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Katholiken werfen nackte 'Pachamama'-Figuren in den Tiber

21. Oktober 2019 in Aktuelles, 78 Lesermeinungen
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In Rom haben am vergangenen Wochenende Katholiken sich dagegen zur Wehr gesetzt, dass plötzlich in der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina in der Nähe des Vatikans mehrfach mit heidnischen Figuren dekoriert wurden - VIDEO!


Rom (kath.net)
In Rom haben am gestrigen Sonntag Katholiken sich dagegen zur Wehr gesetzt, dass plötzlich in der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina in der Nähe des Vatikans mehrfach mit heidnischen Figuren nackter schwangerer Frauen (vielfach als "Göttin Pachamama" interpretiert), die im Rahmen der Amazonas-Synode nach Rom gekommen sind, Gläubige "beglückt" wurden.

Die Kirche der "Madonna del Carmelo", Titelkirche des kanadischen Kardinals und Präfekten der Bischofskongregation Marc Ouellet, liegt an der Via della Conciliazione, nahe bei der Engelsburg. In einem auf YouTube befindlichen Video wird gezeigt, wie die Figuren entfernt und von der Brücke vor der Engelsburg in den Tiber geworfen werden.


Zur Dokumentation - ´Pachamama idols thrown into the Tiber river!´


Kopie des Videos auf VIMEO:


Clean it! The journey of the „pachamama“ from kath.net on Vimeo.


Aussehen des Altarraums der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina in Nähe des Vatikans, nach Entfernung der rätselhaften Frauenfiguren



Gebetsgestus vor indigenen Holzfiguren nackter schwangerer Frauen? - Offizielle Zeremonie/Vatikanische Gärten in Anwesenheit von Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 Joy 1. November 2019 
 

Leider war ichs nicht,

wär's aber gern gewesen!


1
 
 Gipsy 27. Oktober 2019 

Zitat Mumma:

"Aber Vorbehalte sind dennoch da: Was wenn diese Figuren doch die Muttergottes darstellten (wenn auch auf sehr primitive Weise)? "


Eher unwahrscheinlich, denn die Muttergottes ist nicht die "Mutter Erde", sie ist keine Gottheit sie ist die Gottesmutter und daher im Dienste des Herrn.
Auch können Indios durchaus unterscheiden ob Muttergottes oder ihre eigenen Gottheiten (Götzen), das sieht man deutlich in Guadelupe, da war es ja auch ein Indio, der die Muttergottes erkennen durfte.

Was hier gezeigt wird, könnte womöglich die größte Blamage der Kirche werden, wenn die Figuren aus einer Werkstatt aus Europa kommen. Es sind ja scheinbar viele (Legion!) und so wie ich gelesen habe, sind auch einige der Indigenen , etwas irritiert über diesen Hype.


2
 
 Herbert Klupp 25. Oktober 2019 
 

Diese Leute erinnern mich an Jesus

ER trieb die Händler aus dem Tempel, und sie, diese wunderbaren Katholiken, die Götzen aus der Kirche. Aber was ändert das ? Unsere Kirche ist von oben her kaputt gegangen. Der Heilige Geist wurde gelöscht, und ersetzt durch den Ungeist von Götzen, und die Dummheit der Atheisten, und eine Liebedienerei gegenüber allem Weltlichen, besonders bezüglich der aktuellen Mainstream-Propaganda ( Klima, Migration ) Unsere Kirche stirbt von oben her !


6
 
 Nummer 10 24. Oktober 2019 

Der HERR segne diese Reinigung

In der Kirche haben heidnische Kultfiguren NICHTS zu suchen!

Andere Gottheiten sind Gott ein Gräuel.

Der HERR möge mit Seinem hl. kostbaren Blut die mutigen, glaubenstreuen Menschen segnen, die Sein Gotteshaus schützen, beten und aus dem Herzensgebet heraus handeln.


7
 
 Einsiedlerin 24. Oktober 2019 
 

Synkretismus

Es tritt immer augenscheinlicher zutage, dass die Mission in Südamerika - nicht nur im Amazonas-Gebiet - nur halbherzig war. In diversen Dokumentationen im TV kann man immer wieder hören und sehen, dass auch die Bolivianer z.B. und bestimmt auch die meisten Andenvölker eine Vermischung des Katholischen mit ihren althergebrachten heidnischen Kulten leben.
Das ist ganz sicher auch in Teilen Afrikas noch der Fall Aber so weit brauchen wir gar nicht abschweifen: mir fallen gerade die alpenländischen heidnischen Bräuche ein, die "traditionell" hochgehalten werden. Mir persönlich sind solche Brauchtumsveranstaltungen (z.B. "Winteraustreiben"...) echt zuwider! Da merkt man, wie sehr oder wenig es Christen mit dem Christsein ernst meinen


2
 
 Karlmaria 24. Oktober 2019 

ausdrücklich als Verkörperung von Fruchtbarkeit und Mutter Erde

Nur nehme ich einmal an dass es bei den indigenen Völkern auch nicht anders ist als bei uns und also der eine so sagt und der andere das Gegenteil.

Es könnte also schon leicht so sein dass ein Teil der indigenen Völker diese Statuen als Mutter Gottes verehrt.

Bei uns hat ja die Mutter Gottes auch manchmal sehr germanische Züge. Und bei den indigenen Völkern wo jeder so rumläuft sieht die Mutter Gottes eben so aus und er Pacha Mama ziemlich ähnlich. Irgendwelche kleinen Unterschiede die wir vielleicht gar nicht sehen könnte es trotzdem geben.

In solchen Fällen ist es immer besser zu Glauben und die Mutter Gottes zu verehren. Denn sogar wenn sich das am Schluss als falsch herausstellt hast du doch geglaubt und das wird dir als Verdienst angerechnet.

Um überall dagegen zu sein braucht man ja keinen Glauben!


2
 
 Kirchental 24. Oktober 2019 

Es lohnt sich ausnahmsweise, die Berichterstattung parallel auf häretisch.de zu verfolgen. Bitte Gandalf verzeihen Sie - aber manchmal ist es nützlich, die Argumente der Gegner zu kennen.
Im Augenblick versteigt man sich dort zum Vergleich der Figuren mit unseren schönen Marienstatuen und der indigenen Bräuche mit Kräuterweihe und Leonhardiumzügen. Stichwort: was den Alpenvölkern recht ist, mussauch für die indigenen gelten. Wer anderer Meinung ist, verweigert aus Rassismus den Dialog.

Obwohl die Figuren ausdrücklich als Verkörperung von Fruchtbarkeit und Mutter Erde erklärt werden, kommt anscheinend niemand auf die Idee, dass dahinter vielleicht doch irgendwie heidnische Praktiken zugrunde liegen.

Ich versteh das nicht.

Sind diese Leute wirklich so dumm - oder verkaufen die uns für dumm - und warum merkt das außerhalb der kath.net Leserschaft eigentlich niemand mehr?


13
 
 Hadrianus Antonius 23. Oktober 2019 
 

@Mumma

Ja.
Beim Anfang der Pachamama-prozessionen, -anbetungen, -andachten usw. wurde auf vielen Anfragen sehr unterschiedlich und kontradiktorisch geantwortet, teils an gleichem Ort und Zeitpunkt; und der Name des Autors/autore und Erfinder dieser heidnischen Sachen ist bis jetzt nicht bekannt- wird sorgsamst verschwiegen ;-)
Insoweit die von PF angepriesene "Kohärenz"...
Wie in gutdokumentierten Websites zu lesen (Vatikan-Kommunikator Tornielli) wird jetzt hinterher und als offiziöse Mitteilung von Oberkommando jetzt tatsächlich schwer geschimpft auf die Katholiken der Tradition, die diesen neuen Stil mit Respekt für die Göttin der Indios nicht goutieren können.


12
 
 CALIFAX 22. Oktober 2019 

Pancha-Mamas & Papas

@Henry_Cavendish, Sie können sich ja gerne mit solchen Fruchtbarkeitsgötzen Ihr Wohnzimmer verschandeln, in einer geweihten Kirche haben diese Holzspielzeuge nichts zu suchen.

Da Sie sich als vermeintlich neutraler Atheist, ganz "aufgeklärt" gegen diese mutige Säuberungs-Aktion stellen: was meinen Sie, was erst passieren würde, wenn bspw. ein durchgedrehter Imam solche archaischen Puppen in seiner Moschee ausstellen würde?

Aber mit frommen Christen kann man ja alles machen, Hauptsache es schadet unserem Glauben, nicht wahr, @Henry_Cavendish?


22
 
 paul_1 22. Oktober 2019 
 

John. 2.17 2 Teil

Sicherlich hat früher die Kirche Kompromisse geschlossen um es den Heiden leichter zu machen sich zu Jesus Christus zu bekehren und so manchen Brauch ins Christentum übernommen. Aber dies nur deshalb, dass so viele wie möglich gerettet werden und das Reich Gottes sehen werden. Alles Leben kommt vom Vater im Himmel durch seine Sohn Jesus Christus und nicht durch irgendwelche hölzernen nichtigen Fruchtbarkeitsgöttern.
An Henry_Cavendish


9
 
 Federico R. 22. Oktober 2019 
 

(2)

Wollte eigentlich nur mitteilen: St. Aquilinus hat vor 1000 Jahren für die Wahrheit und die Bewahrung des reinen Glaubens gekämpft bis zum letzten. Die 1000-Jahr-Feier seines Märtyrertodes war für die Diözese Würzburg ein außerordentlich großes und würdiges Ereignis.


14
 
 paul_1 22. Oktober 2019 
 

John. 2.17 1 Teil

Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich
In einer Kirche hat so etwas nichts zu suchen. Öffentliche Proteste vor der Kichre wären mir lieber gewesen als eine heimliches entfernen. Jesus Christus hat nie etwas heimlich entfernt aus dem Tempel, sondern vor den Augen der Pharisäer. Der Heilige Bonifatius hat richtig gehandelt als der dieses heidnische Symbol abgerissen hat, welches außerhalb einer Kirche war. Es geht hier um die Bekehrung zu Jesus Christus, der das ewige Leben ist. Wer zulässt, dass Heiden weiterhin ihre Götter anbeten, der sorgt dafür, dass sie in der ewigen Hölle brennen werden. Dies würde ich nicht einmal meinen ärgsten Feind wünschen. Es ist eine schwere Sünde, wenn man den Heiden nicht ganz klarmacht, dass so eine Anbetung nicht ins Reich Gottes führt.


8
 
 Federico R. 22. Oktober 2019 
 

@Aquilinus hat für diese Seite...

... zwei interessante Kommentare verfasst; besonders treffend „Dialog vs. Zeichenhandlungen“. Völlig gleicher Meinung mit ihm. Zudem gefällt mir der Nick.

Aquilinus ist ein ausdrucksvoller Name: der „Adlergleiche“. Es ist der Name des einzigen aus Würzburg gebürtigen Heiligen (um 970), eines Priesters, den man erst in Köln und später in Paris zum Bischof machen wollte, er dies aber jeweils abgelehnt haben soll. Er kam schließlich nach Mailand, wo er sich häretischen Bestrebungen, vor allem dem Manichäismus, entgegenstellte - und sich dabei nicht nur Freunde machte. In Mailand erlitt er deshalb um 1018 den Märtyrertod durch einen Stich in den Hals. Sein unverwester mumifizierter Leichnam wird dort in der Kirche S. Lorenzo Maggiore aufbewahrt.

