Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Stift Heiligenkreuz bestürzt über Missbrauchsvorwürfe gegen Pater

27. Jänner 2020 in Österreich, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stift Heiligenkreuz: "Das im Buch geschilderte Vergehen unseres Mitbruders vor mehr als 50 Jahren erfüllt uns mit tiefer Scham und Bestürzung" - Schriftsteller Josef Haslinger berichtet in seinem neuen Buch autobiographisch


Wien (kath.net/KAP) Bestürzt und beschämt zeigt sich das Stift Heiligenkreuz ob der aktuellen Missbrauchsvorwürfe gegen einen Pater des Stifts, der 2014 verstorben ist. Im Buch "Mein Fall" von Josef Haslinger berichtet der Autor autobiographisch über seine Zeit im Internat des Stiftes Zwettl in den 1960er Jahren. Unter anderem werden darin seinem damaligen Religionslehrer Pater Gottfried Eder (1937-2014) sexuelle Übergriffe pädophiler Art vorgeworfen. Gottfried Eder war von 1957 bis zu seinem Tod im Jahr 2014 Mitglied des Konventes von Stift Heiligenkreuz. "Das im Buch geschilderte Vergehen unseres Mitbruders vor mehr als 50 Jahren erfüllt uns mit tiefer Scham und Bestürzung", teilte das Stift in einer Aussendung am Montag mit.

Abt Maximilian Heim hält wörtlich fest: "Ich habe Herrn Dr. Haslinger nach Ankündigung seines Buches sofort Glauben geschenkt, da ich 2011 mit einem anderen Fall in Bezug auf P. Gottfried konfrontiert wurde. Das in den 1960er Jahren begangene schwere Unrecht kann nicht ungeschehen gemacht werden und hat großen Schaden angerichtet, da sexueller Missbrauch durch Vertreter der Kirche viel schwerer wiegt als außerhalb. Denn hier werden zwei 'Lebensheiligtümer', nämlich die Religion und die Sexualität, in einer Tiefe verletzt und missbraucht, die kaum auslotbar ist."


Kurz nach der Ankündigung des Buches von Josef Haslinger habe Abt Heim dem Autor geschrieben, ihn um Verzeihung gebeten und ihm auch ein gemeinsames Gespräch angeboten. Zeitpunkt und Ort eines möglichen Zusammentreffens lägen in der Entscheidung von Josef Haslinger, "das Gesprächsangebot bleibt aufrecht", so das Stift in seiner Aussendung.

In der Kirche wie in der Gesellschaft sei der Perspektivenwechsel - weg von der Vertuschung und hin zu einer Empathie mit den Opfern, die schweres Unrecht erlitten haben - höchst notwendig, heißt es weiter. P. Gottfried Eder sei bereits im Jahr 2011 durch einen früheren Internatsschüler in Zwettl beschuldigt worden, diesen in den 1960er Jahren missbraucht zu haben. Umgehend seien alle Schritte eingeleitet worden, die die Rahmenordnung der katholischen Kirche Österreichs in so einem Fall vorsieht, hielt das Stift Heiligenkreuz fest.

Da P. Gottfried Eder jedoch alle Vorwürfe zurückwies, sei versucht worden, durch eine Gegenüberstellung mit dem Opfer die Erinnerung zu wecken, berichtete das Stift. Und fügte hinzu: "Aus verständlichen Gründen wollte aber das Opfer diese Konfrontation nicht. Da P. Gottfried Eder seit 2008 krankheitsbedingt nicht mehr in der Seelsorge eingesetzt war und bereits ein Pflegefall gewesen ist, war eine Entpflichtung von seinen priesterlichen Pflichten obsolet."

Gottfried Eder war knapp zwei Jahre (1965-67) als junger Priester im Zwettler Internat eingesetzt. Anschließend studierte er nur kurz an der Universität für Bodenkultur und war dann in der ordentlichen Pfarrseelsorge tätig. Außer den Vorfällen in Zwettl seien gegen ihn keine Anschuldigungen wegen sexuellem Missbrauch bekannt, teilte das Stift Heiligenkreuz in seiner Aussendung mit.

"Die Wahrheit wird Euch freimachen"

Seit 2010 gilt die Rahmenordnung der katholischen Kirche Österreichs "Die Wahrheit wird Euch freimachen", die 2016 noch einmal ergänzt und erweitert wurde. Diese Rahmenordnung werde im Stift Heiligenkreuz und seinen Einrichtungen umgesetzt, hieß es.

Für die Gegenwart und Zukunft sei Prävention von höchster Bedeutung. Das beginne bei den Kriterien für die Aufnahme von Kandidaten in die Priesterseminare bzw. in den Orden. "Dafür haben wir in Heiligenkreuz eigene Schulungen durchgeführt und planen auch zukünftig regelmäßige Fortbildungen. Es geht darum, Missbrauch immer, überall und in jeder Form zu verhindern und Opfern Gerechtigkeit zukommen zu lassen", versicherte das Stift.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 theotokos-parthenos 30. Jänner 2020 

@Frederico R.: Wie Sie habe ich mich auch gefragt, welchen Zweck

der Verfasser des Buches verfolgt, wenn er den von ihm angegebenen Missbrauch erst 50 Jahre danach und einige Jahre nach dem Versterben des Paters publiziert. Eine eingehende Klärung und Aufarbeitung der Vorgänge ist zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht mehr möglich, also ausgeschlossen, somit scheidet dieses Motiv aus.

Falls das von Ihnen erwähnte Motiv, evtl. Heiligenkreuz zu schaden, eine Rolle gespielt haben sollte oder andere unedle Motive, so bin ich überzeugt, dass diese "Hoffnungen" nicht aufgehen werden, weil das Stift unter dem besonderen Schutz der Gottesmutter steht und die ist bekanntlich größer und mächtiger als der Widersacher und seine Pläne - sehr zu dessen Ärger.😊


3
 
 theotokos-parthenos 29. Jänner 2020 

@Lilia:

Ich kann sie beruhigen: Im Stift Heiligenkreuz werden mehr "Bewerber" abgelehnt, als im Kloster aufgenommen. Zudem wird auch während der Kandidatur, dem Postulat und Noviziat genau hingeschaut und weiterhin "gesiebt", d.h. gut ausgewählt. Abt Maximilian und die anderen verantwortlichen Mönche haben ein waches Auge und einen wachen Geist!


7
 
 Federico R. 28. Jänner 2020 
 

Da P. Gottfried Eder von 1965 bis 1967 ...

... als Religionslehrer in Zwettl tätig gewesen war, ist heute fast davon auszugehen, dass auch er bereits in den Sog des gerade mit Macht „aufblühenden“ Zeitgeistes der sog. sexuellen Befreiung geraten war, der damals auch in liberale Kleruskeise einzudringen versuchte. Keine Entschuldigung für einen Priester, erst recht nicht für einen Ordensgeistlichen, aber immerhin eine Erklärungsmöglichkeit.

Allerdings: Warum ein promovierter Autor nach über 50 Jahren seine Erlebnisse mit einem 2014 verstorbenen Pater erst jetzt öffentlich macht, ist unverständlich und auch sehr unfair. Ein Toter kann sich nun mal nicht mehr wehren und seine Unschuld beweisen. In der weltlichen Gerichtsbarkeit werden deshalb Strafverfahren beim Tod des Angeklagten umgehend eingestellt. (Wie ist das eigentlich bei kirchlichen Strafverfahren?)

Welchen Zweck also verfolgt der Autor mit seiner Buchveröffentlichung? Soll damit etwa das Stift Heiligenkreuz diskreditiert werden? Wenn ja, warum?


13
 
 Lilia 28. Jänner 2020 
 

Ich hoffe, dass man in Heiligenkreuz inzwischen so schlau ist, keine homosexuellen

oder homosexuell veranlagten Kandidaten aufzunehmen. Klöster und Priesterseminare sind ja nach wie vor eine beliebte Anlaufstelle für Lavendelbrüder.


7
 
 lesa 28. Jänner 2020 

In den Familien gelebter Glaube gibt Herzensbildung - Fortsetzung (Cui bono?)

Christa Meves hat genannt, was konkret getan werden muss, damit sich wirklich etwas zum Guten verändern kann. „Wir brauchen eine nüchtern sachliche Beurteilung der Gefahren, die eine entfesselte Natur nun einmal mit sich bringt. Letztlich ist damit aber eine intensivierte Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung nötig. Dem muss in unserer modernen Welt neu und sehr gesundheitsbewusst begegnet werden, indem wir gehorsambereit und sehr bewusst auf Gottes Willen und auf seine Grenzsetzungen achten. Eine solche Ursachenfindung wäre der erste Schritt zur Sanierung. Doch dazu ist Umkehr in der gesamten Gesellschaft nötig.
In der Kirche aber brauchen wir mithilfe der Bibel, dem KKK, und der Beschäftigung mit der Ökologie des Menschen– und das heißt mit den biologischen Grundlagen unserer von Gott geschaffenen Natur – wie auch mithilfe von Beichte und brüderlicher Hilfe – neue bewusste klare Grundlagen des Wissens, um der jetzigen Wirrnis wirksam begegnen zu können."(Christa Meves)


9
 
 lesa 28. Jänner 2020 

Cui bono?

Es stimmt, dass jeder reale Missbrauch seitens der Kirche schwerer wiegt.
Aber es hilft der Gesellschaft kein bisschen, wenn sie tut, als sei Missbrauch ein Problem der Kirche. In Wahrheit liegt ihr Anteil im Promillebereich, der Riesenanteil innerhalb der Gesellschaft, Familien, Vereine etc..(Professor Dr. R.Haller, Gerichtspsychiater, hat dankenswerterweise wiederholt darauf hingewiesen.)Dann geht die Verelendung weiter. Fortsetzung:


12
 
 Aegidius 28. Jänner 2020 
 

Winthir, da haben Sie sicher Recht. Aber das Problem ist ja, daß der Eindruck erweckt werden soll, daß dieses Mißbrauchsproblem ein spezifisch kirchliches ist, insbesondere katholisches. und daß man es nur bekämpfen kann, wenn man das katholische Proprium ausmerzt (Zölibat, Klerikerstand etc.). Das ist das verlogene daran. Wenn überhaupt, schützt das spezifisch katholische vor Mißbrauch - nur der homosexuelle Mißbrauch ist hier dermaßen überwiegend, daß innerkirchlich genau hier angesetzt werden muß. Nochmal: Der Verweis auf Sportvereine, andere kirchliche Gemeinschaften, Reformpädagogik usw. dient nicht dazu, die Kirche reinzuwaschen. Er dient dazu, eine Tatsachenbasis herzustellen, mit der die zerstörerischen Forderungen an die Kirche als Lüge entlarvt werden.


12
 
 Chris2 28. Jänner 2020 
 

Und noch ein Fall mehr,

der die Kirche endlich aufrütteln muss: Zerschlagen der Päderastennetzwerke und aller ihrer Unterstützerzirkel jetzt! Egal auf welcher Ebene!


8
 
 vk 27. Jänner 2020 

man sollte sich nicht selbst den Rest geben

Die Missbrauchsskandale der Letzen Jahre haben der Kirche so geschadet, dass es in Worten nicht auszudrücken ist. Aber nicht nur die Skandale auch der Umgang damit. Ein Minimum an Objektivität Transparenz Sachlichkeit und Fairness sollten dabei sein. Was man aber hervorheben sollte ist, dass Heiligenkreuz zukunftsorientiert Menschen eine Ausbildung schenkt und geschenkt hat die im deutschsprachigen Raum nirgends sonst zu finden ist, Vielleicht stellt sich in so manchem Fall die Wahrheit ein.


9
 
 winthir 27. Jänner 2020 

einen Satz von Abt Maximilian Heim möchte ich "hervorholen":

"da sexueller Missbrauch durch Vertreter der Kirche viel schwerer wiegt als außerhalb."


das ist meine Meinung auch. danke, Abt Maximilian.

ich brauche keine Statistiken, keine Sager a la "das kommt ja auch in den besten Familien vor", oder den allfälligen Hinweis auf Sportvereine, etc.

(zu mir persönlich: ich bin kein Mißbrauchsopfer. Doch ich kenne manche Miißbrauchsopfer, inner- und auch außerhalb der Kirche.)

winthir.


11
 
 Gambrinus 27. Jänner 2020 
 

Sind die Vorwürfe nun bewiesen oder nicht?

Der Pater hat die Vorwürfe bestritten; ein gerichtliches Beweisverfahren wurde scheinbar nie durchgeführt.

Gewiss, wenn zwei Leute etwas behaupten, hat es mehr Gewicht, als wenn einer allein etwas behauptet.

Trotzdem scheint mir im Rückblick auf die letzten Jahre, dass die kirchlichen Amtsträger neuerdings etwas schnell dabei sind, Vorwürfe anzuerkennen, sich zu entschuldigen, und ggf. Entschädigungen zu zahlen - vielleicht in der Hoffnung, dass die Sache dann schnell aus der Wellt geschafft ist. Eine naive Erwartung, dann wenn allzu bereitwillig entschädigt wird (z.B. Klasnic-Kommission), dann ist es geradezu eine Einladung für Falschbeschuldigungen.


19
 
 paul_1 27. Jänner 2020 
 

weil sie so verwirrt sind und so schlecht an sich selber handeln. Wenn einer mit Kot beschmiert herumläuft und es jeden auch noch zeigt, ist der nicht bemitleidenswert wert und kann man da doch nur hoffen, dass Gott ihm Busse schicken möge.


3
 
 paul_1 27. Jänner 2020 
 

Röm 1:27

ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.

Zur Homosexualität: Sicherlich liegt hier eine schwere Sünde vor. Welch großer Irrtum sind diese Menschen verfallen. Hat Gott nicht bestimmt, dass die Menschen zwei in einem Fleisch sein sollen (Ehe Mann und Frau). Hier hat der Satan genau das Gegenteil den Menschen eingegeben. Sie bleiben immer zwei und dies ist wieder der Natur. Und warum dies. Weil sie in ihren Begierden entbrannt sind nicht aus Liebe, wie viele Behaupten. Wie wir in der Schrift hören, wird derjenige schon zum Hurenglied, der Unzucht mit einer Hure außerhalb der Ehe verübt. Hier handelt es sich aber um Unzucht wenigstens gemäß der Natur. Wie viel strafe wird der leiden, der wieder die Natur handelt. Trotzdem sollte man die Sünder nicht hassen sondern es mit Leid anschauen und für sie beten in der Liebe.


7
 
 paul_1 27. Jänner 2020 
 

Trotz allem soll man den Sünder lieben und sich nicht freuen

wenn einer in Sünde fällt oder ihn hassen. Hassen soll man den Irrtum die Tat, das böse Werk, nicht jedoch den Sünder.
So hat auch Christus die Menschen, die ihn ans Kreuz geschlagen hat nicht gehasst, sondern für sie gebetet. Auch der Apostel Paulus hat die Juden nicht gehasst, trotz ihres Unglaubens und wiederwillens, sondern tat alles aus Liebe um sie zur Eifersucht zu reizen. Er hat sie vielmehr bemitleidet, weil sie die große Gnade nicht sehen können.
Röm 9.2-3 Ich bin voll Trauer, unablässig leidet mein Herz. Ja, ich möchte selber verflucht und von Christus getrennt sein um meiner Brüder willen, die der Abstammung nach mit mir verbunden sind.
So heißt es auch, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An andern stelle heißt es aber sie sind alle Sünder. Wie soll ich mich selbst liebe, wenn ich die Sünder hasse? Ich bin doch selbst ein Sünder. Daher sollten wir die Sünder lieben und bemitleiden und ermahnen und hoffen, dass sie sich bessern.


4
 
 Stephaninus 27. Jänner 2020 
 

Chapeau

gegenüber dem Abt. Ganz klare und gute Worte.


14
 
 Couperin 27. Jänner 2020 
 

@gebsby

Auftragsarbeit? Siehe hier das Interview.
https://shop.falter.at/detail/9783100300584


2
 
 doda 27. Jänner 2020 

Diese Zielsetzung ist immer und überall unrealistisch

"Es geht darum, Missbrauch immer, überall und in jeder Form zu verhindern."


2
 
 gebsy 27. Jänner 2020 

Darf die Vermutung

in den Raum gestellt werden, dass dieses Buch eine "Auftragsarbeit" ist?


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  2. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  3. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  4. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  5. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  6. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  7. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  8. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
  9. Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
  10. Wehrt und vernetzt Euch!






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz