passieren. Wird auch dort nichts gefunden, ist der Mann völlig zu rehabilitieren und über neue Ämter zu entscheiden. Im anderen Fall, hängt eine Entscheidungen von den Ermittlungsergebnissen ab. Das verfahren schwebt also.

Ganz ehrlich: wer will dann am Ende solch einen Fall entscheiden? Eine der beiden Seiten (ggf. sogar beide) haben sich in schweres Unrecht gesetzt. Die Wahrheit ermitteln ist viel schwerer, als das Unrecht zu begehen.


8
 
 Eichendorff 25. September 2019 
 

wenn es stimmt, was vorgefallen sein soll,

warum eine priesterliche Weiterbeschäftigung?


2
 

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