Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  8. „Catholic priest. Ask me anything”
  9. Frankreich: Comeback der Beichte?
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Richter lässt Klage katholischer Schüler gegen Washington Post zu

7. November 2019 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zeitung hatte Nick Sandmann und seinen Mitschülern der Covington Catholic High School vorgeworfen, im Anschluss an den ‚Marsch für das Leben’ rassistisch aufgetreten zu sein. Die Vorwürfe stellten sich als falsch heraus.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Verleumdungsklage von >Nick SandmannWashington Post kann weiter gehen. Der zuständige Richter hat seine frühere Entscheidung teilweise revidiert und grünes Licht für die Fortführung des Prozesses gegeben.

Nach dem Marsch für das Leben in Washington D.C. im Januar dieses Jahres tauchten Videos auf, auf denen Schüler einer katholischen High School zu sehen sind, die angeblich den indianischen Aktivisten Nathan Phillips rassistisch belästigen. Durch weiteres Filmmaterial und Zeugenaussagen stellte sich jedoch heraus, dass es Phillips war, der in die wartende Gruppe der Schüler eingedrungen war und eine Trommel nahe am Gesicht von Nick Sandmann geschlagen hatte.


Im März veröffentlichte die Washington Post eine Stellungnahme zu dem Vorfall, in welcher die Redaktion feststellte, dass nachfolgende Recherchen ein vollständigeres Bild der Ereignisse gezeigt hätten und dem ursprünglichen Bericht widersprechen oder diesen nicht bestätigen würden. Die Zeitung zog den Artikel, in welchem den Jugendlichen vorgeworfen war, sie hätten Phillips belästigt, nicht zurück und bat die Schüler auch nicht um Entschuldigung. Die Anwälte von Sandmann entschlossen sich daraufhin, die Zeitung zu klagen.

Im Juli hatte der Richter die Klage abgelehnt, weil der ursprüngliche Artikel der Washington Post Sandmann nicht beim Namen genannt hatte, die Ausdrucksweise als „rhetorische Übertreibung“ zu werten sei. Phillips Darstellung sei vielleicht falsch, indem die Zeitung aber seine „Meinung“ berichtet habe, sei der Bericht im Rahmen der Redefreiheit zulässig.

Ende Oktober revidierte der Richter jedoch seine Entscheidung. Das Beweisaufnahmeverfahren kann nun beginnen.

Die Anwälte von Nick Sandmann begrüßen die Entscheidung. Neben der Washington Post laufen Klagen gegen die Fernsehsender CNN und NBC, gegen die Politikerin Elisabeth Warren, Journalisten des Senders ABC und der New York Times und weitere Personen.

TODAY/CBS News - Nick Sandmann/Covington Catholic School im Interview nach der ungerechtfertigten internationalen Medienhetze gegen ihn (engl.)




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fischlein 7. November 2019 
 

Amerika liegt nicht nur geographisch

weit von uns, aber eine Strafe für die Zeitung könnte unseren "Qualität"Medien helfen, besser mit den Informationen umzugehen.


3
 
 Herbstlicht 7. November 2019 
 

Zeitungen - ein Hort der Wahrheit und der sachgerechten Information?

Das freut mich jetzt aber wirklich sehr.

Es wäre ja auch verheerend für Nick Sandmann´s weitere Sicht auf die Welt gewesen, erleben zu müssen, wie Wahrheit zugunsten der Lüge verdreht wird, ohne selbst Gerechtigkeit erfahren zu dürfen.

Wieviele Fälle gibt es sonst noch, wo Medien manipulieren und es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, ohne dass es Konsequenzen für sie gegeben hätte?


14
 
 Chris2 7. November 2019 
 

Das beeindruckendste Beispiel für "Fake News" und "Hass und Hetze"

der letzten Tage war aber der Schiri- Funktionär im WELT-Interview, der sich zur Gewalt im Fußball äußerte, angeblich niemandem die Sxhuld gegeb wollte, sie dann aber doch der Afd gab. Dumm nur, dass der Täter im Fall, der Anlass für das Interview war, ein Migrant war (Vorname), auch der von ihm erwähnte ermordete Linienrichter in den NL war von nordafrikanischen Migranten ermordet worden und selbst der spektakulärste Fall der letzten Monate, die "deutsche" C-Jugend-mannschaft, die nach mehreren Gewalttaten suspendiert wurde, bestand nach Auskunft der Vereinswebseite ausschließlich (!) aus Migranten. Und jeder, der diese Fakten "Hass und Hetze" nennt, entlarvt sich nur selbst...


14
 
 Chris2 7. November 2019 
 

Hervorragend.

Ich hoffe, dass auch in Dsutschland irgendwann reihenweise Klagen gegen die allgegenwärtigen Fake News in ganz offiziellen Kanälen kommen, deren Ziel es meist ist, Gewalttaten von Migranten den "Eingeborenen" unterzuhubeln. Leider ist die alltägliche "Lückenpresse", also das verdrehen der Realität durch bewusstes Weglassen entscheidender Informationen auf allen Ebenen längst Alltag und hat System, allein schon als Folge des Pressekodex 12.1. Sogar die Polizei muss selbst Fahndungen (!) mit bewusst verscheiernde Begriffen durchführen. Z.B. "südländisches Aussehen", was eben gerade keine Spanier oder Portugiesen und nur extrem selten Italiener meint, oder "dunkelhäutig", was offenbar eben nicht dunkelhäutig bedeutet, sondern Schwarz, denn ersteres heißt ja "südländisch". Aber so genau können einem das noch nicht einmal Polizisten erklären. Die mehrmalige Suche nach einer eindeutigen Definition habe ich inzwischen aufgegeben (wie gesagt, es geht hier um Fahndungen!)


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kardinal Müller: „Von Anfang an ist Radio Maryja zu einer Stimme in dieser modernen Wüste geworden“
  2. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  3. "Hassprediger und Hofnarr"
  4. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  5. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  6. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  7. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  8. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  9. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  10. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Frankreich: Comeback der Beichte?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz