Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Deutsche Diakonie lehnt AfD-Spende ab

8. Jänner 2020 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die deutsche Diakonie hat zu Weihnachten eine 200-Euro-Spende der Demminer AfD für die Tafel abgelehnt.


Berlin (kath.net)
Die deutsche Diakonie hat zu Weihnachten eine 200-Euro-Spende der Demminer AfD für die Tafel abgelehnt. Das Geld wurde allerdings wieder zurücküberwiesen, wie der Nordkurier berichtet. Die Partei ist darüber nicht besonders erfreut und meint laut dem Zeitungsbericht, dass man es nicht zulassen werde, dass die Menschen, die dringend Hilfe brauchen, unter der Arroganz der Entscheidungsträger zu leiden haben. "Was hier passiert, ist wirklich eine Schande“, meinte die lokale AfD-Fraktions-Chefin Norina Mittendorf. Diakonie-Geschäftsführers Jörg Raddatz verteidigt das Vorgehen und meint, dass eine Annahme der Spende "allen Werten, für die die Diakonie" stehe, widerspreche.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 jadwiga 10. Jänner 2020 

@Steve Acker, wenn ich eine Spende nicht annehmen würde, würden Sie das als eine Verurteilung bezeichnen? Nun gut, dann darf ich auch dieses Wort in meinen Mund nehmen.

Diese Partei hat, meiner Auffassung nach, eine eingeschränkte Sicht. Sie ist vielleicht eine Alternative NUR für Deutschland, aber keine für Europa und für den Rest der Welt. Als Christ muss ich meinen Blick von oben auf die Welt richten, denn Gott möchte, dass es allen Nationen gut geht, nicht nur der deutschen Nation. Mit ihrer "Flüchtlingsabneigung", hat diese Partei genug URTEILE gefällt!

Abgesehen davon kann selbst ein Blinder sehen, dass die Afd ein rechtsextremes Problem hat.

jadwipkarpaten


0
 
 Steve Acker 9. Jänner 2020 
 

Jadwiga

Gott zu ehren, indem man eine ganze Bevölkerungsgruppe pauschal verurteilt,(was Sie tun), finde ich , gelinde gesagt, pharisäerhaft.


5
 
 pjka 9. Jänner 2020 

Peinlich

Wer sich die Mühe macht die Parteiprogramme zu lesen wird mit Erschrecken feststellen, daß das AfD-Programm das mit Abstand christlichste ist. Aber nicht weil die AfD so religiös ist sondern weil alle anderen blind dem Zeitgeist folgen und sich (Gender, Ehe für Alle, Abtreibung) vom Christentum entfernt haben.
Aber wer liest heute schon Parteiprogramme?


10
 
 stephanus2 9. Jänner 2020 
 

Die AfD wird m.E. ...

als Popanz aufgebaut, als rechtsextrem, Nazi usw.Das ist aber, sachlich und umfassend betrachtet, schlicht und ergreifend nicht der Fall. Im Parlament werden aber ihre Vertreter von
Mitgliedern der Altparteien regelrecht niedergebrüllt, das gehört sich nicht! Hass und Hetze werden m.E. nicht von der AfD verbreitet, sondern die schlagen dieser Partei entgegen; so wird ein Schuh daraus.Dies ist nun kein politisches Forum, aber dieser Artikel ist Anlass. Für meine Begiffe gehen wirkliche Gefahren für unser Land und unsere Demokratie in Wahrheit derzeit vom Linksextremismus (Antifa,Angriffe auf Polizisten)) und vom Islamismus (Anschläge, Messerattacken) aus. Auch Rechtsextremismus ist immer eine große Gefahr, er ist aber viel weniger präsent als medial vermittelt wird.


14
 
 jadwiga 8. Jänner 2020 

Die Güter

@Jose Sanchez del Rio
"Geldspenden für Notleidende abzulehnen weil der Geber nicht gefällt ist wirklich arrogant.."
Tut mir Leid, aber ich kann Ihre Meinung nicht teilen! Das Geld hat in unseren Zeiten den Platz Gottes eingenommen, gerade deswegen würde ich keine Spende annehmen von jemandem, der das Materielle über die Nächstenliebe stellt. Man muss solche Menschen spüren lassen, wer oder was für uns den höchsten Wert hat.
Wer auf diese Weise Gott ehrt, der wird selbst durch die "Ähren" gesättigt. Er wird nie unter dem Brotmangel leiden müssen.

jadwipkarpaten2


2
 
 St. Hildegard 8. Jänner 2020 
 

Konsequenterweise ...

müssten jetzt auch die AfD-Wähler ihre Spenden für die ev. Kirche bzw. die Diakonie zurückziehen ...


18
 
 Chris2 8. Jänner 2020 
 

"Widerspricht allen Werten, für die die Diakonie steht".

Das heißt also, nichts, rein gar nichts, wofür die AfD steht, gehört zu den "Werten" der Diakonie. Äußerst interessant und geradezu eine Doktorarbeit wert...


16
 
 Jose Sanchez del Rio 8. Jänner 2020 

Bumerang

Geldspenden für Notleidende abzulehnen weil der Geber nicht gefällt ist wirklich arrogant und wird für die Diakonie zum Bumerang. Andere werden ihre Unterstützung für die Diakonie überdenken.


16
 
 jadwiga 8. Jänner 2020 

Wenn jemand denkt, dass eine Geldsumme

die Welt retten kann, der irrt! Ohne die Nächstenliebe ist jedes Opfer unbedeutend und diese ist leider bei der Afd nur eine nebensächliche Sache. Außerdem ist 200 Euro für eine Partei wie diese "ein Vogelschiss in der deutschen Geschichte"
GROß sind nur die Gesichtszüge der stolzen Mitglieder, aber die Großzügigkeit wird dort klein geschrieben.

jadwipkarpaten2


1
 
 pjka 8. Jänner 2020 

Es ist wie bei den Moslems

sie lassen Mitbürger lieber verhungern als Spenden von "Ungläubigen" anzunehmen. Das könnten die Hungernden besser selbst entscheiden !


17
 
 Hubert_2 8. Jänner 2020 
 

Die deutsche Diakonie

ist in der Asylantenbetreuung als Träger gut im Geschäft. Wo da Millionen und Milliarden umgesetzt werden, ist die AFD mit ihrem Programm geradezu ein Feind. Auf die 200€ kann die Diakonie locker verzichten.


21
 
 Kirchental 8. Jänner 2020 

Das neue Gleichnis vom barmherzigen Samariter

...... ... Der Samariter sah ihn und hatte Mitleid. Er stieg vom Esel und wollte seine Wunden säubern und verbinden.

Als aber der Verwundete sah, dass sich ein Mann aus Samarien zu ihm beugte, schickte er ihn weg und blieb lieber verwundet am Boden liegen!


25
 
 JP2B16 8. Jänner 2020 
 

Der "Gutmensch" offenbart seine wahren Motive

Hier wird die eitle und selbstgerechte "Gutmenschen"-Ideologie und ihre Verlogenheit ganz offensichtlich entlarvt: zu allererst geht es dem "Gutmensch" nämlich um sich selbst, sich selbst zu bezirzen, um das eigene Wohlgefühl, um die Eitelkeit ein wahrhaft "guter Mensch" zu sein, der vom Mainstream dafür geliebt werden möchte und auch wird. Seine Methode ist stets demonstrativ, um allen zu zeigen: "seht her, Gutsein bedarf keiner Religion". Die echte, wirkliche Not der Menschen ist da zweitrangig.

Genauso beim Thema sexueller Missbrauch: es ging und geht den "Gutmenschen" ungeachtet aller Statistik einzig darum, die Kath. Kirche für ihre Sexualmoral an den Pranger zu stellen. Es ging ihnen nie zuerst um die Missbrauchsopfer.

Genauso beim Thema Flüchtlinge: nur vordergründig ging und geht es um deren Not. Erstes Motiv ist die Etablierung einer neuen "sozialistischen" Gesellschaft der bunten Vielfalt, in der v.a. ein "erzkonservatives" Christentum den Menschen nicht mehr schaden kann.


19
 
 doda 8. Jänner 2020 

Wenn sie sich das leisten können, brauchen sie die Spenden anderer auch nicht.


27
 
 Diadochus 8. Jänner 2020 
 

Zuviel Geld

Offenbar schwimmt die Diakonie in Geld und kann weitere Spenden locker entbehren.


26
 
 Winrod 8. Jänner 2020 
 

Seit wann

ist "Diakonie" eine politisch motivierte Angelegenheit? Dürfen nur noch die Nächstenliebe üben, die politisch korrekt sind? Besteht die AfD aus lauter Nichtchristen?


27
 
 paul_1 8. Jänner 2020 
 

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden
Ich habe mir das Programm der AFD durchgelesen. Ich weiß nicht was darin schlecht sein soll. Es scheint mir eher ein Programm mit einigen christlichen Themen zu sein. Auf jeden Fall muss es so sein, dass alle Parteien in Frieden und Zusammenarbeit für das Land arbeiten sollen. Gegenseitige Anschuldigungen oder Herabwürdigungen sind da sicher nicht zulässig. Desgleichen ist es unchristlich einen Teil der Bevölkerung herabzusetzen und als Böse zu verurteilen nur, weil sie eine andere Partei wählen und andere Ansichten haben. Sicherlich sollte aber Niemand eine Einstellung haben, die gegen die Nächstenliebe ist und immer vor sich zu haben, dass wir einen König im Himmel haben, den wir nach seinem Gebot der Liebe verpflichtet sind. Deshalb muss jeder für sich eine Partei wählen, dessen Programm am ehesten als christlich gelten kann.


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  7. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  8. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  9. Der Unterschied zwischen Trump und Biden in der Abtreibungsfrage
  10. ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz