SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
- CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
- Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“
- Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
| 
Es ist folgerichtig, wenn das C wegkommt23. Jänner 2020 in Schweiz, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Churer Pressebeauftragter Giuseppe Gracia zur Diskussion, ob CVP das C aus dem Parteinamen streichen soll: CVP vertritt schon länger keine christlichen Positionen mehr in entscheidenden Fragen, sei es Abtreibung, Sterbehilfe oder Ehe für alle.
Chur (kath.net) Die CVP vertritt schon länger keine christlichen Positionen mehr in entscheidenden Fragen, sei es Abtreibung, Sterbehilfe oder Ehe für alle. Es ist also folgerichtig, wenn das C wegkommt. Zu den «christlichen Werten» muss man sich wohl fragen, woher diese plötzlich doch noch auftauchen sollen, wenn die CVP in den genannten Grundfragen wertemässig im links-grünen Mainstream schwimmt. Das sagte Giuseppe Gracia, der Pressebeauftragte des Bistums Chur, im Interview mit Bluewin.ch über die parteiinterne Diskussion der CVP über ihren Parteinamen. Außerdem brauche es keine CVP, damit Katholiken sich politisch einbringen können. In der Schweiz seien alle anerkannten Parteien für Katholiken wählbar. Die Kirche respektiere Ein politischen Fragen einen legitimen Pluralismus, dabei sollte das politische Tagesgeschäft den einzelnen Gläubigen überlassen werden, Priester und Bischöfe hingegen sollen bei politischen Tagesgeschäften möglichst still sein. 
Gracia wies darauf hin, dass die katholische Kirche weltweit jährlich um etwa 14 Millionen Mitglieder wächst, populär ist und nach wie vor die größte christliche Glaubensgruppe. Die Kirche müsse selbstbewusst auftreten, man dürfe nicht weichgespült sein, sondern müsse klares christliches Profil zeigen. Foto Gracia (c) privat
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | ottokar 23. Jänner 2020 | | | Folgen: Der Bedeutungsverlust der bereits mi dem "C" profillosen CVP wird infolge des Wegfalles des "C" noch schneller vonstatten gehen. |  3
| | | AlbMag 23. Jänner 2020 | | | Wäre ja da noch die KVPS - Katholische Volkspartei Schweiz Wenn die "C"VP endlich das "C" wegnehmen würde, könnten alle, die sich katholisch bekennen, in der Schweiz (zumindest) zur KVP Schweiz gehen. Ich wünschte das jedenfalls dieser Partei, die sich auf katholische Werte d.h. die katholische Soziallehre) beruft. Kommt, lasst uns dahin gehen!
Link: http://www.kvps.ch/ |  3
| | | goegy 23. Jänner 2020 | | |
Wenn das C der CVP und deren Inhalte dem Zeitgeist geopfert werden, so müssen engagierte Katholiken die alte Katholisch-Konservative Partei - vielleicht mit neuem Namen - wieder auferstehen lassen; eine Partei, welche tradierte Katholische Werte vertritt und entsprechend medial auftritt.
Anfangserfolge dürften sich nicht gleich einstellen. Mit etwas Mut, Geduld und Intelligenz dürfte man sich aber mittelfristig auf der Polit-Szene Gehör verschaffen können! Solches braucht die Schweiz! |  5
| | | girsberg74 23. Jänner 2020 | | | In der Praxis das selbe Problem wie in Deutschland Die Grundsätze stehen zwar immer noch irgendwo in Dokumenten, modern aber dort vor sich hin. |  12
| | | JBE 23. Jänner 2020 | | | Warum auch? Kann mir jemand sagen, warum man dann wenn die Werte schon weg sind und nun auch noch das C im Namen wegfällt die CVP noch wählen sollte? |  11
| | | girsberg74 23. Jänner 2020 | | | In der Praxix dasselbe Po+ |  1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuPolitik- Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
- US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
- Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
- Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
- Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
- Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
- Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
- Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
- Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
- ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
| 





Top-15meist-gelesen- Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
- Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
- Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
- Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
- "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
- Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
- Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
- Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
- Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
- Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
|