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Zölibatsträume von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer

2. Februar 2020 in Deutschland, 70 Lesermeinungen
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CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat mehr Einfluss von Frauen in der katholischen Kirche und ein Ende der Zölibatsverpflichtung für Priester gefordert.


Berlin (kath.net)
Annegret Kramp-Karrenbauer, die Vorsitzende der CDU, hat sich am Wochenende in die inneren Angelegenheiten der katholischen Kirche eingemischt und mehr Einfluss von Frauen in der katholischen Kirche und ein Ende der Zölibatsverpflichtung für Priester gefordert.


Die CDU-Chefin möchte als ersten Schritt die Zulassung von Frauen als Diakoninnen und die Aufhebung des Zölibats, meinte Kramp-Karrenbauer gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Kramp-Karrenbauer meinte, dass dann die katholische Kirche attraktiver werde.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 10. Februar 2020 
 

Tja, AKK ... sic transit gloria mundi....

So schnell kann es gehen:
Vor 8 Tagen mischt sie sich vollmundig in eine innerkirchlich Debatte ein und stößt konservative Katholiken damit vor den Kopf.

Dann kam das Debakel von Thüringen, und sie wird mit ihrem eigenen dortigen Landesverband nicht fertig.

Und heute verkündet sie nun ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur der Union sowie auch NICHT - Wiederbelebung um den CDU-Parteivositz.

Ob sie wirklich noch den nächsten Unions-Kanzlerkandidat mitbestimmt, sei dahin gestellt.

Mir fällt dazu Wilhelm Hauffs Kurz-Gedicht ein:

"Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab!"

(Reiters Morgengesang)

Insbesondere die letzte Zeile ist in diesem Zusammenhang natürlich eher symbolisch - etwa i.S. von "abgehakt" - zu nehmen.


0
 
 Diasporakatholik 8. Februar 2020 
 

@Labrador

Ich habe Markus Söder nur in Relation zu AKK und F. Merz gesetzt.

Mich hat sein jahrelanges Standing unter dem ihm nicht allzu gewogenen MP Seehofer beeindruckt, und außerdem scheint er als MP Bayern erfolgreich zu regieren.


1
 
 Labrador 7. Februar 2020 
 

Lieber Diasporakatholik - Ihre Gewissheit möchte ich haben ...

Wer sagt denn, das Herr Söder auch nur einen Deut besser ist als Herr Dreh/Seehofer.

So wie er sein Auftreten nach der Wahl umgestellt hat, traue ich ihm den selben Zaubersprung wie Seehofer zu, abspringen als Tieger, landen als Bettvorleger.


2
 
 Labrador 7. Februar 2020 
 

Lieber Stephanus - ich verstehe Ihre Ungeduld

Wenn Petrus oder einer seiner unmittelbaren Nachfolger beschlossen hätte dem Kaiser zu opfern, wer könnte bestreiten, dass damals die Katholische Kirche viel attraktiver geworden wäre?
Allerdings wäre sie dann auch spätestens mit Rom untergegangen.

Schon damals galt der Spruch: Wer den Zeitgeist heiratet wird bald zum Witwer.

Darum erstaunt es mich, wie kurzsichtig manche selbst auf rein menschlicher Ebene denken; typisch Politiker, der Horizont reicht bestenfalls bis zur nächsten Wahl!


3
 
 stephanus2 7. Februar 2020 
 

Wenn ich schon höre..

dass durch dies und jenes die katholische Kirche attraktiver werden solle,(hier: durch Zölibatabschaffung und Frauenweihe), werde ich innerlich ungeduldig. Gott ist Gott, Jesus ist Jesus, die Sakramente sind die Sakramente,die Eucharistie ist die Eucharistie. Etwas Besseres und Schöneres ist in der Welt nicht zu finden ! Die Kirche muss einfach nur sie selber bleiben . Hat Jesus sich etwa attraktiv gemacht, damit die Menschen auf ihn hören ? Natürlich nicht.Nur weil viele heutige Menschen ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen, darf die Kirche dem doch nicht zeitgeistig entgegenkommen.Mit ihrer über 2000jährigen allergrößtenteils würdigen Geschichte ! In den Stürmen der heutigen Zeit, meine ich, muss die Kirche nur ganz sie selber bleiben, verläßlich, glaubensstark. Oder halt wieder so werden. Die Zeiten werden sich wieder ändern,das Glaubensgut der Kirche aber nicht,und dann kehren die Menschen wieder in Scharen in den Schoß der Kirche zurück.


6
 
 Diasporakatholik 7. Februar 2020 
 

@ Labrador

In der Tat sehe auch ich die Tätigkeit von Frau AKK als CDU-Vorsitzende bislang als wenig erfolgreich an.
Dafür ist sie größten Teils selbst verantwortlich.
Als mögliche Kanzlerin einer wahrscheinlich Schwarz-grünen Koalition sehe ich sie nicht.
Wird sie zur Kanzlerkandidatin nominiett, wird nach meiner Einschätzung die Union nichts hinzugewinnen - eher Stimmen verlieren.
Mir selbst wäre Markus Söder als Kanzlerkandidat der Union am liebsten und überzeugendsten, zumal er im Gegensatz zu Friedrich Merz zugleich für einen nötigen Generationswechsel stünde.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.


3
 
 Alpenglühen 6. Februar 2020 

@Ulrich Motte - Ja, ich habe das GG angesprochen, u. dazu stehe ich!

