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19. Oktober 2019 in Aktuelles, 63 Lesermeinungen
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Erzbischof Georg Gänswein bei "9-11-Event" in Frankfurt: In der Kirchengeschichte hat das einfache Volk den Glauben schon öfter gegenüber einem Episkopat durchgetragen - Ein Bericht von Linda Noé aus Frankfurt


Frankfurt (kath.net)
Bei der Begrüßung der Mitfeiernden in der bis auf den letzten Platz gefüllten Deutschordenskirche in Frankfurt erwähnte Kirchenrektor P. Jörg Weinbach seinen im Vorfeld mit Erzbischof Mons. Gänswein geführten e-mail Wechsel. Im Austausch über die Gestaltung der geplante Heilige Messe hatte P. Jörg festgestellt, dass sich die Messbesucher bestimmt über ein Pontifikalamt freuen würden- die Anwesenheit so vieler Gläubigen gäbe ihm nun recht.

Das passende besondere Ambiente dafür bot die gotische Kirche zweifelsohne, und unter den Anwesenden war Einheit im Gebet und Freude über den Besuch des Erzbischofs spürbar.

In seiner Predigt sprach Gänswein über den Tagesheiligen, den Kirchenvater Ignatius von Antiochien, der erste, der den Begriff „katholisch“ für die Kirche verwendet hatte, aus der Sehnsucht nach der Heimat im Himmel lebte und lieber von den Löwen im Circus Maximus zerfleischt werden wollte, als ein Grab unter den Aposteln Rom zu haben- zermahlen zum Mehl für das reine Brot Jesu Christi. „Die apostolische Dimension ist der Kompass für das pilgernde Gottesvolk auf dem Weg zu unserer Heimat im Himmel im ewigen Leben und zu unseren Schwestern und Brüdern wie dem Heiligen Ignatius, die dort auf uns warten.“, schloss Mons. Gänswein.

Anschließend wurde im Rittersaal nebenan das neue Buch aus dem fe-Verlag mit dem Titel „Vom 9/11 des Glaubens“ (Gänswein erklärte auf Anfrage hin später, dass er diesen Titel nicht selbst gewählt hatte), das aus gesammelten Vorträgen, Interviews und Predigten des Erzbischofs besteht, vorgestellt.

Offensichtlich waren beinahe alle Messbesucher mit in den Saal hinübergewechselt, so dass es nicht einmal mehr Stehplätze gab und viele der Übertragung auf dem Flur lauschen mussten.

Im Laufe des Abends zeigte sich, dass Mons. Georg Gänswein tatsächlich „keine Angst vor heißen Eisen“ hat- Verleger Bernhard Müller führte dies in seinem Grußwort darauf zurück, dass Gänswein Sohn eines Schmiedes ist, womit er für Erheiterung unter den dichtgedrängten Menschen sorgte.

Gänswein würde keiner Frage ausweichen, aber dabei immer vermeiden, andere zu verletzen oder zu provozieren. Auch der äthiopische Prinz Asfa-Wossen Asserate, der das Vorwort zum Buch verfasst hat, war anwesend und sprach kurze einleitende Worte darüber, wie viel der Begriff der Wahrheit für den Erzbischof bedeutet, dessen Wappen auch den Spruch „Für die Wahrheit Zeugnis ablegen“ aus Joh 18,37 enthält.

Danach las Gänswein ein Kapitel aus seinem Buch vor. Er hatte dafür eine Predigt ausgewählt, die er 2019 anlässlich der Priesterweihe im Stift Heiligenkreuz im Wienerwald gehalten hatte, und in der es um das „Leuchtturm-sein“ des Priesters geht, dessen Kraft aus der Wahrheit des Evangeliums kommt, aufgrund derer die Menschen fähig werden ihren Kurs zu ändern.


Als vorletzten Programmpunkt des Abends, vor einer Signierung des Buches für die vielen Zuhörer, die sich nimmermüde noch dafür anstellten, stellte sich der Erzbischof zunächst den Fragen, den durchaus wie oben erwähnten „heißen Eisen“ der anwesenden Journalisten.

Gleich die erste Wortmeldung stellte eine mögliche Spaltung der Kirche in den Raum. „Da sei der Herr vor! Ich habe noch nie das Amt des Propheten ausgeübt, ich bin sehr vorsichtig in diese Kerbe zu schlagen. Ich hoffe es nicht“…. „Ich glaube, dass sie nicht der einzige sind, der diese Dramatik erkannt hat und auch so sieht. Ich hoffe nicht, dass sie Recht haben.“ sagte Gänswein.

Auf die Frage, woran die Kirche in Deutschland krankt, erinnerte er an den Brief von Papst Franziskus an deutschen Gläubigen, der vor Ort verschiedene Auslegungen gefunden habe- die Deutschen seien für ihre starke Hermeneutik bekannt! Wer den Atem habe, bis zum Schluss durchzuhalten, könne im Brief des Papstes allerdings seine Sorge erkennen, dass das was nottut, nämlich eine ernstzunehmende Neuevangelisierung und Glaubensvertiefung, hierzulande nicht wirklich angestrengt werde.

Diese sei allerdings das Wichtigste, sonst würde die Enttäuschung in zwei Jahren noch größer sein und „Feuer unterm Dachstuhl“.

Erzbischof Gänswein ermutigte dazu, kleine Glaubenszellen zu bilden, „wie eine Frischzellentherapie“, sich gegenseitig zu stützen, denn dies sei die beste Art und Weise, mit Schwierigkeiten umzugehen.

Selbstbemitleidung bringe gar nichts, auch nicht das Schimpfen auf Andere und das Enttäuschtsein. Die Gläubigen sollten nicht warten, bis bestimmte Initiativen von Oben oder von wo anders kämen, denn da gäbe es in Deutschland eine lange Erfahrung mit dürftigen Früchten.

„Kirche ist nicht nur Derjenige, der ein Amt hat in der Kirche, sondern Derjenige der getauft ist und gefirmt.“ In der Kirchengeschichte habe das einfache Volk den Glauben schon öfter gegenüber einem Episkopat durchgetragen, das „voll auf dem Holzweg“ gewesen wäre- dies sei nicht großspurig gemeint, sondern als geschichtliche Tatsache.

„Nehmen sie das als Einladung, als Bitte, als Antwort.“ Dieser freundliche und direkte Appell des Erzbischofs fand Zustimmung und Beifall unter den Anwesenden im Rittersaal.

Für KATH.NET stellte ich die Frage über die Art und Weise eines guten Umgangs mit dem auch im Buch „9/11 des Glaubens“ angesprochenen Phänomen, dass so genannte „konservative Katholiken“, die unter Benedikt XVI. Gehorsam eingefordert haben, nun vielfach unter Papst Franziskus selbst damit ein Problem zu haben scheinen, was gerade im Internet bis weilen zu einem sehr harten Ton unter den Gläubigen führt. „Wenn sie damit meinen, dass es Katholiken gibt, die mit dem Papst Schwierigkeiten haben, oder mit dem Kurs, oder der Person, sage ich ihnen ganz einfach: Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, Vicarius Christi. Ob einem bestimmte Dinge gefallen oder nicht. Wenn man in die Papstgeschichte hineinschaut: es gibt eine gewaltige Buntheit unter den Päpsten, und es gibt natürlich Menschen, die sich auch an ihm stoßen, weil sie den Eindruck haben sie werden vielleicht nicht ernst genommen oder gar lächerlich gemacht. Das kann ich aber nicht bestätigen, das lehne ich ab, das ist nicht so. Es ist oft eine Form der Vermittlung, und da will ich auch nicht auf die Presse schimpfen“ stellte Erzbischof Gänswein klar. „Ich möchte jene Christen, Katholiken, Menschen, bitten, die sich schwertun nach Papst Benedikt: es ist ein ganz anderer Typus, das weiß ich besser als vielleicht jeder hier.“

„Manchmal muss man einfach auch darum ringen, sich nicht selbst Hindernisse aufzubauen, wenn einem das oder das, manchmal auch Oberflächliches, nicht gefällt. Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, der nach Lukas die Brüder, nehmen wir auch die Schwestern dazu, im Glauben stärken soll.

Darum geht es, und das tut er. Da würde ich mich auch nicht ins Boxhorn jagen lassen. Es stimmt, es gibt sie im Internet: die Gifterei steckt nur die andere Seite an und es wird dagegen gegiftet. Nicht ein Gramm Glaube wird dadurch erzeugt, nicht ein Funken an Glaubensfreude springt da. Und dann gibt es im Leben des Christen auch das Leid.“

Erzbischof Gänswein erinnerte daran, dass es immer um die Nachfolge Christi gehe, die man sich manchmal so oder so vorstelle, aber dann käme vielleicht etwas ganz anders. Es sei wichtig, den Mut zu haben, das Kreuz, das was einen drückt, was einem schwer fällt, anzunehmen- dies sei ein Akt des Glaubens. „Ich sage diesen Menschen auch gerne: bitte beten sie auch für den Papst! Wir beten auch jeden Tag in der Messe für den Papst. Wenn wir das nicht tun oder bewusst ausschließen, dann sind wir selbst Spaltpilze, oder werden zu Spaltpilzen. Gott bewahre.“ Auf eine Folgefrage eines Kollegen ergänzte Erzbischof Gänswein noch, dass eine nüchterne, objektive, klare, unerschrockene Berichterstattung ohne Messerwetzen das beste Gegenmittel sei.

Gänswein selbst sehe im Blick auf die Kirche in Deutschland immer auch eine große Zahl von treuen Katholiken, auch wenn Funktionäre glauben würden, das große Wort zu haben. Diese seien aber nicht der Lautsprecher der Mehrheit der Katholiken. Man müsse sich trotzdem mehr dessen bewusst werden, Sauerteig zu sein. „Wenn sie Sauerteig sind, gemeinsam mit anderen, sind sie auf dem richtigen Weg. Die kleine Herde darf nicht verwirrt werden, man darf sich auch nicht verwirren lassen. Ich kann sie nur ermutigen. Das, was sie im Glauben empfangen haben, ist viel stärker als das, wo auf den Glauben mit Dreck geschmissen wird. Es mag etwas hängen bleiben, aber der Glaube ist stärker.“

Der offizielle Teil des Abends schloss mit diesen ermutigenden Worten, mit dem gemeinsamen Gebet und dem Segen des Erzbischofs.

MEGA-BUCHTIPP von kath.net für 2019:

Vom Nine-Eleven unseres Glaubens Gebundenes Buch von Georg Gänswein (Autor), Asfa-Wossen Asserate (Vorwort)

Hardcover, 216 Seiten
2019 Fe-medienverlag
ISBN 978-3-86357-244-0
Preis Österreich: 18.30 EUR

Link zum kathShop

Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Erzbischof Gänswein und Linda Noé von kath.net


Predigt von Erzbischof Gänswein

Erzbischof Gänswein: Wenn die Glaubenskraft der katholischen Kirche in Deutschland so groß wäre, wie die Finanzkraft...


Erzbischof Gänswein: Vom Briefing bei der Amazonas-Synode kann man nicht betrunken werden ;-)


Erzbischof Georg Gänswein - Frankfurt - 17. Okt. 2019 - Einführung in das neue Buch


Foto: (c) Michael Hesemann


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Lesermeinungen

 Sebi1983 26. Oktober 2019 
 

@lakota1 (2)

Punkt 3: Figuren

Der Papst hat festgestellt, dass die Figuren "ohne götzendienerische Absichten dort [in der Kirche] waren".
Diese Aussage ist klar und ich akzeptiere sie.

Soweit ich gelesen habe, sind neben den Figuren in der Kirche auch andere Zeugnisse indigener Kultur (Boot, Körbe usw.) in einer Art Ausstellung zu sehen. Das wirft für mich die grundsätzliche Frage auf, ob es sinnvoll ist, Kirchen als Ausstellungsorte für kulturelle Zeugnisse zu nutzen.

Kirchen sind Orte für die Feier der Liturgie und das Gebet. Darum finde ich, dass es - gerade auch im Vatikan - geeignetere Orte für solche Ausstellungen gibt, wo eine inhaltliche Auseinandersetzung mit anderen Religionen möglich ist. Ein Kirchenraum ist für mich hierzu nicht der geeignete Ort.

Die Irritationen von Gläubigen kann ich daher nachvollziehen; Irritationen sind aber keine Rechtfertigung für Diebstahl. Für einen Katholiken heiligt der Zweck NICHT die Mittel.


3
 
 Sebi1983 26. Oktober 2019 
 

@Lakota1 - (1)

Dann bleiben wir - das betrifft auch Sie! - ehrlich und schauen wir uns den Vorgang genau an.

Punkt 1. Sie haben mich gefragt - ich zitiere Sie: "Kann ich daraus schließen, daß Sie sich am 'Kreuzzug des Gebets und Fastens' (...) nicht beteiligen?"

Ja, das können Sie daraus schließen, denn ich sehe Kreuzzüge skeptisch und beteilige mich an keinen Aktionen, die unter der Überschrift "Kreuzzug" laufen. Die Kreuzzüge haben schreckliches Leid über viele Menschen gebracht und die Botschaft Jesu verdunkelt, so dass dieser Begriff allzu belastet ist. Daher halte ich es für unverantwortlich, heute zu Kreuzzügen welcher Art auch immer aufzurufen.

Punkt 2. Zum Inhalt des Gebets: Das Gebet um die Führung des Hl. Geistes für Kirche, Papst und Bischöfe ist nie allgemein; denn die Führung des Hl. Geistes allein hält die Kirche in der Wahrheit. "Er führt die Kirche in alle Wahrheit ein", lehrt das II. Vatikanum (Lumen gentium, 4).

Ist das so schwer zu begreifen?


3
 
 lakota1 25. Oktober 2019 
 

@Sebi1983

Wenn Sie nur EINMAL eine einfache, ehrliche Antwort auf eine einfache Frage geben würden!
Es geht hier nicht um Kreuzzüge!
Die Frage war: "Haben Sie sich dem Gebetsaufruf, daß Irrtum und Häresie die Amazonassynode nicht beeinflussen mögen, angeschlossen haben?"
Da ging es nicht um irgendwelche, allgemeine Gebete, sondern konkret um das, was gerade unter dem Namen Amazonassynode läuft.

Kreuzzügen stehen Sie skeptisch gegenüber? Wie sehen Sie die Verehrung der Pachamama im Vatikan?


1
 
 Sebi1983 25. Oktober 2019 
 

@lakota1

Ausweichen, ablenken?

Wer anderes als der Heilige Geist sollte die Kirche und mit ihr den Papst und die Bischöfe in der Wahrheit halten? Ich empfehle Ihnen die Lektüre der Kirchenkonstitution des II. Vatikanums „Lumen gentium“, in der die Wirken und die Bedeutung des Hl. Geistes für die Kirche schön beschrieben sind. Ja, in diesem Sinn bete ich um die Führung des Heiligen Geistes und lade auch Sie dazu ein.

Und was Kreuzzüge betrifft empfehle ich Ihnen die Lektüre der Fachliteratur, etwa des Handbuchs der Kirchengeschichte von Hubert Jedin.

Wer nur ein klein wenig von den Folgen der Kreuzzüge weiß, käme nicht auf die Idee heute zu irgendwelchen Kreuzzügen aufzurufen, egal zu welchem Sinn, egal mit welchen Mitteln.

Ansonsten stimme ich Erzbischof Gänswein zu, um dessen Aussagen es hier schließlich primär geht.


0
 
  25. Oktober 2019 
 

Hallo Hadrianus Antonius

????? Ich kann auch behaupten, was ich alles gesammelt habe. Aber leider kann ich es nicht öffentlich machen. Das ist Quatsch mit Soße!

Die Wahrheit ist doch, dass Sie irgendwas behaupten und dann keinen Beweis haben. Ach, doch der Beweis steckt ja in der Schachtel...

Traurig nur, dass so viele auf Ihre Märchenstunde reinfallen


Also: Alles ans Licht mit Links und Beweisen. Sonst bleibst ne Märchenstunde.


3
 
 Hadrianus Antonius 25. Oktober 2019 
 

@HeikeStir A-letheia

QHeikeStir, Sie sollten doch den Worten von PF Folge leisten und " alle lieben alle!" (sic im domus StMarta).
Sehr gerne würde ich den Inhalt meiner drei Kartonns Aussagen, Redewendungen, Fotos, Videos und "Bandaufnahmen" (cfr. Pater-General Arturo Sosa Ascarbal SJ
;-) ) ins Internet zur Schau stellen.
Aber dazu bin ich technisch zu wenig versiert, sehe auch nicht gut und bei der gewaltigen Menge, höchstwahrscheinlich physikalisch "kritische Menge", ist die PF-Brigade nicht sehr interessiert.
Insoweit wollte @Sebi1983 vor einigen Monaten mal die Szene in der Saal Vita in Koekelberg vertuschen ("angeblich") :-)
Und in den Jahren '70 hat JB damals bei einer Messe in Belgien nicht gekniet (alle standen).
Wenn er es jetzt tut, freue ich mich über die Besserung (er blieb dabei auch schon an den Altar hängen); warum PF dann bei der Anbetung des Allerhl. Sakraments sitzen bleibt, kniet vor anderen Religionen und Frauen mit Élan die Füße küßt: alles "formabhängig".
Alles ans Licht!


2
 
 lakota1 24. Oktober 2019 
 

@Sebi 1983

Das ist wieder so eine typische Antwort von Ihnen. Ausweichen, ablenken.
Ich habe nicht gefragt, ob Sie um die Führung des Hl. Geistes für Papst, Bischöfe und die gesamte Kirche beten;
sondern ob Sie sich dem Gebetsaufruf, daß Irrtum und Häresie die Amazonassynode nicht beeinflussen mögen
angeschlossen haben.
Aber wohl nicht.....wie könnte es unter P.Franziskus Irrtümer und Häresien geben!
Zu dieser unsäglichen Pachamama-Verehrung im Vatikan, unter den Augen von P.F. wissen Sie ja nichts zu sagen!


1
 
  24. Oktober 2019 
 

@Hadrianus Antonius

Und was ist mit dem Niederknien von Papst Franziskus beim Incarnatus des Credos im Petersdom? Den Link zum YouTube-Film habe ich hier schon veröffentlicht. Warum verschweigen Sie das?

Könnte schließlich das Bild, das Sie sich von Papst Franziskus zusammenbasteln, erschüttern. Also lieber verschweigen, unter den Teppich kehren, vertuschen.


3
 
 Hadrianus Antonius 24. Oktober 2019 
 

Addendum

In Dublin saß PF vor dem Allerheiligsten Sakrament- wobei Jesuiten da SEHR verschieden sind: es gibt nicht wenige, die nie vor dem Allerheiligsten Sakrament knien, wenige, die immer knien, und sehr viele, die das Knien äusserst variabel handhaben.
Ein sehr alter Spruch: "Jesuita non cantat et non rubricat"


1
 
 Hadrianus Antonius 24. Oktober 2019 
 

@Federico R.

Sophisten sind noch schlimmer als "drollige Personen"(Pieter Brueghel), weil sie anderen gekönnt "in den Bockshornklee jagen"(paraphr. EB Gänswein).
Ganz kurz:
- Ich war persönlich dabei in der Saal Vita unter der Basilika v. Koekelberg, wo Danneels die Existenz der St.Gallenmafia enthüllte.
Wurde von einem Poster hier als "angeblich" abgetan, wo dooferweise ein Videodokument im Web gesehen werden kann :-)
- Bei einer Messe in Belgien Mitte der Jahren '70 hat JB nicht gekniet (das tat dort keine einzige Person).
Auch nicht in Dublin (St.Mary's Procathedral), wohl jedoch an einem mit rotem Samt ausgeschlagenen Sessel vor dem Vertreter einer anderen Religion und Füßeküssend bei schwarzen Diplomatenfrauen.
Das ist dann wohl "Ipse harmonia est"


4
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2019 
 

Lieber Federico R. !

Ich habe mich entschlossen, hier weiterzumachen und freue mich darauf
auch mit Ihnen bei passender Gelegeheit
im Gedankenaustausch tätig zu sein!

Laudetur Jesus Christus!


5
 
 Federico R. 22. Oktober 2019 
 

Als „Trolle“ bezeichnet man im Netzjargon ...

... laut Wikipedia jene User, die bei ihrer Internetkommunikation mit ihren Posts vor allem auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolge mit der Motivation, eine Reaktion der angesprochenen Teilnehmer zu erreichen. Das Verb dazu: „trollen“ . Die Provokationen seien in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise wollen Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren vermeiden oder zumindest verzögern.

Die kath.net-Administration wird sicher schon bemerkt haben, dass derzeit echte Trolle im Forum unterwegs sind, die nicht mal vor persönlichen Beleidigungen zurückschrecken (wie vergangene Woche mehrfach geschehen). Man sollte da etwas genauer hinschauen.

Lieber @Zeitzeuge, mein Rat für die Zukunft: Nicht mal ignorieren - wäre am gescheitesten. Andererseits ist Ihre Aufforderung ein Lackmustest für den 1983er. Ob er darauf eingehen wird?

Ich selbst verbitte mir in Zukunft eine persönl. Ansprache von Sebi1983. Capito?


5
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2019 
 

Exkurs: Für die Freunde kleiner Glaubenszellen im a.o.

Ritus, die gerne in Tirol Urlaub machen.

Im Link die neue Internetseite

lateinische-messe-tirol.net

www.lateinische-messe.tirol/


2
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2019 
 

Sebi1983 Wir können auch gerne mit Klarnamen unsere,

hoffentlich sachliche Diskussion über
mein angebliches "trollen" hier führen:

Also, nicht kneifen, sondern offen und
ehrlich in einen ernsthaft gemeinten
Dialog mit mir hier eintreten!

Mit KLar- oder Nicknamen, wie Sie wünschen!

Es liegt an Ihnen!


4
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2019 
 

Sebi1983!

...oder a b e r um eine Entschuldigung.

So geht es wirklich nicht!

Nochmals: Begründen Sie mit Belegstellen, wo ich "getrollt"
habe hier, ich warte!


3
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2019 
 

Sebi1983 Unverschämtheit!

Wo habe ich "getrollt":

Ich habe gesagt, der Papst solle für sich
in eigener Zuständigkeit und Verantwortung über sein persönliches Knien in der hl. Messe entscheiden!

Weiterhin habe ich gesagt, der Papst solle persönlich die ihm von Herrn
Scalfari zugeschriebenen, objektiv häretischen Äusserungen als verleumderische Lügen zurückweisen
und gleichzeitig seinen perönlichen Glauben, z.B. an die Gottheit Chrsiti,
als Glaubenszeugnis artikulieren.

Daß Ihnen meine, oft mit Quellenangaben
und weiterführender Literatur belegten
Beiträge subjektiv nicht gefallen, ist
Ihr Problem, das Urteil darüber überlasse ich der Redaktion und allen
anderen Userinnen und Usern hier!

Und jetzt bitte ich um Belege für den
"trolligen" Zeitzeugen, damit wir auf
adäquatem Niveau darüber diskutieren
können oder ab um eine Entschuldigung!

So wurde ich noch nie beschimpft, auch
nicht in indirekter Rede und meine "Glaubenserfahrung" reicht bis in die
50er Jahre!


4
 
 Sebi1983 22. Oktober 2019 
 

@ Federico R.

Kompliment! Sie haben sich und@Zeitzeuge treffend als „trolliges Paar“ beschrieben.

Manchmal folgt aus der Selbsterkenntnis tatsächlich auch ein Weg zur Besserung...

Meine besten Wünsche dazu ;-)


2
 
 Pilgrim_Pilger 22. Oktober 2019 
 

Die Realität ist eine andere

"Bildet kleine Glaubenszellen, die sich gegenseitig stützen!"

Die Realität in vielen Kirchen in D sieht heute so aus das viele sonntägliche Gottesdienstbesucher 70 unter älter sind. Jüngere die in Treue zur Worte der Bibel der Lehre der Väter und der Tradition leben gibt es, vereinzelt zur "Glaubenszelle" reicht das vielfach nicht. Kirchen werden geschlossen, verkauft oder das Angebot von Gottesdiensten ausgedünnt. Prozessionswege an Fronleichnam werden aufgrund des Alters der Teilnehmer verkürzt. Andere "spielen" Gottesdienst als Selbstdarstellung "Wir sind Kirche"

Gute Nacht Deutschland, die Kirche geht unter und keiner tut etwas.

"Goschen halten, Hände falten"

Wird die Kirche in Europa nicht retten, sie kann nur in Treue zu Gott gerettet werden. Nicht durch jene die das sagen und verkünden was den Ohren der Menschen schmeichelt. Die Märtyrer die im römischen Kolosseum als Fackeln verbrannt wurden und alle anderen Glaubenszeugen hatten den Mut an dem Glauben festzuhalten......


3
 
 Pilgrim_Pilger 22. Oktober 2019 
 

Ping Pong? Oder das zuspielen von Bällen

Für KATH.NET stellte ich die Frage über die Art und Weise eines guten Umgangs....

....Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, Vicarius Christi.

------

Welche Antwort haben Sie von dem Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI.erwartet?

Er hat dem Bischof Gehorsam versprochen auch dem Bischof von Rom.


4
 
 Sebi1983 21. Oktober 2019 
 

@Bernhard Joseph

Das Gebet für einen anderen ist immer gut. Vor allem dann, wenn es nicht die Verpackung für anderes ist.

Wer ehrlichen Herzens für einen anderen betet, der gibt Gott nicht so sehr die Inhalte vor, sondern vertraut sich und den anderen der Führung Gottes an - er weiß am besten, was zum Heil dient. Und: Wer für einen anderen ehrlichen Herzens betet, wird auch keine Halbwahrheiten, Gerüchte oder Schlimmeres über diesen in die Welt setzen.

Daher unterstütze ich jeden ehrlichen Aufruf zum Gebet in diesem Sinn sehr gern.


6
 
 lesa 21. Oktober 2019 

Richtlinie für den Austausch

@Authentisch: Ihre Ausführungen in (19 bezüglich Diskussionskultur sind sehr gelungen und empfehlenswert, danke!


4
 
 winthir 21. Oktober 2019 

eins wollte ich noch sagen.

Erzbischof Georg Gänswein hätte wohl "große" kirchliche Karriere machen können. Da bin ich mir sicher.

Und - was macht der dann? er bleibt einfach da.

Respekt!
--

winthir.


5
 
 Authentisch 21. Oktober 2019 

(2)
[Das Dritte: ... Das Amt der Papstes bedeutet Verpflichtung gegenüber dem, was es vertritt...]...
im Sinne dessen, was ein "Amt innehaben" bedeutet und "woher es kommt/WER ES BESTIMMT HAT": nämlich Gott.
Daher wissen wir, dass ein/der Papst als der "Glaubenshüter/der Wahrheit-Sprechende/als der HIRTE" vom gläubigen Volk gesehen wird. Er ist der Stellvertreter Jesu Christi hier auf Erden.
Gott bestimmt, wer dieses Amt inne hat (wir wissen im Glauben: auch durch Zulassungen erkennbar). Er will durch die "Talente" des Jeweiligen wirken und offenbar werden(?), für die Menschen sichtbar werden.
Daher ist auch das Geäußerte des Papstes nicht unwichtig. Viele Gläubige wissen nicht unbedingt den Unterschied zwischen "lehramtlichen Äußerungen" und "(menschlichen)/qualitativ anderen Äußerungen". Umso mehr kann (und wird) durch das Gesagte PF (oftmals) Verwirrung oder Missverstandenes wahrgenommen.
Beten wir! Jeder (in welchen Glaubenszellen er sich befinden möge)! Beten wir für PF!


8
 
 Stefan Fleischer 21. Oktober 2019 

Apropos Glaubenszellen

- um diese ging es doch gemäss dem Titel in diesem Artikel - kann ich nur sagen, dass das sehr schwer wird, solange der Ortsbischof einem Gläubigen einfach eine ausweichende, nichtssagende Antwort gibt, wenn dieser ihn z.B. nach der Gültigkeit jener Sonntagspflicht fragt, welche in der Jugend des Betreffenden noch eine absolute Selbstverständlichkeit war.


9
 
 Rosenzweig 20. Oktober 2019 

"Gottes Plan mit SEINER Kirche.."

-
Danke werter @ gebsy- für Ihren Beitrag u. Hinweis auf die GÖTTL. VORSEHUNG!

Beim nochmals Lesen der Meinungen/ Interpretationen hier-
komme auch ich zum CREDO zurück:

„Ich glaube an GOTT- den VATER,
den ALLMÄCHTIGEN- SCHÖPFER des Himmels u. der Erde..

Und an JESUS Christus,
Seinen eingeborenen SOHN- unseren HERRN..

Ich glaube an den Hl. GEIST,
der HERR ist und lebendig macht,
der aus dem VATER u.dem SOHN hervorgeht"

In diesem GLAUBEN- Ihnen dankb. verbunden..


7
 
 Zeitzeuge 19. Oktober 2019 
 

Lieber Federico R.!

Danke für Ihre Zeilen!

Ich werde weiterhin, falls erforderlich
mit Quellenangaben und weiterführender
Literatur, im Sinne der unverfälschten
und unverkürzten kath. Glaubens- und
Sittenlehre mich hier betätigen, die alleine der Maßstab für die Hierarchie
und alle Gläubigen unserer hl. kath.
Kirche ist.

Zur Zeit laboriere ich zusätzlich an einer
Achilles-Sehnenentzündung, was leider
die Alltagstauglichkeit noch etwas mehr
einschränkt, aber es gibt viel Schlimmeres!

Ich wünsche Ihrer Gattin gute Besserung, Ihnen vollständige Genesung
und nochmals einen gesegneten, besinnlichen Sonntag!


11
 
 Federico R. 19. Oktober 2019 
 

(2)
Erlaubt und sogar geboten scheint mir, auch eigene Vermutungen zu äußern, wie z.B. jene kürzlich mit dem heimlichen Mitschnitt der Scalfari-Interviews. Logische Basis meiner Vermutung: Einer unwahren Behauptung kann ich nur entschieden entgegentreten, wenn ich mir sicher bin, dass der andere nicht doch einen Beweis in der Tasche haben könnte. Darauf seine Überlegungen unter Einbeziehung des gesamten Kontextes aufzubauen ist nicht unseriös.

Wetten, dass jetzt wieder etwas kommt von den beiden.

Danke, lieber Zeitzeuge, Ihnen ebenso einen gesegneten Sonntag und Gott befohlen.
(Nachdem meine Erkältung am Abklingen ist, hat’s seit gestern meine Frau erwischt.)


8
 
 Federico R. 19. Oktober 2019 
 

Lieber @Zeitzeuge, Ihre Überzeugung stimmt.

Bin überhaupt nicht verstimmt! Das Gegenteil ist der Fall. Was meine Bitte betrifft, auf namentliche Repliken meiner Posts momentan zu verzichten, beruht auf der Erfahrung, dass mit manchen Usern hier keine vernünftige Diskussion mehr möglich war. Ich meine speziell die beiden, die hier meist im Doppelpack auftreten – ein „trolliges“ Paar sozusagen. Vielleicht sehen sie sogar ihre Hauptaufgabe darin, durch unentwegtes Nerven, Provozieren, einfach Nicht-Verstehen-Wollen andere zum Aufgeben zu bringen?

Man kann konträre Standpunkte auch ohne persönliche Adressierung zum Ausdruck bringen. Beleidigende Äußerungen (wie „Lügner“, „sich mit Lügnern zusammentun“ etc) Mitusern gegenüber dürfen hier keinen Platz haben. Sonst sperrt @Gandalf – zurecht.

Übrigens. Auch @Bernhard Joseph schreibt mir hier wieder mal aus dem Herzen. Und @Hadrianus Antonius gefällt mir wegen seines Hintergrundwissens und noch mehr wegen seiner Originalität.

(Fortsetzung)


10
 
 Zeitzeuge 19. Oktober 2019 
 

Ich bin davon überzeugt, daß Federico R. über meinen

Beitrag, der ja als Reaktion auf andere,
nicht gewünschte Stellungnahmen gedacht war, nicht verstimmt ist!

Über viel relevantere Widersprüchlichkeiten werde ich bei passender Gelegenheit hier erneut referieren.

Laudetur Jesus Christus!


9
 
 Bernhard Joseph 19. Oktober 2019 
 

@Sebi1983 - Für den Papst beten

Wir alle sollten für den Papst beten, dass er in geistlicher Gemeinschaft mit allen seinen Vorgängern unseren katholischen Glauben gegen alle Versuche, die Wahrheit des Glaubens zu verdunkeln, verteidigen möge.

Wir sollten auch darum beten, dass Papst Franziskus erkennen möge, dass nicht wenige in seinem nahem Umfeld, keine lauteren Absichten verfolgen und der Kirche schwersten Schaden zufügen.

Beten wir auch darum, dass der seit Jahrzehnten immer dichter werdende Rauch Satans in der Kirche, nicht noch undurchdringlicher werden möge und mutige Hirten mit ihrem frischen und unverfälschten katholischen Glauben diesen Rauch Satans wieder aus der Kirche heraus blasen.

Beten wir auch, das "Bischöfe" wie Erwin Kräutler nicht weiter ihr unheilvolles Heidentum weiter in die Kirche tragen können und Papst Franziskus erkennen möge, welches Unheil da durch bestimmte Zirkel und ihre Agenda heraufzieht.


18
 
 Bernhard Joseph 19. Oktober 2019 
 

Lieber Zeitzeuge, noch eine Ergänzung!

Das Paradox einer sich vom Wahrheitsanspruch ablösenden Autorität lässt sich gut veranschaulichen.

Wenn der Positivismus mit Hinweis auf wissenschaftliche Autorität den Satz aufstellt: Es gibt keine absolute Wahrheit, dann ist nicht nur der Satz in sich absurd, sondern auch die Autorität, mit der er auftritt. Denn die Aussage, es gibt keine absolute Wahrheit, setzt eben voraus, dass es sie gibt, ansonsten der Satz falsch ist.

Ist er falsch, dann gibt es absolute Wahrheit, die auch vom Menschen erkannt wird und der Relativismus damit seiner Unwahrheit schon rein formal überführt.

Bezogen auf den heute virulenten Relativismus in unserer Kirche, sehe ich nur folgenden Weg.

Ich glaube an die Autorität des Papstes insofern dieser in der Autorität aller Päpste vor ihm steht. Es ist also die Kontinuität des Amtes, die die Autorität trägt, nicht die einzelne Person, die das Amt zeitlich bekleidet.

Dem Papst Gehorsam zu schulden, meint immer ALLEN Päpsten Gehorsam zu sein.


12
 
 Zeitzeuge 19. Oktober 2019 
 

Lieber Bernhard Joseph!

Danke für Ihre Stellungnahme!

Bei dieser Gelegenheit eine kleine
Berichtigung:

Der 17.08.682 ist der Tag der Thronbesteigung Papst Leo II.

Das Anathema gegen Papst Honorius
wurde a.d. Konzil 680 verkündet und
von Papst Leo II. bald nach seinem Amtsantritt in eingeschränkter Form bestätigt.

Natürlich hatte Papst Honorius keine
"ex cathedra"-Entscheidung vorgenommen!

Ich wünsche Ihnen und Allen hier einen
gesegneten, besinnlichen Sonntag!


9
 
 Bernhard Joseph 19. Oktober 2019 
 

Das "Phänomen von spalterischen Tendenzen"

Nun, zuerst wäre doch die Frage zu beantworten, worauf sich die "spalterischen Tendenzen" der gescholtenen "konservativen" Katholiken beziehen.

Spaltung von der bisher gültigen Lehre?

Wohl kaum!

Wovon dann?

Vielleicht von einem Amtsverständnis, das das Amt von der Wahrheit ablöst, das ihm erst die Autorität verleiht?

Kann es eine intakte Autorität des Amtes im Relativismus überhaupt geben? Hebt nicht vielmehr der Relativismus notwendig die Autorität auf, auch gegen den Willen des Amtsinhabers und seine Verteidiger?

Das sind gewichtige Fragen, die beantwortet werden müssen. Nüchtern, aufrichtig und der Wahrheit verpflichtet.

Die Krise liegt nicht im Formalen sondern im Inhaltlichen. Wo die Lehre zerfällt, zerfällt die Autorität des Amtes notwendig mit, das eine leitet sich aus dem anderen ab, weil anders das Amt keine Wahrheit beanspruchen kann.

Da hilft auch kein Appell treu zum Papst zu stehen, wenn nicht mehr klar ist, in welchem Wahrheitsverhältnis der Glaube nun steht.


18
 
 Hadrianus Antonius 19. Oktober 2019 
 

@HeikeStir Unrecht

@HeikeStir, Sie sollten hier sofort öffentlich bei der kath.net-Redaktion Ihe Bitte um Verzeihung für Ihre Beleidigung einreichen.
Sie haben geschrieben daß hier "unfaire" und "beleidigende" Aussagen von Postern publiziert werden.
Das ist eine lügenhafte Falschaussage.
Die Redaktion moderiert mit großem Fleiß und tilgt sehr viel- vielleicht auch Objektives viel zu viel, was dann dazu führt daß beschriebene Tatsachen als "Behauptungen" abgetan werden...:-(
Daß jedoch objektiv gut dokumentierte Tatsachen verheerend sein können, ist dem Verursacher dieser Taten zuzuschreiben, nicht den Journalisten und auch nicht dem Piloten bei den "Flugzeugkonferenzen".
Klagen sie sich also selbst an wie von PF vor Kurzem llaut gepredigt und bieten Sie die andere Wange an...


12
 
 Sebi1983 19. Oktober 2019 
 

@Zeitzeuge

Ich musste angesichts der Widersprüchlichkeit Ihres Postings ein wenig schmunzeln. Einerseits finden Sie es traurig, dass @Federico R. Wunsch nicht respektiert wurde, andererseits respektieren Sie diesen Wunsch selbst nicht ;.))

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung: Wer sich öffentlich in eine Diskussion einbringt, der muss auch damit rechnen, dass auf seine Meinungsäußerung Reaktionen erfolgen. Das ist schließlich der Sinn von Diskussion: Der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen. Wer mit Reaktionen nicht umgehen kann oder nicht umgehen will, sollte öffentlich lieber schweigen.
---------------
Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass Kritik an einem Papst möglich sein muss. Das habe ich hier schön öfter geschrieben und auch selbst getan. Die Frage ist aber, WIE diese Kritik geschieht. Da schießen viele sowohl im Ton als auch im Inhalt weit über das Ziel hinaus. Falschbehauptungen, gar Verleumdungen gehen gar nicht. - Das gilt für diesen Papst wie auch für die Vorgänger.


10
 
 Klimakos 19. Oktober 2019 

Die allgemeine Verwirrung im Herzen der Gläubigern ist da, ohne jeden Zweifel und zwar
je mehr, desto man seinen Glauben ernster nimmt.
Aber gleichzeitig man darf nicht die zentrale Botschaft der Evangelien vergessen und das ist wieder ohne jeden Zweifel die Liebe - Liebe zu Gott und zum seinen Mitmenschen. Die erste Liebe lebt man in verborgenen und je sie größer ist desto mehr zeigt sich die zweite offener - und ohne das man das unbedingt beabsichtigt, offenbart sie dabei auch die erste,im Endeffekt offenbart sie den lieben Gott selbst. Das glaube ich, darf ich nie aus dem Sinn verlieren selbst wenn die Bedrohung irgendwann noch größer sein sollte.
Das heißt weiter, wir, jeder einzelne muss so eins im Leben lebhafte Beispiel sein das gar keine Verwirrung entstehen kann.


5
 
 Hadrianus Antonius 19. Oktober 2019 
 

Humoristisch +++ (1)

"Es ist häufig auch die Form der Vermittlung und da will ich dann auch nicht auf die Presse schimpfen" :-)
Das Holderdipolder und die "lügenhafte Falschaussagen" des Pressedirektors bei dem "Empfehlungsschreiben" v. Papst Benedikt XVI werden hier sehr humoristisch durch die Blume angedeutet.
"Nüchterne, objektive, klare, unerschrockene Berichterstattung ohne Messerwetzen": das ist Blasam auf die Seele des Scharfschützen mit dem Dragunowgewehr ;-)
Betr. die "Glaubenszellen": (Orig.zitat Don Giussani, Communione e liberazione): "...O nein, wir sind nur Partisanen...Opus Dei: die haben Panzer!".
Problematisch ist daß EB Gänswein, Opus Dei nahestehend, nun selbst von "Glaubenszellen" spricht.
Von der militärischen Standardeinheit, dem verstärkten Bataillon, ist schon gar nicht mehr die Rede.
Sieht eher nach kleinen orangenen Rettungsinseln im Pazifik aus.


7
 
 gebsy 19. Oktober 2019 

Gottes Plan mit SEINER Kirche

hat auch den gegenwärtigen Papst berücksichtigt.
Sein Vorgänger wurde gerade in D in wichtigen Fragen nicht ernst genommen.
Sein Nachfolger wird dem Heiligen Geist eine Chance geben, auf krummen Zeilen gerade zu schreiben ...


7
 
 lesa 19. Oktober 2019 

Der Wahrheit gegenüber loyal

@lakota 1: Erzb. Gänswein hat keine Angst, heiße Eisen anzufassen, das beweisen seine Interviews und Predigten zur Genüge. En Beispiel: "Wenn Priester und Bischöfe nicht mehr den Mut haben, das Evangelium zu verkünden, sondern eigene Weisheiten, gibt es Unheil und Schlagzeilen. Und hatten wir davon in jüngster Zeit nicht mehr als genug?" Und er mahnte: "Wer eine neue Kirche erfinden möchte, wer an ihrer DNA herumschrauben möchte, der ist auf dem Holzweg und der missbraucht seine geistliche Vollmacht".
Die wahren Worte haben selber ausreichend Kraft in sich. Die Wahrheit sollt ihr in Liebe sagen" (Hl. Paulus) Und AUS Liebe darf dies nicht unterlassen werden. Genau dies praktiziert er. Dank ausreichendem Gebet und entsprechender "Hörbereitschaft" in umfassendem Sinn mit allem, was dazu gehört, lässt er sich in seinem gewiss anspruchsvollen Dienst leiten vom Heiligen Geist. Seine Stellung ist gewiss anspruchsvoll genug.


11
 
 Diadochus 19. Oktober 2019 
 

@Gandalf

Sie rufen zur Mäßigung auf. Das ist gut so, dennoch, ich mag kein süßliches Gerede. Ich mag keine Süßholzraspeln. Die Dinge müssen beim Namen genannt werden dürfen. Das klingt sehr undiplomatisch, finde ich aber ehrlich und den Umständen angemessen. "Haltet das Wort nicht zurück, wenn es retten kann, und halte deine Weisheit nicht verborgen. Bis zum Tode streite ich für die Wahrheit, und Gott der Herr wird für dich kämpfen." (Jesus Sirach, 4, 23+28) Wo ist die mutige Judith dieser Tage, die in tiefster existentieller Bedrängnis in der Kraft Gottes ihr alttestamentliches Volk errettete? "Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, ein Bild so schön und wundermild; Ein Sinnbild aller guten Gaben, es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bösen Tagen will ich dies Bild im Herzen Tragen." Das zaubert mir wieder ein Lächeln ins Gesicht.


17
 
 mphc 19. Oktober 2019 


1
 
 mphc 19. Oktober 2019 

@Fink

"Diese würdige Messfeier war eine Wohltat...Leider ist so etwas heute die Ausnahme."
Also da muss es in Deutschland auch liturgisch schon arg zugehen! Auch unser Wohnpfarrer hält sich nicht unbedingt an Regeln, deswegen haben wir unsere Ersatzpfarre gefunden, aber im allgemeinen werden die Messen in Österreich (Ausnahmen in der Diözese Linz) schon noch nach den liturgischen Regeln gefeiert.
Übrigens hatte ich dank unserer Tochter die Freude, bei der erwähnten Priesterweihe im Stift Heiligenkreuz dabeizusein und diese wunderbare Predigt zu hören.
Diese Tochter studiert jetzt seit Anfang dieses Monats an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz.


9
 
 lakota1 19. Oktober 2019 
 

Ich stimme Erzbischof Gänswein in vielem zu

und ich mag ihn sehr. Was ich aber nicht glaube ist, daß er wirklich "jedes heiße Eisen" anfasst, denn dazu ist er viel zu loyal. Das ist einerseits ein schöner Charakterzug, hindert ihn aber andererseits, die heißen Eisen deutlich zu benennen.

Mir ist aber auch noch ein Phänomen aufgefallen: welch ein Jubel von gewissen Usern hier, aber null Kommentar zu dem Bericht von Kardinal Brandmüller oder der Vatikanzeremonie mit den nackten Frauenfiguren. Meiner Meinung nach, sagen diese beiden Berichte mehr aus, als das was EB Gänswein hier gesagt hat.


21
 
 Perlinde 19. Oktober 2019 
 

Danke

Ich möchte einfach nur danke sagen an EB Gänswein u das Team von kath.net. Der Herr ist im Boot, auch wenn der Sturm tobt. EB Gänswein strahlt ein Gottvertrauen aus, das mich und viele andere im Glauben stärkt. Möge der Herr viele junge Geistliche von diesem Format berufen.


11
 
 Rolando 19. Oktober 2019 
 


1
 
 Rolando 19. Oktober 2019 
 

Der einzige Verwirrer ist der Teufel

Die Kirche geht durch eine schwere Prüfung, es heißt ja, „selbst die Auserwählten sollen irregeführt werden“. Es ist wie in einer Ehe, die Treue sollte bewahrt bleiben, auch wenn einer Fehler macht. Mein Beichtvater sagte mir mal, ich bin auch nicht mit allem einverstanden was mein Bischof macht, doch man muß auch ertragen. Beten wir statt zu kritisieren und zu verurteilen, dann machen wir das Richtige. Der Teufel versucht das Papstamt anzugreifen, das tut er immer wieder, bei der sogenannten „Reformation“ hatte er bei einigen vollen Erfolg gehabt. Viele Medien schreiben was, haben jedoch keine Ahnung um was es geht, das sollte man ignorieren und dafür beten. Bleiben wir treu und beten wir, ansonsten gilt was @Gandalf ansprach.


15
 
 Sebi1983 18. Oktober 2019 
 

@Federico R.

Sie sprechen ein Phänomen an, das ich auch beobachte: das Phänomen von spalterischen Tendenzen. Ich glaube aber nicht, dass Papst Franziskus hierfür die Ursache ist. Es wird nur sichtbar, was vorher längst schon da war. Aber auch das ist nichts Neues; spalterische Tendenzen begleiten die Kirche von Anfang an. Schon Paulus beschreibt das, wenn er klagt, dass die einen zu Kephas halten, die anderen zu Apollos, die andere wieder zu Paulus... Ist denn Christus zerteilt?


8
 
  18. Oktober 2019 
 

Hallo Federico R

Ja, Sie haben Recht. Es ist schlimm, wie manche mit Papst Benedikt umgesprungen sind. Da war viel Hass und Verleumdung. Was haben manche nicht alles unterstellt? Man müsste ihn verteidigen. Und es ist genauso schlimm, wie nun manche mit Papst Franziskus umspringen. Auch hier Hass und Verleumdung. Manche trauen ihm alles zu. Egal was er tut, wird genörgelt, vom ersten Tag an. Es macht mich traurig, dass das auch hier auf kath.net manchmal geschieht. Darum muss man ihn auch hier verteidigen. Klar macht er Fehler, wie alle seine Vorgänger auch Fehler gemacht haben.

Ich bin froh und dankbar, wenn Erzbischof Gänswein ganz deutliche Worte findet. Und ich bin dankbar für seinen Aufruf, den Glauben in kleinen Gruppen zu teilen. Denn bei uns in Deutschland und anderen Ländern schrumpft die Kirche schon lange, lange vor Papst Franziskus.
Mein Pfarrer sagt immer: Die Kirche lebt und stirbt in der Hauskirche, der Familie. Darum lasst uns die kleinen Gruppen lebendig halten.


10
 
 Federico R. 18. Oktober 2019 
 

Bitte keine persönlichen Repliken mehr auf meinen Kommentar.


6
 
 Federico R. 18. Oktober 2019 
 

Ja, es ist tatsächlich ein Phänomen, ...

... dass GLAUBENSTREUE Katholiken, die unter Benedikt XVI. Gehorsam eingefordert haben, nun vielfach ein Problem mit Franziskus haben. Ich selbst habe zwar nie Gehorsam von irgendwem eingefordert, habe aber großen Wert darauf gelegt, nach der Lehre der Kirche zu leben. Auch ich habe nun ein Problem mit Franziskus.

Andererseits kenne ich aber auch viele, die schon damals nicht nach der verbindlichen Lehre der Kirche leben wollten, sog. PROGRESSIVE, und Benedikt mit teils bösartiger Kritik überzogen hatten – nicht wenige mit unverhohlenem Hass. Soweit ich weiß, geschah das aber nicht bei kath.net. Hier wurde J. Ratzinger/Papst Benedikt zurecht in Schutz genommen.

Das große Problem, das ich mit p.Franziskus habe, ist das Phänomen der Spaltung innerhalb der kath. Kirche. Noch nie stand die Kirche so nahe am Abgrund wie heute: Laien gegen Laien, Priester gegen Priester, Bischöfe und Kardinäle gegen Bischöfe und Kardinäle. Gar kein gutes Zeichen für Franziskus – und für die Kirche.


20
 
 Zeitzeuge 18. Oktober 2019 
 

Werte lesa,

ich hätte natürlich auch Fragen an Erzbischof Gänswein gehabt, da diese
Fragen hier bei kath.net aber schon alle
bekannt sind, erspare ich mir Wiederholungen und fruchtlose Dispute.

Statt dessen zitiere ich lieber auszugweise aus einem uralten Gebetbuch (Imprimatur 1776)
aus einer Litanei, unsere Vorfahren ver-
fügten offenbar über einen erstaunlichen Realismus, wie folgt:

Lieber GOTT,

Daß du deine heilige Kirche regieren
und erhalten wollest,

Daß du den apostolischen Oberhirten und
alle geistlichen Stände in deiner heiligen Religion erhalten wollest,

Daß du die Feinde der heiligen Kirche
demütigen wollest,

Wir bitte DICH, erhöre uns! Amen!

Natürlich gehöre ich nicht zu den Gläubigen, die a l l e s verdammen, was Papst Franziskus sagt
und tut, für ihn, wie auch für alle
Gläubigen und damit natürlich auch für mich selbst ist einziger Maßstab die
überlieferte, verbindliche Glaubens-
und Sittenlehre der hl. kath. Kirche!

Anbei ein Bericht mit klaren Worten v. EB Gänswein!

www.kath.net/news/67749


17
 
 lesa 18. Oktober 2019 

Der gute Hirte lässt seine Herde nicht im Stich!

Danke für den Bericht! Gott sei Dank hat Erzbischof Gänswein dieses Buch veröffentlicht! Darin werden, wie auf you-tube zu hören war, Interviews und Vorträge von ihm nachzulesen sein. Sie enthalten viel Orientierung, Erhellung, Bekräftigung in sehr zentralen Fragen. Jedem zu empfehlen, der an der Kirche Interesse hat. Aufbauend sicher auch für jene, die an verschiedenen Divergenzen leiden! Aussaat von Wahrheit.
"Die Kirche ist Gottes Pflanzung, wie der Glaube sagt, aber sie ist in hohem Maß auch in unsere Hände gegeben, so dass das Unkraut den Weizen überwuchern, der Ölbaum in die Blätter schießen und fruchtlos bleiben kann, um Bilder aus der Bibel zu gebrauchen. Die Frage aber, was aus der Kirche wird, ist nicht ebenso gleichgültig wie das Schicksal eines Taubenzüchtervereins. Denn in der Kirche sind die geistigen Kraftquellen des menschlichen Lebens verwahrt, ohne die dieses Leben leer wird und die Gesellschaft zerfällt," so Benedikt XVI. Auch sein Sekretär versteht es.


