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| ![]() Wir bitten, auf Vorwurf mangelnder Rechtgläubigkeit zu verzichten6. November 2019 in Deutschland, 79 Lesermeinungen Zehn Generalvikare deutscher (Erz-)Bistümer setzen sich in Schreiben an Marx und ZdK für den Synodalen Weg und für Reformen ein Nur eine Kirche, in der Pluralität und Diversität gewünscht und erlaubt seien, könne in der Gesellschaft präsent bleiben Bonn (kath.net) Zehn Generalvikare deutsche Bistümer und Erzbistümer machen in einem Schreiben an ZdK-Präsident Thomas Sternberg deutlich, dass sie sich eine Kirche wünschen, in der Pluralität und Diversität gewünscht und erlaubt seien. Nur eine offene und Vielfalt zulassende Kirche habe eine Chance, in der Gesellschaft wirksam präsent bleiben zu können. Daher hoffen sie, am Ende des Synodalen Wegs auf verbindliche Entscheidungen, die von allen mitgetragen werden und neue Spielräume für unsere Kirche eröffnen. Man hoffe auf einen ehrlichen und offenen Dialog, der von gegenseitigem Vertrauen und Respekt sowie der Bereitschaft zum gegenseitigen Verstehen geprägt sein sollte und man bitte darum, auf gegenseitige Unterstellungen oder gar den Vorwurf mangelnder Rechtgläubigkeit zu verzichten. Wichtig sei, betonten die Generalvikare, die Haltung, voneinander und miteinander zu lernen und in dieser Haltung offen über die aktuellen Entwicklungen zu sprechen. Indem wir die Realität anerkennen und indem wir die Möglichkeiten und Grenzen, diese Wirklichkeit zu verändern, im Glauben an Gottes Wirken mutig und demütig nutzen, werden wir die verlorene Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, heißt es in dem Brief. Man appelliere an alle Mitwirkenden und Beteiligten des Synodalen Weges, aber auch an alle verantwortlichen und engagierten Gläubigen in unserer Kirche, das Wirken des Geistes nicht voreilig einzugrenzen. Man erlebe, so die Diagnose der zehn Generalvikare, schon seit längerer Zeit eine Kirche, die durch allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen zunehmend ins Abseits gerät, aber die auch und das ist für uns schwerwiegender - durch vielfaches, eigenes Verschulden an Glaubwürdigkeit verliert. Die Folgen sind dramatisch: Eine steigende Zahl von Gläubigen, die aus der Kirche austreten, eine innere Zerstrittenheit unter Bischöfen, Priestern und Gläubigen, eine zurückgehende Zahl von jungen Menschen, die bereit sind, sich in den Dienst der Kirche zu stellen, schwindende Ressourcen auch im Bereich der Finanzen. Weil uns die bleibende Gegenwart Christi zugesagt ist, dürfen wir uns darauf verlassen, dass sein Geist dabei hilft, das heute angemessene Verhältnis von Tradition und Innovation zu bestimmen. Get Holy! from kath.net on Vimeo.
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