Ich nehme an, dass @Aquilinus das alles weiß. Ich selbst habe aus mehreren Gründen eine besondere Beziehung zum hl. Aquilin, u.a. weil er mehrfach Namenspatron meiner Vorfahren war.


12
 
 MartinHlavka 22. Oktober 2019 
 

Ist das überhaupt eine Debatte wert?

All die Heiligen im Himmel - Märtyrer, Missionare......blicken verwundert auf Vorgänge in der hl. katholischen-apostolischen Kirche die seit Mose geklärt sind: »Du sollst keine anderen Götter haben vor meinem Angesicht« (Ex 20,3/Dtn 5,7) Kommentar Ende


10
 
 Diadochus 22. Oktober 2019 
 

Fakten

In Rom werden Fakten geschaffen. Die Ausstellung der Figuren in einer katholischen Kirche zeigt eindeutig plastisch, dass das nicht nur das Amazonasgebiet betrifft. Die ganze Kirche soll verändert werden. Wem die Kirche heilig ist, der muss sich jetzt wehren, jetzt. Eine Beleidigung der Muttergottes Maria werde ich niemals dulden. Stellen wir die Pachamamma-Figur einmal im direkten Vergleich neben eine Fatima-Madonna, dann merken wir, wie hässlich diese Figur ist. In Santa Maria in Traspontina wurde eine Grenze überschritten.


21
 
 Tonika 22. Oktober 2019 
 

Der Vatikan hat gegen das Gebot Gottes verstoßen. Dialog, Rechtsordnung wichtiger als Gott?


15
 
 horologius 22. Oktober 2019 
 

@Stefan Fleischer

Ich bin ganz Ihrer Meinung. Der junge Mann hat einfach das getan, was die Kirchenverantwortlichen hätten tun sollen, nämlich solche Dinge von der Kirche fern zu halten. Ich habe mich eine ganze Weile bemüht, in meiner Pfarre zu erklären, warum viele Seminare und Angebote von Bildungshäusern und Klöstern nicht mit dem katholischen Glauben kompatibel sind- ohne Erfolg. Nun bin ich so weit, dass ich einfach die Flyer und Ankündigungen von Bäumeumarmen, Heilsteintherapie und Eigenemittefinden mitnehme und in der blauen Tonne entsorge.......ohne schlechtes Gewissen. Dieses ganze "im Dialog bleiben", "miteinander reden" und Erklären führt oft genug zu NICHTS. Wir müssen mehr handeln statt reden und klare Kante zeigen. Und DANN werden die Leute hellhörig.


27
 
 Stefan Fleischer 22. Oktober 2019 

Ob das nun richtig oder falsch war

werden wir hier wohl kaum abschliessend und gerecht beurteilen können. Dazu fehlen zu viele Fakten und vieles ist unklar. "Im Zweifel für den Angeklagten" gehe ich davon aus, dass er in heiligem Zorn gehandelt hat, wie damals der Herr bei der Tempelreinigung. Er hat damit ein Zeichen gesetzt, dass die normalen Gläubigen sich nicht immer alles gefallen lassen. Und das sollten wir m.E. noch viel mehr tun. Die Neuerer in der Kirche müssen wissen, dass wir nicht so dumm sind, wie sie meinen. Und wenn es unser Heiliger Vater nicht tut, so müssen eben wir diesen Leuten immer wieder einen Schuss vor den Bug setzen.


22
 
 Henry_Cavendish 22. Oktober 2019 
 

Recht und Gesetz?

Ich kann zwar nachvollziehen, warum Christen das begrüßen. Aber dann muss auch klar sein, dass damit begrüßt wird, unsere Rechtsordnung zu untergraben.
Ganz simpel: Wer sagt, es ist OK diese Gegenstände zu entwenden und in den Tiber zu schmeißen darf sich nicht darüber echauffieren, wenn christliche Symbole/ Gegenstände ebenso behandelt werden.

Ich frage mich - weil hier ja auch Bonifatius und die Donareiche bemüht wurden: Er hat damals - unter dem Schutz von Kriegern - den heiligen Ort anderer Menschen abgerissen. Und für Christen ist das auch alles OK, koscher, rechtmäßig. "Das darf man eben"/ "Das muss so sein", wenn man seinen Glauben verbreitet?

Wie wäre es dann mit Wahrheit? Also all die römischen Bauten, die nur - wie Porta Nigra in Trier - okkupiert wurden, wieder zurück geben an das Volk des Rheinlands?


4
 
 Montfort 22. Oktober 2019 

@zeitblick - "tiefe Sehnsucht nach der Eucharistie"?

"ich meine eigentlich die Indios, die einfachen Leute, die man auf die Synode mitnahm. Sie sind es, stellvertretend für Viele im Amazonas, die mir einfach leid tun. Sie haben vielleicht wirklich tiefe Sehnsucht nach der Eucharistie."

Nein! Denn wenn sie die hätten und die Synodenväter sie ernstnehmen würden, so müsste die Amazoniensynode statt in der Synodenaula im Petersdom stattfinden, sie müssten gemeinsam Tag und Nacht auf Knien die Eucharistische Anbetung halten, gemeinsam das johannäische Werk betrachten und JEDEN Tag die heilige Eucharistie feiern!

Dann würde ich ihnen und Ihnen vielleicht die Rede von der "tiefen Sehnsucht nach der Eucharistie" abnehmen - aber wirklich erst dann!


20
 
 lakota1 21. Oktober 2019 
 

@Zeitblick

Tut mir leid, aber das passt alles nicht zusammen. Wenn diese Indios zu Bischof Kräutler gehören, keinen Unterschied sehen zwischen ihrer Pachamama und der Mutter Gottes und nicht getauft sind - also Heiden. Dann aber Sehnsucht nach der Eucharistie haben - was verstehen diese dann unter der Eucharistie?
Den Indios kann man ja keinen Vorwurf machen, aber was hat dieser Bischof dann die ganze Zeit am Amazonas getrieben? Und dann beten diese nicht getauften Heiden unter den Augen von P.Franziskus ihre Pachamama an oder wie?


19
 
 Zeitzeuge 21. Oktober 2019 
 

Werter Aquilinus!

Danke für die Wortmeldung!

P. Roberto Carrasco Rojas OMI ist selber
ein Delegierter der Amazonien-Synode!

Er weiss sicher viel zu gut, daß es sich
bei "Pachamama/Jungfrau Maria" um einen
symbiotischen Synkretismus handelt.

K. Nickoleit schreibt in ihrer Darstellung über Bolivien auf Seite
163 über das "Glaubensbekenntnis" der
Aymara:

Zitat: "Ich glaube an Maria, welche die
Mutter aller Menschen ist, was
auch für Pachamama gilt."

Mit katholischer Theologie hat das rein
gar nichts mehr zu tun und etlichen "Missionaren" scheint das überhaupt kein
Problem zu bereiten.

Wenn diese Verfälschung des kath. Glaubens jetzt auch noch "offiziell"
werden sollte,
"Gaia-Liturgie", dann wäre das ein
unfaßbarer liturgischer Missbrauch,
der niemals von "Rom" sanktioniert
werden darf.Bei Kardinal Sarah habe ich
da natürlich keine Bedenken, aber er ist
nicht einziger Entscheidungsträger!

Unten ein eher krit. Link zum Thema
v. Kardinal Urosa/Venezuela!

Laudetur Jesus Christus!

de.catholicnewsagency.com/story/kardinal-urosa-zur-synode-jesus-verkundigen-die-grundlegende-mission-der-kirche-5216


15
 
 bernhard_k 21. Oktober 2019 
 

Wäre direkt lustig, den Schwimmverlauf der Figuren mitzuverfolgen...

... wie weit kommen sie pro Woche, Monat usw. :)


10
 
 Stephan M. 21. Oktober 2019 
 

So und nicht anders!

Es war an der Zeit für eine solche Symbolhandlung. Die ausgehängten Spottgedichte haben nur zur Verfolgung des Druckes und des Schreibers geführt. Die Anfragen von Card. Meissner et al. wurden nicht beantwortet. EB Vigano ignoriert. Jetzt wird er nicht um eine Reaktion herumkommen. Hic Rhodos, hic salta!


13
 
 Mumma 21. Oktober 2019 

Generell finde ich diese Aktion mutig und lobenswert - manchmal sagt eine Tat mehr als viele erklärende Worte!

Aber Vorbehalte sind dennoch da: Was wenn diese Figuren doch die Muttergottes darstellten (wenn auch auf sehr primitive Weise)? Haben die Täter zuerst klargestellt, dass es sich wirklich um Götzen handelt?

Hinzu kommt, dass diese "Holz-Damen" schwangere Frauen darstellen. Ein ganz kleines Bisschen tat es mir leid - denn würde man so mit schwangeren Frauen umgehen?

Handelte es sich jedoch um Götzen, dann war der Wurf in den Tiber exemplarisch.


10
 
 Aquilinus 21. Oktober 2019 
 

@MSkeptic

Es gibt nirgends auf der Welt eine solche schamlose Darstellung der Muttergottes außer vielleicht in Lateinamerika. Der Grund liegt in der Vermischung zwischen heidn. und christl. Riten.
Wikipedia sagt über Pachamama:
„Für weite Teile der indigenen Bevölkerung vermischt sich die Gestalt der Pachamama mit der Gestalt der Mutter Gottes Maria. Es verbinden sich so „heidnische“ und christliche Vorstellungen (Synkretismus).“
Googeln sie mal: „Monumento alla Pachamama in Santa Maria".
Auch hier steht aufschlussreiches:
https://artedea.net/pachamama-die-allumfassende-lebensgottin/
„Pachamama stellen sich die Menschen – wenn nicht als Erde bzw. Universum selbst – am ehesten in Drachengestalt vor.“
„Alte Abbildungen der Pachamama zeigen sie auch mit einem Fötus in ihrem Bauch, der offenbar gerade geboren wird oder kurz vor der Geburt steht.“
Das große Problem ist, wenn dieser abscheuliche Synkretismus jetzt vielleicht noch Eingang in die kath. Weltkirche findet. Dann gnade uns Gott!


30
 
 zeitblick 21. Oktober 2019 

Vermischung der Religionen

@Fatima 1713 - ich meine eigentlich die Indios, die einfachen Leute, die man auf die Synode mitnahm. Sie sind es, stellvertretend für Viele im Amazonas, die mir einfach leid tun. Sie haben vielleicht wirklich tiefe Sehnsucht nach der Eucharistie. Ich stelle mir Missionierung in solchen Ländern, wie auch Afrika oder Asien sehr schwierig vor. Die Annahme der ganzen Lehre Christi und vollkommenen Absage der Religion, in der man erzogen wurde ist sicher nicht einfach. Ich stelle mir vor, dass einige der Indios, die die Pachamama mitbrachten zu Bischof Kräutler gehören, der ja niemanden taufte. Also ist weiter anzunehmen, dass sie nicht in der Fülle unseres Katechismus unterrichtet wurden und genau solche Gottesdienste bei denen dort ausschauen. Ihnen ist der Unterschied zwischen ihrer Pachamama und z.B. der Mutter Gottes, so viel ich darüber las, gar nicht ganz so klar. Da gibt es viel Vermischung.


12
 
 Einsiedlerin 21. Oktober 2019 
 

Erklären?

Ich gehe davon aus, dass die zuständigen Herrschaften so weit vorbereitet waren, dass sie gewusst haben, was da auf sie zukommt. Das müssen sonst ja komplette Naivlinge sein. Das war wohl alles fein durchdacht und wie man auf den Fotos sieht, wurde dieser heidnische Kult sehr wohlwollend mitgetragen!
Erklären, zurückgeben - NEIN, das ist politisch korrekt und davon haben wir in der Kirche leider viel zu viel! Jesus würde vielleicht sagen: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich!
Ich freue mich, dass es EINEN Mutigen gibt, der diese Götzenfiguren fortwirft! Mir fällt dazu der hl. Domitian ein und die Legende, nach welcher er "mille statuae" in den See warf (Millstätter See).


25
 
 amor crucificada 21. Oktober 2019 
 

Made my Day! Und wenn sich jetzt noch ein Bonifatius findet für den Baum in den Vatikanischen Gärten...


15
 
 Philipp Neri 21. Oktober 2019 

Pachamama widerspricht dem 1. Gebot!

Für wen gelten denn eigentlich noch die Gebote?

de.m.wikipedia.org/wiki/Pachamama?wprov=sfla1


24
 
 Wynfried 21. Oktober 2019 

Heiliger Wynfried Bonifatius, bitte für uns!

10. Die Götzentempel stürzten ein,
wo du dich hingekehret;
den Opfertisch, den dunklen Hain
hat deine Hand zerstöret;
bald hast du der Dreifaltigkeit
viel' neue Tempel eingeweiht.

Refrain
Für uns, die wir noch ringen,
nach unserm Heil im Erdental,
bitt' Gott, dem wir hier singen,
dort in dem großen Himmelssal,
o heil'ger Bonifatius!

16. O Glaubensvater, sieh die Not,
in der wir uns befinden,
still Gottes Zorn, wenn er uns droht,
zu strafen unsre Sünden.
Bitt ihn, daß seine starke Hand
uns schütze samt dem Vaterland.

Refrain
Für uns, die wir noch ringen,
nach unserm Heil im Erdental,
bitt' Gott, dem wir hier singen,
dort in dem großen Himmelssal,
o heil'ger Bonifatius!

Text und Musik: Fuldaer Gesangbuch 1778


19
 
 MSkeptic 21. Oktober 2019 

Die Aktion findet viele Freunde...

...aber ich frage mich, was beispielsweise Vater Roberto Carrasco Rojas davon hält, ein Missionspriester, die viele Jahre bei diesen Menschen gelebt hat und der am 11. Oktober auf der Synode sagte, dass diese Figur für die Amazonas-Einwohner die Jungfrau Maria darstellt und in gewisser Weise auch Gott: Wenn man die Figur als Maria interpretiert, ist das sichtbare Baby in ihrem Bauch natürlich Jesus.

Was empfinden diese Menschen, wenn ihre Madonnenfiguren weggeworfen werden?

Gewiss, wenn man meint, dass das eine heidnische Göttin darstellt, ist das etwas anderes als wenn man es für eine Indio-Version einer Madonna hält.

Kann man dem Missionar glauben, wenn er sagt, dass die Figur für diese Menschen Maria darstellt?

Wer auf der Synode hat eigentlich je gesagt, dass diese Figur eine "Pachamama" ist? Ist das nicht erst durch Medien aus der Ferne postuliert worden?


1
 
 Fatima 1713 21. Oktober 2019 
 

Erklären und diskutieren

Man hätte den Leuten schon vorher erklären müssen, dass sie diese Figuren nicht in der Kirche aufstellen dürfen und das wäre die Aufgabe der Verantwortlichen gewesen.


20
 
 Fatima 1713 21. Oktober 2019 
 

@zeitblick

Sind die Leute vom Amazonas Gäste? Die wissen doch, dass sie auf einer katholischen "Veranstaltung" sind und behaupten so eine Sehnsucht nach der Eucharistie haben, dass sie unbedingt viri probati u. Ä. brauchen. Die Synode ist keine Veranstaltung zur Förderung des Dialogs zwischen den verschiedenen Religionen, sondern eine Versammlung von (angeblich) katholischen Klerikern und Laien, um (angeblich) über die Schwierigkeiten der Verkündigung im Amazonasgebiet zu diskutieren und (angeblich) gute Lösungen zu finden.


18
 
 Zeitzeuge 21. Oktober 2019 
 

Ich erinnere an 1 Kor. 10,14-22!!


11
 
 Herbstlicht 21. Oktober 2019 
 

nicht allein, sondern gemeinsam!

Die Entfernung der Figuren war absolut okay!
Dennoch, wäre es nicht eindringlicher gewesen, sie z.B. dem Pfarrer der Kirche zu übergeben mit dem Hinweis, dass man solchen mehr als überflüssigen "Zierrat" in einer katholischen Kirche nicht zu sehen wünsche.

Und noch besser, dass dies nicht einer allein getan hätte, sondern sich eine Gruppe zusammengefunden hätte, um gemeinsam diese heidnischen Figuren zu entfernen und sie dem Pfarrer oder besser noch einem Kirchenoberen zu übergeben, mit deutlichen Worten des Protestes.
Das wäre sicher noch beeindruckender gewesen.


3
 
 Thisbe 21. Oktober 2019 

Erklären?

Ein Zeichen zu setzen halte ich für die beste Erklärung. Ewig herumdiskutieren bringt eher wenig bis nichts.


20
 
 Diadochus 21. Oktober 2019 
 

Danke!

Heidnische Figuren in der Kirche Santa Maria in Traspontina sind eine Beleidigung der Gottesmutter Maria und ihres Sohnes Jesus Christus. Danke für die Entfernung. "Wachet, steht fest im Glauben, seid Männer, seid stark." (1 Kor. 16, 13)


23
 
 CALIFAX 21. Oktober 2019 

Gern wäre ich dabei :-)

https://www.youtube.com/watch?v=QfQYHbX38ig


7
 
 CALIFAX 21. Oktober 2019 

Grenze überschritten

@petrafel/AntlitzChristi: da hilft kein Diskutieren, nur entschiedenes Handeln. Pornografischer Pancha-Mama/Papa-Götzenunrat gehört vernichtet. Hätte ich eine Möglichkeit, würde ich auch ganz frei die verbliebenen beiden Porno-Puppen aus der Synodenaula entsorgen. Schade, dass kein einziger Synodale den Mut dazu hat?!


25
 
 lakota1 21. Oktober 2019 
 

Ich finde es großartig!!

Solche heidnischen Figuren haben in einer katholische Kirche nichts zu suchen!


31
 
 mampa 21. Oktober 2019 
 

Provokation

Ich bin der Meinung, dass die Figuren
"Pachamama" in katholischen Kirchen
für gläubige Menschen eine richtige Provokation sind. Es ist eine Gotteslästerung! Deshalb gehören sie nicht dorthin.
Außerdem sind die nackten Figuren
richtig hässlich.
Sie überschreiten (auch diese Männerfigur im Vatikangarten) die Schamgrenze.
Man fragt sich:
Wie weit ist die Schwelle der Schamgrenze im Vatikan gesunken?
Wo bleiben dir guten Hirten im Vatikan?
Da wundert nichts mehr, dass man die Sexualmoral ändern will.
Man kann für diesen Mann nur danken für den Mut und muss für ihn beten.


33
 
 nada te turbe 21. Oktober 2019 
 

Bravissimo!!!!!!


26
 
 Chris2 21. Oktober 2019 
 

Genau so sieht die Spielecke

unseres Zwetgerls aus. Die Kirchen, die wir besuchen, sind allerdings ausnahmslos als solche erkennbar - von außen wie innen - und es werden dort auch keine heidnischen "Fruchtbarkeitsgöttinnen" herbeigetrommelt, sondern die Hl. Messe zelebriert, die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi. Immerhin gut zu wissen, wie "offiziell" dieses heidnische Ritual war


23
 
 nicodemus 21. Oktober 2019 
 

In einer deutschen kath. Kirche,

darf niemand etwas auslegen, hinterlegen, was der Ortspfarrer nicht genehmigt hat.
Auch wenn das Material gut katholisch ist,muss man um Erlaubnis fragen!
Der Pfarrer hat das Recht, nicht genehmigtes Material in die Tonne zu treten. In den Tiber - noch besser!


20
 
 zeitblick 21. Oktober 2019 

Bildungslücke: Weltreligionen und Bedeutung der Götter

Da durchbricht mal jemand ohnehin destruktive Verhaltensmuster - ungenannte, in unserer Kirche. Richtig erheiternd. Wenngleich mir unsere Gäste aus den Anden leid tun. Sind nicht auch sie Betrogene? 2008 wurde „Pachamama“ als ein Grundprinzip in die Verfassung Ecuadors aufgenommen. Dort heißt es,
dass die Natur (Pachamama) heilig und fruchtbar und somit die Quelle des Lebens ist, die alle Lebewesen
aus ihrem Schoß speist.
Ich bin da ganz bei AntlitzChristi. Was bei der ganzen Amazonsynode fehlt ist eine Moderation. Solche erklärt normalerweise, was abgeht. (immer neu beim Punkt: Will Rom das überhaupt?)


6
 
 Aquilinus 21. Oktober 2019 
 

Dialog vs. Zeichenlhandlungen

Das alte Testament ist voller solcher Symbolhandlungen, wenn es darum ging, heidnische Bräuche zu beseitigen. Elijas zerstörte z. Bsp. die Götzenbilder, ohne um Erlaubnis zu fragen, weil so eine Zeichenhandlung mehr bewirken kann, als der so viel gerühmte Dialog. Mit Dialog hätte der Hl. Bonifatius die Germanen sicher nicht bekehrt, aber mit dem Fällen der Donar-Eiche schon. Die Menschen brauchen solche starken Zeichenhandlungen, sonst kapieren sie nicht, um was es eigentlich geht, nämlich um die Rettung der Wahrheit und unseres Glaubens.


27
 
 lesa 21. Oktober 2019 

Vernunft und Glaube

@Salvian: Da waren Überschreitungen dessen, was dem Empfinden vieler Gläubiger zumutbar war. Wenn es irrational wird, provoziert man eine solche Handlungsweise. Wie man in den Wald hineinruft, kehrt es zurück. Am besten rechtzeitig die gläubige Vernunft einschalten und nicht mit al anstößigen empfundenen Zweideutigkeiten die Gläubigen traktieren.


25
 
 Nazarene 21. Oktober 2019 
 

@antonius25 - zurückgeben und erklären

Sehr richtig! Ein Laie hätte die Götzenbilder nicht zurückgeben können und die Synodenväter hätten es nicht getan. Wer ist wichtiger: die Eigentümer oder GOTT?


15
 
 Tisserant 21. Oktober 2019 

Sehr gut! Leider konnte ich nicht mithelfen!
Und zu diesem Ordensmann der sich da so tief verneigend hinkniet, der gehört ebenfalls aus seinem Orden getragen.
Ist Heidentum mit einer gehörigen Prise Satanismus jetzt vollkommen in der Kirche angekommen!!
Was hat dieser Mist und die Teilnahme an selbigem, noch mit unserem Glauben zu tun!? Nichts! Also, alle raus die das praktizieren, ihr seid keine Christen mehr!


33
 
 antonius25 21. Oktober 2019 
 

@Salvian et al. :Erklären...

Das hört sich gut an, ist aber unmöglich, wenn niemand zuhört. Den Verantwortlichen fehlt es ja nicht am Wissen, sondern an der guten Absicht. Und da sie die Macht haben, bleibt nur Notwehr. Heidnische Götzenfiguren haben in einer katholischen Kirche nichts verloren. Wenn der mutige Mann eingesperrt wird, wird er für Christus eingesperrt. Mal sehen, ob der Papst ihn dann auch öffentlichkeitswirksam im Gefängnis besucht.


26
 
 Ginsterbusch 21. Oktober 2019 

Weiter so ;-)

Mein Tag ist gerettet!


30
 
 lesa 21. Oktober 2019 

Man fühlt sich in die Zeit der Makkabäer zurückversetzt.
Warum wurden diese Bücher wohl in den christlichen Kanon aufgenommen?


22
 
 Dottrina 21. Oktober 2019 
 

Gerade angesehen!

Danke an den mutigen Katholiken, der diese Figuren aus der Kirche genommen und "entsorgt" hat. Die werden ja wohl, da aus Holz, den Tiber abwärts schwimmen. Oder im Ufergebüsch hängen bleiben?! Egal, Hauptsache raus aus der Kirche, wo sie nichts zu suchen haben. Ich hoffe doch, das dieses Unternehmen ein Signal an die Amazonas-Synode senden konnte. Ansonsten können wir nur noch beten, was ich für unsere Kirche auch oft tue - erst gestern nach Kommunionempfang in der Messe.


21
 
 Salvian 21. Oktober 2019 

Erklären statt versenken

Auch wenn die meisten hier offenbar anderer Meinung sind: Ich schließe mich den Foristen "AntlitzChristi" und "petrafel" an und möchte ihnen für ihren Aufruf zur Mäßigung danken.


7
 
 Herbstlicht 21. Oktober 2019 
 

Menschen beginnen sich zu wehren!

Dass diese unsägliche Figur aus der Kirche entfernt wurde, finde ich wirklich gut, denn nichts an ihr ist irgendwie katholisch.
Wie schon einige angemerkt haben, hätte ich es aber auch besser gefunden, man hätte die Figur -ruhig, souverän und gelassen- dem Eigentümer zurückgegeben mit der Bemerkung, dass man solcherlei Beiwerk nicht brauche.
So hätte man vielleicht zum Nachdenken anregen können.

Den Kirchenoberen sollte diese Aktion Anlass sein, endlich, endlich darüber nachzudenken, was den treugläubigen Katholiken mit den aufgezwungenen Amazonenfiguren zugemutet wurde.
Wacht endlich auf!


13
 
 paul_1 21. Oktober 2019 
 

Sich Bonifatius im Amazonas als Vorbild nehmen

Bonifatius bezeichnet in seinen Schriften unter anderen dem Donar geweihte Bäume als Götzenbilder, deren Verehrung nach christlicher Lehre einen Verstoß gegen die Zehn Gebote darstellt.

Somit ist davon auszugehen, dass er mit der Fällung der Donareiche den zum Christentum Konvertierten ein Zeichen setzen wollte, um sie von dieser Verehrung abzuhalten.

Mit der Fällung der Eiche wollte Bonifatius nicht nur symbolisch die Überlegenheit des Christentums über alte Götter und lokalen Kulte demonstrieren, sondern auch das Streben nach einer Neuordnung

Die Menschen im Amazonas sollen ihre alte Götter aufgeben und allein den Vater im Himmel und seinen Sohn Jesus Christus dienen.

Römer 1:25
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen


18
 
 Hadrianus Antonius 21. Oktober 2019 
 

Bon débarras

"Bon débarras" /"Gute Entsorgung": so sagt man in Brüssel wenn etwas Schädliges/Total Überflüssiges in den Orkus gerät bzw. fortgeschmissen wird.
"Du sollst keine andere Götter haben neben mir": das ist eins der wichtigsten Eigenschaften von Gott bei Moses.
@AntlitzChriNickname schon zeigt, sind Sie nicht sehr demütig.
Unser Herr Jesus Christus hat mit einer Karwatsce aus Seilen die Kommersanten aus dem Tempelhof vertrieben- und die glaubten noch wohl an den Gott Israels ...
"Erklärungen an die Besitzer" und "Kommunikation" führen bei Peronisten erfahrungsgemäß und historisch belegt nicht zu Besserung, sondern zu nur noch größeren Drangsalierung und platter Gewalt von der Straße.
Nehmen Sie es so wie es ist:
hier sieht man keinen Steinewerfenden sondern holzwerfenden Pharisäer in Aktion;-)
Und nicht vergessen: bei Elias sandte Gott einige Blitzschichte auf die Polytheisten und Baalsanbeter nieder;-)
On les aura


18
 
 topi 21. Oktober 2019 

Serhr vernünftig

Das waren Menschen mit Hirn. Gratuliere!


20
 
 Aegidius 21. Oktober 2019 
 

Jetzt will man aber auch noch wissen, welcher hochwürdige Herr sich die liegende Männerstatue gesichert hat.


17
 
 Marienrose 21. Oktober 2019 
 

Tempelreinigung auf italienisch!

@hape
Danke, für Ihren köstlichen Kommentar!
Sehr treffend beschrieben.

Ja, die Zeit der mutigen Laien scheint zu kommen. Kämpfen wir für den wahren Glauben!


27
 
 SalvatoreMio 21. Oktober 2019 
 

Rückgabe?

@ Antlitz Christi
Ja, eigentlich ist Ihr Denken absolut wahr, meine ich! Aber nicht immer bekommt man Gelegenheit zum Gespräch; wer weiß, wie da alles ablief! Vielleicht war diese Maßnahme die einzig mögliche, um Missfallen zu zeigen.


8
 
 nazareth 21. Oktober 2019 
 

Ok. Bin gespannt auf die Reaktion

Kommunikation stelle ich mir schwierig vor. Gibt es jetzt nur Puhrufe? Jetzt hat jeder ein starkes Zeichen gesetzt. Jetzt muss die Auseinandersetzung folgen. Ein Andachts-und Gottesraum wurde mit Symbolen und Riten besetzt die weder kommuniziert noch erklärt christlich waren. Anderes hat keinen Raum in einem Altarraum einer katholischen Kirche. Wenn die Begegnung innerhalb eines sakralen Raumes, eines geweihten Gotteshauses stattfindet, haben wir das Recht auf christlichen und nur christlichen Inhalt, Symbolwert und christl. Zielsetzung. Ohne Sachbeschädigung und Diebstahl wäre es wahrscheinlich zu keiner Diskussion gekommen. Das Nachdenken darüber, ob alles klar kommuniziert wurde, oder ob es einfach übergestülpter hype, oder letztlich vielleicht sogar eine gruppenbegründete Zwangsbeglückung (einer Minderheit von Christen) der Mehrheit der Katholiken mit nichtchristlichem Inhalt war, das ließe sich nun ehrlich klären! Forcieren wir diesen Wunsch der Diskussion. Ein starkes Signal!


18
 
 petrafel 21. Oktober 2019 
 

Erklären statt versenken

Die Figuren haben in einer Kirche nichts zu suchen und der "Gottesdienst" war mehr als besorgniserregend.
Aber ich bin kein Freund von versenken im Wasser, kaputtschlagen oder gar verbrennen.
Wäre es nicht besser gewesen, die Figuren aus der Kirche zu entfernen, den Eigentümern zurückzugeben und das Gespräch zu suchen? Es wäre vielleicht eine gute Gelegenheit gewesen, die wahren Glaubensinhalte zu vermitteln, damit die Urheber der Figuren verstehen, wo ihr Fehler lag.


8
 
 Ninive kehr um 21. Oktober 2019 
 

Haleluja!

Haleluja!!


21
 
 Federico R. 21. Oktober 2019 
 

Whow -

- hat der Mann im Video aber Courage. Aber er hat besten Beistand. Ganz oben auf der Engelsburg.

Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampf.
Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels
sei unser Schutz.
Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich.
Du aber, Fürst der Himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die in der Welt umhergehen,
um die Seelen zu verderben,
durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen.


33
 
  21. Oktober 2019 
 

Grossartige Aktion-Katholiken wehrt euch!


24
 
 Nazarene 21. Oktober 2019 
 

Das freut mich aber sehr!!

Gott segne diesen mutigen jungen Mann!
@AntlitzChristi - wichtige Götzenfiguren vor denen man sich niederwirft? In dem Video hat man richtig gesehen wie eklig sie waren mit den rot angemalten Bäuchen!Wenn sie angeblich katholisch sind ist ihre Patronin die Junfrau von Guadalupe. (genannt Nstra. Sra. de las Americas)


19
 
 Labrador 21. Oktober 2019 
 

Auf die Reaktion aus dem Vatikan bin ich gespannt …


23
 
 anjali 21. Oktober 2019 
 

Amazonienrituale

Hoffentlich versteht Papst Franziskus jetzt dass er seinen Hand überspielt hat.Besser er hätte das alles bei ihm zuhause (in Casa Santa Martha)gemacht und nicht in den Kirchen von Rom.Da die nicht von ihm persönlich sind,aber von allen Katholiken!


16
 
 CALIFAX 21. Oktober 2019 

Freundliche Rückgabe, NEIN:

"Alle seine geschnitzten Bilder werden zerschlagen, alle seine Weihegaben im Feuer verbrannt, alle seine Götzenbilder verwüste ich. Denn mit Hurenlohn hat SAMARIA sie angesammelt und zu Hurenlohn werden sie wieder." (Micha 1,7)


18
 
 Stanley 21. Oktober 2019 
 

Das hätte man mit der Buddha-Staue in Assisi auch tun sollen

Wir erinnern mit Entsetzen, um auf das interreligiöse Treffen 1986 in Assisi zurückzukommen, an die nach Stammesriten geschlachteten Hühner auf dem Altar der Kirche der Hl. Klara und den Schrein mit einer Buddhastatue auf dem Altar der Kirche des hl. Petrus über den Reliquien des Märtyrers Victorinus von Amiterno, der 400 Jahre nach Christus ermordet wurde, weil er seinen Glauben bezeugte.


25
 
 SpatzInDerHand 21. Oktober 2019 

Absolut begrüßenswerte Aktion - heidischer Götzendienst hat in unserer Kirche

NULL Berechtigung! Mir war beim ersten Ansehen jenes Videos, das Papst Franziskus mit diesen merkwürdigen Figuren in einer Art "Liturgie" zeigt, fast das Herz stehengeblieben!


34
 
 AntlitzChristi 21. Oktober 2019 
 

Rückgabe?

Die Katholiken hätten diese Figuren auch mit einer Erklärung an die Besitzer zurückgeben können ... Kommunikation ist doch eine Brücke von Mensch zu Mensch.
Es sind doch vermutlich wichtige Figuren für die Amazonas-Bewohner.


8
 
 Gandalf 21. Oktober 2019 

Tja... ;-)


22
 
 CALIFAX 21. Oktober 2019 

Großartig!


31
 
 buscar 21. Oktober 2019 
 

Aber das muss doch ein uraltes Ritual sein:

"Pachamama" wird mit dem Flussgott „Tiberinus pater“ vereint! Ein schönes Beispiel für amazonisch – römische Inkulturation.


27
 
 Kirchental 21. Oktober 2019 

Hut ab vor diesen mutigen Zeitgenossen!

Das ist aber auch kein Altarraum mehr - das sieht aus wie die Bauecke im Kindergarten!


56
 

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