Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. R.I.P. Paul Badde!
  4. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  5. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  10. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  13. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  14. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  15. Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!

Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut

30. Oktober 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau", kritisiert: „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik (durch Angela Merkel) doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


Berlin (kath.net) Der früher geleugnete oder verharmloste Antisemitismus wird heute in Deutschland verwaltet wie die Armut oder der Alkoholismus. Dies kritisierte der bekannte jüdische Publizist Henryk M. Broder in der „Welt am Sonntag“, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtet. So gebe es in Bund und Ländern mindestens ein Dutzend Antisemitismus-Beauftragte, die antisemitische Vorfälle erfassen, sich miteinander vernetzen und die Öffentlichkeit für das Problem sensibilisieren möchten. "Was sonst sollen sie tun?". Für Broder ist der Antisemitismus ein Phänomen wie Hass, Neid, Eifersucht. Auf die Frage, wie Juden in Deutschland mit dem Antisemitismus umgehen sollten, meint der Publizist: "Wie immer, sie arrangieren sich, schicken ihre Kinder auf jüdische Schulen, lassen sich die ‚Jüdische Allgemeine‘ in einem neutralen Umschlag zustellen und vertrauen darauf, dass die Regierung sie, wenn nötig, beschützen wird. Ein gutes Verhältnis zur Kanzlerin ist eine Art Lebensversicherung."


Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau“, meinte zu den vielen Ehrungen für Merkel wegen ihres Einsatzes für die Juden, dass diese die Preise zu Recht bekomme. Es sei „ihr Verdienst“, dass durch die Aufnahme von einer Million arabischen Flüchtlingen die Abwanderung von Juden aus Deutschland endlich wieder zu einer nennenswerten Einwanderung nach Israel geführt habe. „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  2. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  3. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  4. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  5. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  6. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  7. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  8. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  9. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  10. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  13. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  14. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  15. Wo ist das Herz der Kirche?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz