Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Kind mit Down Syndrom geboren – Krankenhaus verurteilt

19. Oktober 2019 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Krankenhaus hatte das ungeborene Kind nicht auf Down Syndrom untersucht. Die Mutter habe den Test abgelehnt, sagt das Krankenhaus, sie selbst besteht darauf, dass sie ihn mehrfach verlangt habe.


London (kath.net/LifeNews/jg)
Hätte sie gewusst, dass ihr Kind Down Syndrom hat, hätte sie es abgetrieben. Weil das Krankenhaus einen pränatalen Test auf Down Syndrom nicht durchgeführt hatte, hat die Frau die Klinik auf 200.000 Pfund verklagt. Ein Gericht in Großbritannien hat nun zu ihren Gunsten entschieden, schreibt die Daily Mail.

Edyta Mordel sagte, sie habe auf dem pränatalen Test während ihrer Schwangerschaft bestanden. Hätte der Test gezeigt, dass ihr Sohn ein hohes Risiko für Down Syndrom habe, hätte sie eine Abtreibung durchführen lassen.


Sie liebe ihren mittlerweile vierjährigen Sohn, hätte aber nicht gewollt, dass er so leiden müsse, gab Mordel vor Gericht an. Sie habe sich vor der Geburt über Down Syndrom informiert und sei immer entschlossen gewesen, eine Untersuchung auf Down Syndrom machen zu lassen. Dies habe sie auch der Hebamme mitgeteilt.

Der Richter entschied, dass die Mitarbeiter des Royal Berkshire Hospital auf fahrlässige Weise die Durchführung des pränatalen Tests unterlassen hätten.

Die Anwälte des nationalen britischen Gesundheitsdienstes NHS, welcher das Krankenhaus betreibt, wiesen Mordels Darstellung zurück. Sie sagten, dass Mordel ein pränataler Test auf Down Syndrom im Rahmen der Untersuchung in der 12. Schwangerschaftswoche angeboten worden sei und sie diesen abgelehnt hätte. Sie legten die Aufzeichnungen des Krankenhauses über die Untersuchung vor, die dies bestätigten.

Der Richter stellte dazu fest, dass das Personal des Krankenhauses noch einmal hätte nachfragen müssen, da Englisch nicht Mordels Muttersprache sei und sie bereits früher den Wunsch nach dem Test geäußert hätte.

Klagen von Eltern, die behinderte Kinder haben, gegen Krankenhäuser und Ärzte, die sie vor der Geburt nicht auf mögliche Behinderungen hingewiesen haben, sind ein zunehmendes Problem in Ländern der westlichen Welt. Der britische NHS musste in den letzten fünf Jahren 70 Millionen Pfund aus diesen Gründen zahlen.


Foto: Symbolbild



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. CDL: „EU-Parlament entscheidet ein weiteres Mal gegen das Recht auf Leben“
  2. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  3. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  4. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  7. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  8. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  9. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  10. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. O Emmanuel
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz