Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  3. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  4. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  5. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  6. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  7. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  8. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  9. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  10. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  11. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  12. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert
  13. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  14. Präsident der Polnischen Bischofskonferenz: Fastenzeit – eine Zeit unserer geistlichen Pilgerreise
  15. Erzdiözese Baltimore senkt Alter für Firmung auf neun Jahre

Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor

8. Oktober 2019 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach der Messerattacke an der Neuen Synagoge in Berlin kritisiert der Zentralrat der Juden: „Die rasche Freilassung des Täters ist unfassbar… Es ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.“


Berlin (kath.net) „Die rasche Freilassung des Täters ist unfassbar.“ Das kritisiert der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, nach dem Freitags-Vorfall in der „Neuen Synagoge“ in Berlin-Mitte. Am späten Freitagnachmittag – also kurz vor der Schabbatfeier – war es zu einem Anschlagversuch auf die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin gekommen. Der Täter, der die Objektschützer mit einem Messer bedroht hatte und anschließend überwältigt und festgenommen wurde, wurde bereits am Samstag auf Veranlassung der Berliner Staatsanwaltschaft wieder freigelassen.


Schuster kritisert gemäß Presseaussendung weiter: „Ausgerechnet in Berlin, wo der Senat vor ziemlich genau einem Jahr eine Antisemitismus-Beauftragte der Generalstaatsanwaltschaft berufen hat, wird so fahrlässig mit einem Anschlagversuch auf eine Synagoge umgegangen. Dieses Versagen der Staatsanwaltschaft ist frappierend. Jetzt bewegt sich ein Mann auf freiem Fuß, von dem eine akute Gefahr ausgeht. Es ist jedoch Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Mein Dank gilt den Polizisten und Objektschützern, die sich dem Angreifer mutig entgegengestellt haben. Der Polizei ist in diesem Fall kein Fehlverhalten vorzuwerfen.“

Siehe dazu auch den kath.net-Artikel: „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“? – „Was will jemand, der laut Zeugen ‚Allahu akbar‘ und ‚Fuck Israel‘ gerufen hat, mit einem Messer in einer Synagoge? In Ruhe reden?“

Archivvideo: ARD - Interview mit Josef Schuster (Zentralrat der Juden) über Juden und Muslime (2015)




Foto Josef Schuster (c) Zentralrat der Juden/Andreas Kneitz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 8. Oktober 2019 
 

Ich hoffe der Zentralrat der Juden erkennt jetzt

endlich woher die Gefahr für Juden in Deutschland kommt.
Herr Schuster und Frau Knobloch haben das immer ignoriert
und hacken lieber auf der AFD rum.


5
 
 Chris2 8. Oktober 2019 
 

Da der Zentralrat der Juden

bislang die Zuwanderungsanarchie der Regierung für Migranten aus de facto fast immer muslimischden Staaten gestützt hat (von Politik kann man bei offenen Grenzen und straffreien "falschen Identitäten" nicht sprechen), verwundert mich dieses Statement durchaus. Aber vielleicht wird man ja angesichts des "Neuen Antisemitismus", dessen Kleinreden und anderen-unterschieben sowie der Hetze gegen jegliche Islamkritik so langsam doch etwas nervös. Schließlich ist man ja (neben jungen Frauen) der Hauptleidtragende der Entwicklung der letzten Jahre.


6
 
  8. Oktober 2019 
 

Nur eine Religion ist den Medien heilig und unantastbar......

...der Islam. Deutsche Steuersünder hingegen müssen insgesamt 1586 Jahre ins Gefängnis gehen (verhängte Strafen im Jahre 2018!)


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  2. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  3. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  4. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  5. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  6. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  7. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  8. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“
  9. „Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein“
  10. Nach „Kristallnacht“ wollte Vatikan 200.000 deutsche Juden evakuieren






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst-Zustand wieder verschlechtert - Akute Atemnot!
  3. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  4. Im Hinaufhören zu Gott frei werden – Christa Meves zum 100. Geburtstag
  5. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  6. 80 Jahre Frieden sind genug – oder wie die Weltpolitik gerade an der Zündschnur rumfummelt
  7. „… und schon war das Urteil gefällt: Rechten-Treffen mit christlicher Prominenz“
  8. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  9. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  10. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  11. Der heilige Josef, Vater der Christen
  12. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  13. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  14. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  15. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz