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| ![]() USA: Keine Kommunion für Joe Biden!29. Oktober 2019 in Prolife, 10 Lesermeinungen Katholischer Pfarrer verweigerte dem Spitzenpolitiker der Demokraten wegen seiner Pro-Abtreibungs-Haltung den Kommunionempfang in der Sonntagsmesse Washington D.C. (kath.net/pl) Joe Biden, Präsidentschaftskandidat der Demokraten, wurde von einem katholischen Priester die Kommunion verweigert, weil er legale Abtreibung befürwortet. Das berichten die Catholic News Agency (CNA) und weitere internationale Medien. Der Pfarrer von St. Anthony in der Diözese Charleston (US-Bundesstaat South Carolina), Robert Morey, verweigerte Biden die Kommunion bei seinem Messbesuch vergangenen Sonntag. Morey schrieb in einer Erklärung, die er am Montag der CNA zusandte, wörtlich: Leider musste ich am vergangenen Sonntag dem ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden die Kommunion verweigern. Heilige Kommunion bedeutet, dass wir eins sind mit Gott, einander und der Kirche. Unser Handeln sollte dies widerspiegeln. Jede öffentliche Person, die sich für Abtreibung einsetzt, stellt sich außerhalb der Lehre der Kirche. Als Priester bin ich dafür verantwortlich, den Seelen zu dienen, die mir anvertraut sind, und das muss ich auch in den schwierigsten Situationen tun. Er werde Mr. Biden in meine Gebeten mit einschließen. Laut den Florence Morning News war Morey 14 Jahre lang Rechtsanwalt, bevor er Priester wurde, in North Carolina als Anwalt tätig war und sieben Jahre lang für die Environmental Protection Agency und das US-Energieministerium arbeitete. Biden, ein ehemaliger Senator aus Delaware und ehemaliger Vizepräsident der Vereinigten Staaten, war am Wochenende in South Carolina im Wahlkampf, berichtete die Associated Press. Canon 915 des Kirchenrechts besagt: Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren. Bidens Wahlkampfplattform unterstützt die Finanzierung von Abtreibungen durch die Steuerzahler zwar nicht so stark wie andere Präsidentschaftskandidaten, möchte jedoch Roe v. Wade rechtlich stärker festschreiben. Außerdem war Biden diesen Sommer sogar bei einer Veranstaltung der Abtreibungsorganisation Planned Parenthood als Redner aufgetreten. Dort hatte er laut Politico, versprochen, alle Änderungen, die der jetzige Präsident an den Familienplanungsprogrammen vorgenommen hat, zu beseitigen und die Zuschüsse für Planned Parenthood (immerhin der landesweit größte Anbieter von Abtreibungen), wieder aufzustocken. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAbtreibung
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