13
 
 AntlitzChristi 18. Oktober 2019 
 

Weiser Rat

Glaubenszellen oder Oasen - kleine Glaubensgemeinschaften bilden, ja das tut der Kirche sehr gut und würde sie von innen her beleben. DAs sind kleine Hauskirchen, in denen auch persönliche Beziehung entstehen bzw. vertieft werden können und außer dem spirituellen auch das soziale, geschwisterliche Element eingeübt und gepflegt werden kann. Da ist schon vieles entstanden ... jeder Christ sollte sich da an seinem Ort einbringen.


16
 
 winthir 18. Oktober 2019 

zweiter Versuch -

ich sage nur mal:danke.

2) für diesen Bericht.

1) für das Foto.

(ich habe mich gefreut).


man wird sich doch wohl nochmal freuen dürfen, oder?

winthir.


9
 
 Gandalf 18. Oktober 2019 

Bitte mal Finito!

Könnten hier mal beide Seiten das subtile Geraunze einstellen, sonst wird hier die Kommentarfunktion eingestellt. Freut euch doch über die Worte von EB Gänswein, alles andere interessiert doch hier Niemanden mehr. Aja, und Papst Franziskus braucht weder überzogene Kritiker, die alles von ihm verdammen, noch fanatische Verteidiger, die alles beklatschen, was er macht. Beides wirkt irgendwie crazy und bizarr.


19
 
 Diadochus 18. Oktober 2019 
 

@Aegidius

Der Ratschlag, Glaubenszellen zu bilden, ist ein indirektes Eingeständnis von Erzbischof Gänswein, dass die Verwirrung da ist, auch wenn er es direkt nicht zugeben möchte. Einen Papst, einen "Vicarius Christi", werden wir immer haben. Folgen können wir ihm aber nur noch eingeschränkt. Das ist das Problem. "Die kleine Herde darf nicht verwirrt werden, man darf sich auch nicht verwirren lassen," so EB Gänswein. Die jüngste Teilnahme des Papstes an einer heidnischen Zeremonie im Vatikan ist so ein Beispiel. Es wäre ja schlimm, wenn Gläubige darin keine Schwierigkeiten erkennten. Wir halten fest an dem Glauben, den wir empfangen haben.


18
 
 Sebi1983 18. Oktober 2019 
 

@Aegidius

"Kein gutes Haar an jemanden oder etwas lassen" ist doch nur eine Redewendung ;-))

Ich halte es mit Benedikt XVI. Sekretär Erzbischof Gänswein, Erzbischof Gänswein, wenn er sagt: „Ich sage diesen Menschen auch gerne: bitte beten sie auch für den Papst! Wir beten auch jeden Tag in der Messe für den Papst. Wenn wir das nicht tun oder bewusst ausschließen, dann sind wir selbst Spaltpilze, oder werden zu Spaltpilzen. Gott bewahre.“

Ich hoffe doch, dass Sie Erzbischof Gänswein nicht zu jenen zählen, die "den Weg zur Wahrheit verdunkeln"???

Ansonsten sind wir alle gut beraten, uns an Christus festzumachen und nicht auf irgendwelche Prophezeiungen zu setzen, die für den Glauben an Christus keine Relevanz haben.

Wünsche einen schönen Abend und Gottes Segen!


12
 
 Sebi1983 18. Oktober 2019 
 

Erzbischof Gänswein, der vmtl. engste Vertraute...

... das Papa emeritus im O-Ton:

"Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, der nach Lukas die Brüder, nehmen wir auch die Schwestern dazu, im Glauben stärken soll. Darum geht es, und das tut er. Da würde ich mich auch nicht ins Boxhorn jagen lassen. Es stimmt, es gibt sie im Internet: die Gifterei steckt nur die andere Seite an und es wird dagegen gegiftet. Nicht ein Gramm Glaube wird dadurch erzeugt, nicht ein Funken an Glaubensfreude springt da."


16
 
 Diadochus 18. Oktober 2019 
 

Glaubenszellen

Die Herde wird kleiner. Konservative Katholiken kämpfen ums Überleben. Wir müssen der Wahrheit schon ins Auge schauen. Die Verwirrung geht von Rom aus. Viele wollen es immer noch nicht wahrhaben und das Drama nicht beim Namen nennen, nur verklausuliert. Von dort wird die Herde zerstreut. Das ist keine "Gifterei", sondern Realität. Nun denn, die Kirche kann in der Tat nur in kleinen Glaubenszellen überleben, denn die homogene Volkskirche besteht nicht mehr. Gleichwohl trägt das einfache Volk den Glauben weiter. Kleine Glaubenszellen sind die Frischzellen der Kirche, während die dürren Zweige abfallen. Dort wird der Glaube neu aufgebaut, bzw. erhalten.


19
 
  18. Oktober 2019 
 

Dankeschön!

Lieber Herr Erzbischof!

Bin gern bei den kleinen Glaubenszellen mit dabei. Auch online! ;.)))

Und VIELEN DANK für die mutigen Worte PRO Papst Franziskus. Das bestärkt mich sehr, den Heiligen Vater Franziskus auch künftig gegen unfaire und beleidigende Anfeindungen zu verteidigen! Wenn es sein muss auch gegen Schreiber auf kath.net.


11
 
 Sebi1983 18. Oktober 2019 
 

Bravo, Herr Erzbischof!

Ein passender Auszug für die Poster hier, die an Papst Franziskus kein gutes Haar lassen:

Für KATH.NET stellte ich die Frage über die Art und Weise eines guten Umgangs mit dem auch im Buch „9/11 des Glaubens“ angesprochenen Phänomen, dass so genannte „konservative Katholiken“, die unter Benedikt XVI. Gehorsam eingefordert haben, nun vielfach unter Papst Franziskus selbst damit ein Problem zu haben scheinen, was gerade im Internet bis weilen zu einem sehr harten Ton unter den Gläubigen führt. „Wenn sie damit meinen, dass es Katholiken gibt, die mit dem Papst Schwierigkeiten haben, oder mit dem Kurs, oder der Person, sage ich ihnen ganz einfach: Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri, Vicarius Christi. Ob einem bestimmte Dinge gefallen oder nicht (...) Manchmal muss man einfach auch darum ringen, sich nicht selbst Hindernisse aufzubauen, wenn einem das oder das, manchmal auch Oberflächliches, nicht gefällt. Papst Franziskus ist der Nachfolger Petri"

Großartig, Herr Erzbischof!


16
 
 Fink 18. Oktober 2019 
 

Das EWTN-Fernsehen hat die Messfeier live übertragen

dafür sage ich Dank. Dank auch an Kath.net für diesen Artikel.
Diese würdige Messfeier war eine Wohltat. Schola und Volk sangen die Missa de Angelis. 4 Kirchenlieder. Der Organist spielte würdig und angemessen. Die Predigt kurz, bezugnehmend auf die Lesung, Evangelium und den Tagesheiligen (Ignatius von Antiochia). Leider ist so etwas heute die Ausnahme.


14
 
 MSkeptic 18. Oktober 2019 

Also dann... anmelden bei katechisten.at und ab nach Mariazell!

Bilden wir solche Glaubenszellen! Ich bin dabei! :)


17
 

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