
Berlin: Pro-Abtreibungs-Farbanschlag auf Kirche St. Elisabeth10. Jänner 2020 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pro-Choice wurde auf Kirchentüren gesprüht - Vorgebliches Bekennerschreiben auf der linksextremen Plattform de.indymedia.org verlinkt in unguter Absicht auf einen kath.net-Artikel
Berlin (kath.net) Pro-Choice. Das wurde in der Nacht vom 8. zum 9. Januar auf die beiden Eingangstüren der katholischen Kirche St. Elisabeth in Berlin-Schöneberg gesprüht. Daneben findet sich ein Frauensymbol, dessen Aussagekraft allerdings beeinträchtigt ist, möglicherweise war ein ungeübter Sprayer aktiv gewesen. Auf der linksextremen Plattform de.indymedia.org findet sich ein Schreiben, das ein Bekennerschreiben darstellt. Allerdings waren bei ähnlichen Schreiben auf dieser Plattform auch schon Schreiben gewesen, bei denen die Polizei auf Trittbrettfahrer getippt hatte. Zum Vandalismus liegen noch keine Aussagen von Polizei oder Kirche vor. 
Das vorgebliche Bekennerschreiben verlinkt zu weiteren Informationen über Lebensrechtler und ihre Namen auf einen kath.net-Artikel, möglicherweise ist dies als Einladung dazu gedacht, auch die genannten Personen direkt anzugreifen. Als Verantwortliche für die Vandalismus-Tat benennt es das feministische und linksradikale Berliner Bündnis What The Fuck, das auch bereits anlässlich des Berliner Marsch für das Leben zu Gegendemonstrationen aufgerufen hatte. Nach eigenen Angaben habe man auch die Eingangstüren des zur Gemeinde gehörenden Gemeindehauses verklebt. Zur Dokumentation - Mutmaßliches Bekennerschreiben auf de.indymedia.org zum Farbanschlag auf Kirche St. Elisabeth Berlin

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