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Richter lässt Klage katholischer Schüler gegen Washington Post zu

7. November 2019 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Die Zeitung hatte Nick Sandmann und seinen Mitschülern der Covington Catholic High School vorgeworfen, im Anschluss an den ‚Marsch für das Leben’ rassistisch aufgetreten zu sein. Die Vorwürfe stellten sich als falsch heraus.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Verleumdungsklage von >Nick SandmannWashington Post kann weiter gehen. Der zuständige Richter hat seine frühere Entscheidung teilweise revidiert und grünes Licht für die Fortführung des Prozesses gegeben.

Nach dem Marsch für das Leben in Washington D.C. im Januar dieses Jahres tauchten Videos auf, auf denen Schüler einer katholischen High School zu sehen sind, die angeblich den indianischen Aktivisten Nathan Phillips rassistisch belästigen. Durch weiteres Filmmaterial und Zeugenaussagen stellte sich jedoch heraus, dass es Phillips war, der in die wartende Gruppe der Schüler eingedrungen war und eine Trommel nahe am Gesicht von Nick Sandmann geschlagen hatte.


Im März veröffentlichte die Washington Post eine Stellungnahme zu dem Vorfall, in welcher die Redaktion feststellte, dass nachfolgende Recherchen ein vollständigeres Bild der Ereignisse gezeigt hätten und dem ursprünglichen Bericht widersprechen oder diesen nicht bestätigen würden. Die Zeitung zog den Artikel, in welchem den Jugendlichen vorgeworfen war, sie hätten Phillips belästigt, nicht zurück und bat die Schüler auch nicht um Entschuldigung. Die Anwälte von Sandmann entschlossen sich daraufhin, die Zeitung zu klagen.

Im Juli hatte der Richter die Klage abgelehnt, weil der ursprüngliche Artikel der Washington Post Sandmann nicht beim Namen genannt hatte, die Ausdrucksweise als „rhetorische Übertreibung“ zu werten sei. Phillips Darstellung sei vielleicht falsch, indem die Zeitung aber seine „Meinung“ berichtet habe, sei der Bericht im Rahmen der Redefreiheit zulässig.

Ende Oktober revidierte der Richter jedoch seine Entscheidung. Das Beweisaufnahmeverfahren kann nun beginnen.

Die Anwälte von Nick Sandmann begrüßen die Entscheidung. Neben der Washington Post laufen Klagen gegen die Fernsehsender CNN und NBC, gegen die Politikerin Elisabeth Warren, Journalisten des Senders ABC und der New York Times und weitere Personen.

TODAY/CBS News - Nick Sandmann/Covington Catholic School im Interview nach der ungerechtfertigten internationalen Medienhetze gegen ihn (engl.)




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Lesermeinungen

 Fischlein 7. November 2019 
 

Amerika liegt nicht nur geographisch

weit von uns, aber eine Strafe für die Zeitung könnte unseren "Qualität"Medien helfen, besser mit den Informationen umzugehen.


3
 
 Herbstlicht 7. November 2019 
 

Zeitungen - ein Hort der Wahrheit und der sachgerechten Information?

Das freut mich jetzt aber wirklich sehr.

Es wäre ja auch verheerend für Nick Sandmann´s weitere Sicht auf die Welt gewesen, erleben zu müssen, wie Wahrheit zugunsten der Lüge verdreht wird, ohne selbst Gerechtigkeit erfahren zu dürfen.

Wieviele Fälle gibt es sonst noch, wo Medien manipulieren und es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, ohne dass es Konsequenzen für sie gegeben hätte?


14
 
 Chris2 7. November 2019 
 

Das beeindruckendste Beispiel für "Fake News" und "Hass und Hetze"

der letzten Tage war aber der Schiri- Funktionär im WELT-Interview, der sich zur Gewalt im Fußball äußerte, angeblich niemandem die Sxhuld gegeb wollte, sie dann aber doch der Afd gab. Dumm nur, dass der Täter im Fall, der Anlass für das Interview war, ein Migrant war (Vorname), auch der von ihm erwähnte ermordete Linienrichter in den NL war von nordafrikanischen Migranten ermordet worden und selbst der spektakulärste Fall der letzten Monate, die "deutsche" C-Jugend-mannschaft, die nach mehreren Gewalttaten suspendiert wurde, bestand nach Auskunft der Vereinswebseite ausschließlich (!) aus Migranten. Und jeder, der diese Fakten "Hass und Hetze" nennt, entlarvt sich nur selbst...


14
 
 Chris2 7. November 2019 
 

Hervorragend.

Ich hoffe, dass auch in Dsutschland irgendwann reihenweise Klagen gegen die allgegenwärtigen Fake News in ganz offiziellen Kanälen kommen, deren Ziel es meist ist, Gewalttaten von Migranten den "Eingeborenen" unterzuhubeln. Leider ist die alltägliche "Lückenpresse", also das verdrehen der Realität durch bewusstes Weglassen entscheidender Informationen auf allen Ebenen längst Alltag und hat System, allein schon als Folge des Pressekodex 12.1. Sogar die Polizei muss selbst Fahndungen (!) mit bewusst verscheiernde Begriffen durchführen. Z.B. "südländisches Aussehen", was eben gerade keine Spanier oder Portugiesen und nur extrem selten Italiener meint, oder "dunkelhäutig", was offenbar eben nicht dunkelhäutig bedeutet, sondern Schwarz, denn ersteres heißt ja "südländisch". Aber so genau können einem das noch nicht einmal Polizisten erklären. Die mehrmalige Suche nach einer eindeutigen Definition habe ich inzwischen aufgegeben (wie gesagt, es geht hier um Fahndungen!)


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