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Iraks Präsident beim Papst: Vatikan fordert Schutz der Christen

28. Jänner 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Kein Kommentar zu möglichem Papstbesuch im Irak im offiziellen Vatikan-Kommunique


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die bedrohte Lage der Christen im Irak war eines der zentralen Themen der diplomatischen Gespräche beim Besuch von Iraks Präsident Barham Salih im Vatikan. Die Christen im Land seien historischer und fester Bestandteil des Landes und leisteten einen Beitrag zum Wiederaufbau der Gesellschaft, hieß es in einer Vatikan-Mitteilung nach der Papstaudienz für Salih am Wochenende. Bei dem Treffen habe man die Notwendigkeit betont, die Sicherheit der Christen und ihren Platz im künftigen Irak zu garantieren.

Salih war am Samstag von Papst Franziskus im Vatikan empfangen worden. Anschließend traf der irakische Präsident auch mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem päpstlichen Außenbeauftragten Erzbischof Paul Richard Gallagher zu einer Unterredung zusammen. Der Vatikan sprach im Anschluss von "herzlichen Gesprächen". Es sei darin um die Stabilisierung und den Wiederaufbau des Landes gegangen. Dieser müsse zum Nutzen der Bürger und in Respekt vor der nationalen Souveränität geschehen.


Ein möglicher Papstbesuch im Irak fand in dem vatikanischen Kommunique keine Erwähnung. Vergangenen Juni hatte Salih den Papst offiziell zu einer Visite eingeladen. Zuvor hatte Franziskus selbst den Wunsch bekundet, in das Land im Nahen Osten zu reisen.

Laut begleitenden Journalisten dauerte das private Gespräch zwischen Salih und Franziskus in der päpstlichen Privatbibliothek rund 25 Minuten. Der irakische Präsident brachte dem Papst eine silberne Reproduktion der Hammurapi-Stele mit, einer Rechtssammlung des babylonischen Königs Hammurapi I. (1792-1950 vor Christus). Salih nannte sie "ein Symbol des Friedens".

Salih war bereits im November 2018 wenige Wochen nach seinem Amtsantritt im Vatikan. Auch damals stand nach offiziellen Angaben die Stabilisierung des Irak mit internationaler Unterstützung im Mittelpunkt des Austauschs. Vor seinem aktuellen Besuch hatte der Präsident am Weltwirtschaftsforum in Davos teilgenommen.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Archivbild



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Lesermeinungen

 Chris2 28. Jänner 2020 
 

Ob ich es noch erleben werde,

dass ein deutscher Bischof oder Bundesminister den Schutz der eigenen Bevölkerung fordern wird? Die Reihenweise Nicht- oder Bewährungsstrafen sowie für-Unzurechnungsfähig-Erklärungen für gewalttätige Asylzuwanderer hübschen die Statistik auf, verschärfen die Probleme aber nur. Selbst der brutale Mörder des Offenburger Arztes, dessen verzweifelte 10-jährige Tocher "Papa, Papa!" schrie, wird vielleicht bald abgeschoben! Wahlweise kann er also woanders morden oder straffrei anonym wieder bei uns einreisen und es hier tun. Ein Irrenhaus. Dank Merkel.

bnn.de/lokales/ortenaukreis/moerder-von-offenburger-arzt-soll-ausgewiesen-werden


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