
Islamistischer Terror wurde vom ZDF als Streit bezeichnet9. Jänner 2020 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
ZDF: Dies haben wir korrigiert
Berlin (kath.net) Fast 30 Jahre Streit im Rückblick. Das war der Titel eines ZDF-Artikels über gewalttätige Reaktionen von Islamisten auf islamkritische und westliche Karikaturen, Schriften und Filme auf, berichtete die Bild. Auch in einem Tweet bewarb der öffentlich-rechtliche Sender seinen Artikel mit den Worten: Das war der Streit zwischen islamischer und christlicher Welt. Im Artikel werden anlässlich des fünften Jahrestages des Terroranschlags auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo mit 12 Toten weitere islamistische Terrorschläge aufgelistet. 
Der Artikel ist in korrigierter Form weiterhin beim ZDF aufrufbar. Das ZDF informiert unter dem Beitrag: In einer ersten Version dieses Artikels und einem dazugehörigen Tweet war in der Überschrift von Streit die Rede. Dies haben wir korrigiert. Die Bild zitierte Kritik des jüdischen Historikers Michael Wolffsohn: Das ZDF benutzt in jenem Fall, wie viele und so oft hierzulande, willentlich die typische Kopf-in-den-Sand-Sprache. Mit ihrer Hilfe sollen leider vorhandene Konflikte verharmlost werden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |