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USA: Was passiert, wenn ‚Roe v. Wade’ endlich gekippt wird?

12. Dezember 2019 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Das Urteil des Obersten Gerichtshofs führte 1973 zur Legalisierung der Abtreibung in den USA.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Eine Lobbyorganisation, die sich für Abtreibung als Menschenrecht einsetzt, rechnet damit, dass 23 Bundesstaaten ein Abtreibungsverbot einführen würden, wenn die Entscheidung „Roe v. Wade“ des Obersten Gerichtshofes aufgehoben würde.

Mit dieser Entscheidung legalisierte der Oberste Gerichtshof der USA im Jahr 1973 die Abtreibung in allen Bundesstaaten. Eine Aufhebung des Urteils würde die Regelung der Abtreibung wieder in die Kompetenz der Bundesstaaten verschieben.

Das „Center for Reproductive Rights“ (CRR) erwartet ein Abtreibungsverbot in folgenden Bundesstaaten: Alabama, Arizona, Arkansas, Georgia, Idaho, Indiana, Kentucky, Louisiana, Michigan, Mississippi, Missouri, Nebraska, North Carolina, North Dakota, Ohio, Oklahoma, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Texas, Utah, West Virginia und Wisconsin.


Pennsylvania wird als 24. Bundesstaat geführt, der gegen Abtreibungen ist. Gouverneur Tom Wolf von der Demokratischen Partei gilt dem CRR jedoch als Garant für eine liberale Abtreibungsregelung, da er sein Veto gegen alle Versuche der gesetzgebenden Körperschaften des Bundesstaates einlegen würde, welche die Abtreibung einschränken würden.

Rechtsexperten gehen allerdings nicht davon aus, dass der Oberste Gerichtshof „Roe v. Wade“ vollständig revidieren wird, auch nicht mit der derzeit bestehenden knappen konservativen Mehrheit von fünf zu vier Richtern. Und selbst wenn der Gerichtshof das tun würde, würden die meisten Staaten die Abtreibung nicht vollständig verbieten und schon gar nicht unmittelbar nach einem Urteil des Obersten Gerichtshof.

Die Warnung der Abtreibungsbefürworter sei zu einem guten Teil ein Schüren der Angst, um die Notwendigkeit von Gesetzen auf Ebene der Bundesstaaten und des Bundes zu begründen, die den Zugang zu Abtreibungen sicherstellen sollen.

Es sei viel wahrscheinlicher, dass die Bundesstaaten die Abtreibung weiter einschränken würden, entsprechend der Einstellung der meisten US-Amerikaner, sagte Eric J. Scheidler von der Pro-Life Action League. Er rechnet mit Verboten von Spätabtreibungen und Verschärfung der medizinischen Standards für Abtreibungskliniken.



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Lesermeinungen

 Klostermann 13. Dezember 2019 

Ein Wahnsinn

Früher war die höchste Sterblichkeitsrate der Herzinfarkt und dann der Krebs. Heute ist in den angeblich hoch entwickelten Staaten die höchste Sterblichkeitsrate der Mord an unschuldigen Kinder. Legales morden welches gesetzlich gedeckt ist. Kein Aufschrei der Kirche, kein Aufschrei unserer Bischöfe. Fast kein Bischof war bei den Marsch für das Leben dabei. Das hätte nur schlechte Schlagzeilen gebracht. Da nimmt man lieber ein paar Morde in Kauf. Mich schaudert vor unserer Kirche, die schon lange nicht mehr meine ist.


6
 
 gluteus maximus 12. Dezember 2019 
 

So weit ist die Menschheit gesunken, daß...

...es sogar von der UN zum Menschenrecht erklärt werden soll.

Dabei reden wir GLAS-KLAR von vorsätzlichem MORD an einem unschuldigen Kind. Dies geschieht nicht im Affekt, sondern wird überlegt und einen Termin gesetzt an dem der Henker seinen Auftrag ausführt und seine Gage bekommt. Genau wie Papst Franziskus (ungewöhnlich scharf!) den Nagel auf dem Kopf traf: Abtreibung ist Auftragsmord!

Interessant ist natürlich schon, daß in dem Land, wo Abtreibung zuerst legalisiert wurde, nun das Land ist, in dem der Widerstand am stärksten wächst und man am nähesten dran ist, diesen Irrsinn zu kippen.

Dafür müssen wir weiter beten, denn scheinbar ist das, was in den USA passiert, genau das, wie es in den Rest der Welt weitergeht.


4
 
 Chris2 12. Dezember 2019 
 

Kaum ein Ziel wird so aggressiv

und skrupellos vorangetrieben, wie die Legalisierung der Tötung / Ermordung wehrloser ungeborener Kinder. Von den unwissenschaftlich-absurden (aber sehr erfolgfreichen) Kampfbegriffen der 70er ("Schwangerschaftsunterbrechung", "werdendes Leben"...) über Hetzkampagnen gegen Politiker, die nicht aganinst-human-life sind (Hollemann, Kavanaugh) bis zum geradezu perversen Versuch, ein "Menschenrecht" auf Tötung des eigenen Kindes zu definieren...


6
 
 Klimakos 12. Dezember 2019 

Ich hatte vor kurzem ein Vortrag gehört über Pater Pio und seiner Meinung zum Abtreibung, er soll gesagt haben daß man
die Asche von abgetriebenem Kind seinen mörderischen Eltern ins Gesicht werfen sollte.
Klare Worte ohne wenn und aber, von einem Heiligen.


2
 
 Stanley 12. Dezember 2019 
 

Was passiert, wenn ...?

Was passieren wird, wenn das Urteil "Roe v. Wade" aufgehoben wird? Nun, es kann nur zu besseren Lösungen kommen als bisher.


6
 
 nazareth 12. Dezember 2019 
 

Dass dies überhaupt notwendig ist, dass dieses Thema in dieser Weise so hitzig umkämpft ist... Statt Aufklärung über Familie und Sprechen über Verantwortung werden die Kinder getötet... Und wir alle haben uns schon schleichend an 1ooo Unordnungen gewöhnt... Im Alltag gibt es so viel Betrug, Berieselung, Manipulation, schlechte Gesetze und mir fällt auf, dass wir passiv zusehen. Wir ärgern uns zwar, aber wir akzeptieren dennoch schweigend...


8
 

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