Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Facebook: Zuckerberg gibt Parteilichkeit bei Prüfungen zu

28. September 2019 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Unternehmen habe ‚seit langem’ mit dem Problem tendenziöser Prüfungen von angeblichen Falschmeldungen zu tun, räumte Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Mark Zuckerberg, der Gründer und Geschäftsführer von Facebook, hat eingeräumt, dass die Kontrollorgane, die vor kurzem eine Nachricht der Lebensschutzorganisation „LiveAction“ Als Falschmeldung eingestuft haben, voreingenommen gewesen sind.

Facebook hatte das Konto von „LiveAction“ Anfang September mit Einschränkungen versehen, weil zwei Abtreibungsbefürworter zu dem Schluss gekommen waren, dass es sich bei der Aussage „Abtreibung ist medizinisch nicht notwendig“ um eine Falschmeldung handle. kath.net hat berichtet. Es handelt sich dabei um zwei Gynäkologen, die selbst Abtreibungen durchführen und sich bei Pro-Abtreibungsorganisationen engagieren. Sie gehören zu den „unabhängigen Prüfern“, die Facebook bei der Identifizierung von Falschmeldungen unterstützen sollen.


Josh Hawley, ein Senator der Republikanischen Partei, hat gemeinsam mit drei Kollegen einen Brief an Zuckerberg geschickt, in welchem die Politiker den Fall darlegten. Sie wiesen darauf hin, dass das Vorgehen von Facebook den eigenen Richtlinien widerspreche, die eine Bestätigung der Unabhängigkeit der Prüfer durch das International Fact-Checking Network (IFCN) vorsehen.

Zuckerberg und Senator Hawley trafen einander am 19. September. Bei der Begegnung gab Zuckerberg zu, dass sein Unternehmen schon „seit langem“ mit dem Problem tendenziöser Prüfungen zu tun habe. Auch im Fall von LiveAction räumte er ein, dass hier offensichtlich Voreingenommenheit eine Rolle gespielt habe, gab Hawley über Twitter bekannt.

Der Politiker hatte Zuckerberg vorgeschlagen, eine externe Prüfung durch unabhängige Dritte durchführen zu lassen, wenn er ernsthaft gegen die Zensurvorwürfe vorgehen wolle, die immer wieder gegen Facebook auftauchen. Dazu sei Zuckerberg allerdings nicht bereit gewesen, berichtete Hawley.

Lila Rose, die Leiterin von LiveAction, schrieb in einer Stellungnahme, sie warte immer noch auf eine Entschuldigung von Facebook. Schließlich hätten Tausende ihrer Abonnenten die Nachricht erhalten, LiveAction verbreite Falschmeldungen.

Für Organisationen wie ihre sei es auch nicht möglich, Facebook zu verlassen. Die Plattform habe mehr als zwei Milliarden Nutzer und LiveAction habe ebenso wie andere viel Geld in den Aufbau ihres Abonnentenstocks investiert, im Vertrauen auf die Ankündigung von Facebook, keine Zensur auszuüben.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 30. September 2019 
 

Ich darf an das deutsche Zensurgesetz erinnern,

das der Mitbegründer der "Allianz der Multilateralisten" (Übersetzt: "Germany last"), Maas, es war, dessen sogar vom UN-Beauftragten für Meinungsfreiheit (!) scharf kritisiertes "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" private Firmen wie Facebook ("soziale Netzwerke") unter Androhung zweistelliger Millionenstrafen zwang. zum Löschen anderer Meinungen und unbequemer Wahrheiten ("Hass und Hetze") zwingt. Bis dato galten die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit aus Art. 5 , deren Grenzen nur Gerichte festlegen dürften und die Feststellung des GG "Eine Zensur findet nicht statt". Bezeichnend, dass lediglich etwa 60-80 von über 700 Abgeordnete dieses Gesetz durchwinkten, lt. Geschäftsordnung des Bundestages hätten es über 300 sein müssen. Aber wen interessiert im Land der erfundenen "Videos" der Kanzlerin noch Recht und Gesetz, denn auch Dublin (kein Asylrecht bei Einreise über einen anderen EU-Staat) steht nach wie vor in unserer Verfassung...


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Kardinal Müller: „Von Anfang an ist Radio Maryja zu einer Stimme in dieser modernen Wüste geworden“
  3. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  4. "Hassprediger und Hofnarr"
  5. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  6. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  7. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  8. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  9. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  10. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. O radix Jesse
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  13. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz