Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. „Sind wir noch katholisch?“
  5. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  13. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  14. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  15. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus

Opfer von Missbrauchspädagogen Kentler sammeln Geld für Klage

9. Jänner 2020 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


RBB: Ab Ende der 1960-er Jahre „bis mindestens 2003 gaben Berliner Jugendämter Kinder und Jugendlichen zu pädophilen Pflegevätern“


Berlin (kath.net) „Bis mindestens 2003 gaben Berliner Jugendämter Kinder und Jugendlichen zu pädophilen Pflegevätern“. Das berichtet RBB, die Landesrundfunkanstalt für Berlin und Brandenburg. Zwei Opfer des 2008 verstorbenen Berliner Sozialpädagoge Helmut Kentler wollen nun Anklage erheben gegen das Bundesland Berlin bzw. den damals zuständigen Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Kentler hatte, so berichtete RBB weiter, seit Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts über Jahrzehnte hinweg Jugendliche aus sozial schwierigen Verhältnissen zu pädophilen Männern in Pflege gegeben. Der Sozialpädagoge hatte vertreten, dass sich pädophile Männer als Pflegeväter besser um ihre Schützlinge kümmern würden als andere Pflegeeltern. Die Möglichkeit zu sexuellem Kontakt mit ihren Pflegekindern war für „den seinerzeit weithin anerkannten Psychologen kein Hinderungsgrund“. Die pädophilen Männer erhielten sogar Pflegegeld, berichtete der RBB weiter, „die West-Berliner Jugendbehörden ließen Kentler gewähren oder unterstützten ihn sogar“. Die beiden Opfer, die Klage erheben wollen, sammeln nun Geld für den bevorstehenden Prozess. Sie wollen auf Schadenersatz klagen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. Vatikan ernennt Richterinnen und Richter im Fall Rupnik
  2. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  6. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  7. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  8. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  9. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  10. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  8. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  9. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  10. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.
  11. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Bußzeremonie im Petersdom wurde vollzogen – Mann hatte gezielt an Hauptaltar uriniert
  14. „Sind wir noch katholisch?“
  15. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz