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FAZ kritisiert Amazonas-Synode: Kult um Fruchtbarkeit statt Liturgie

21. Oktober 2019 in Weltkirche, 32 Lesermeinungen
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Für FAZ-Kommentator Christian Geyer stellte sich die Frage, ob hier angesichts Rituale ohne Christus-Bezug eine monotheistische Religion ihr Gesicht verliere.


Frankfurt (kath.net)
Die FAZ hat in einem jüngsten Kommentar deutliche Kritik an der Amazonas-Synode geübt, weil dort Rituale gefeiert werden, bei denen der Christus-Bezug entbehrlich erscheint, wie beispielsweise der Kult der Mutter Erde. FAZ-Kommentator Christian Geyer schreibt dazu: "Der Vatikan gibt der Mutter Erde eine ehrwürdige Bühne, wenn im Rahmen der derzeit in Rom tagenden Amazonas-Synode Rituale gefeiert werden, bei denen man alttestamentliche Bibellesungen dergestalt mit Merkmalen von Fruchtbarkeitskulten verbindet, dass sich die liturgischen Formen auflösen zugunsten einer Gaia-Liturgie, in der – traditionell gesprochen – zwischen Gottesdienst und Götzendienst die Grenzen zu zerfließen scheinen, zumindest ihre unterscheidende Bedeutung verlieren."


Geyer erinnert dazu an die umstrittene Veranstaltung im Vorfelder der Synode in den Vatikanischen Gärten und stellt die Frage, ob das Christentum unter dem Jesuitenpapst zur Sammlungsbewegung einer Welteinheitsreligion wird, die den Universalismus von „katholisch“ (allumfassend) mit „planetarisch“ (biosphärisch) übersetzt.

Für ihn stelle sich daher die Frage, ob hier eine monotheistische Religion ihr Gesicht verliere.

Geyer erinnert dann daran, dass sich die Jesuiten immer in alle möglichen Gewänder gekleidet haben, um ihre Weltmission durchzuführen und es keine Mission ohne Inkulturation gab. Die wichtigste Frage bleibe aber laut dem Journalisten, ob die christlichen Gehalte als solche noch transportiert werde oder ob sie im Prozess der kulturellen Angleichung nicht mehr erkennbar sei.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sonderbare-rituale-bei-der-amazonas-synode-in-rom-16434491.html

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Beten die Teilnehmer vor den Holzfiguren nackter schwangerer Frauen?


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