Da jeder sich selbst so gut blamiert wie er kann – ich manchmal sicher auch – darf Fr. AKK als Privatperson selbstverständlich denken, sagen u. schreiben, was sie lustig ist. U. das ist auszuhalten, wie bei jedem anderen auch. Als Politikerin hat sie ihre Worte aber genau zu überdenken. Sie hat FORDERUNGEN an die kath. Kirche aufgestellt, nannte sie „erste Schritte“. Damit mischt sie sich in innere Angelegenheiten der kath. Kirche ein. Wie ihre CDU-Kollegen in 01/2011, s. Art. 29826, 29890, 30018. Art. 29997 ist die Antwort von Kard. Brandmüller, die auch heute noch aktuell ist. Politiker u. Staat haben in D keinerlei Rechte, der Kirche Vorschriften zu machen. Wir sind nicht in GB! Wenn dt. die anglik. Kirche meint, etwas nicht entscheiden zu können, dann entscheidet ggf. das Parlament, u. dann haben die Anglikaner entsprechend zu glauben u. zu handeln. Selbst wenn das Parlament „die Bibel aushebelt“. Auch ich sage „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“


9
 
 Labrador 6. Februar 2020 
 

Lieber Diasporakatholik - ich stimme Ihnen mit Ihrer Aufforderung an AKK

zu, möchte aber darauf hinweisen, dass mir AKK als Verteidigungsministerin allenfalls im Vergleich mit Uschi der Abrissbirne als Fortschritt vorkommt.
Ich traue ihr ebensowenig zu, wie ihrer Vorgängerin, die Bundeswehr in eine bessere Zukunft zu führen. Bestenfalls fährt sie den verbliebenen Rest etwas weniger schnell gegen die Wand.

Auch als CDU Chefin har sie sich bisher nicht für höheres empfohlen. Schon bei ihrem Antritt als CDU Chefin haben manche gelästert, dass Frau Merkel da wieder einmal mögliche Konkurrenz ausschaltet. Das ist ihr in meinen Augen gelungen ...


3
 
 Diasporakatholik 6. Februar 2020 
 

AKK - kümmern Sie sich besser um Ihre ureigensten Aufgaben

Das ist zum einen den Zustand und die Verfassung der CDU - besonders nach der Posse um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen.

Und zum zweiten ist es die Verfassung und der Zustand der Bundeswehr, für die Sie als Verteidigungsministerin die hauptsächliche Verantwortung tragen.

Ich denke, mit diesen beiden Aufgaben und Ämtern, in die Sie ja gewählt bzw. ernannt worden sind, wären Sie vollauf ausgelastet.

Ich gestehe Ihnen zwar durchaus Ihre persönliche Meinung auch zu ureigensten kirchlichen Belangen zu - ob Sie darin aber wirklich die nötige Fachkompetenz aufweisen, wage ich zu bezweifeln.

Besser wäre es jedenfalls, manches Pöstchen wie den Sitz im ZdK abzugeben, um sich voll und ganz auf CDU-Vorsitz und Verteidigungsministerium zu konzentrieren - mich als Katholiken und bisherigen CDU-Stammwähler würde das jedenfalls mehr von Ihrer Ernsthaftigkeit und Fachkompetenz überzeugen.


5
 
 Konrad Georg 5. Februar 2020 
 

Sehr geehrter Herr Motte

mit meinem alten Kopf kann ich mir manches nicht mehr merken. Bei einem haben
dersie meine Zustimmung.
Aber es kommt dicker. AKK ruft mit ihrer Äußerung praktisch zur Revolution auf. Zur Zerstörung der Einheit.
Schnapsideen, die um 1820 genau so virulent waren, wie sie seit nach dem Konzil herangezüchtet wurden.Keiner von denen sucht nach Bestätigung der Lehre der Kirche, sondern nach den Strohhalmen, mit denen sie beerdigt werden kann.
Der parakonziliare Geist des Konzils hat, so sehe ich das, in den evangelischen Gemeinschaften noch verheerender gewirkt, als bei uns. Und es war unser Klerus, der mit seinem Versagen eine Entwicklung begünstigt hat, die Deutschland schwerste Schäden brachte.
Statt Humanum vitae in Verbindung mit NFP nach Rötzer zu lehren, trugen sie zum Scheitern vieler Familien bei.
Wenn das Schätzchen, informiert durch NFP über den Zyklus, ihrem Schatz beim Frühstück einem Schmatz mit dem Hinweis gegeben hätte: "Schatz, heut Nacht geht nix", dann wäre der abgeturnt


3
 
 proelio 4. Februar 2020 
 

AKK...

steht für Altkatholische Kirche. Da gehört sie auch hin! Vielleicht erhält sie dort sogar das Amt einer Bischöfin. Möglich wäre es jedenfalls. Würde ihr auch viel besser stehen als das Amt einer Bundeskanzlerin. Das wäre sicher auch ein Traum für die Altkatholiken: Pontifikalamt mit Annegret Kramp-Karrenbauer, assistiert von Rita Süssmuth und Annette Schavan, Zeremoniarin Julia Klöckner. Haben wir nicht demnächst Alt-Weiberfastnacht?


10
 
 Ulrich Motte 4. Februar 2020 
 

Kirchental

Schon oft dachte (und sagte ich auch), daß ich, wäre ich Politiker, in ihrem Sinne handelte.


1
 
 lesa 4. Februar 2020 

Tapfere junge Mütter

Liebe Authentisch: Sie gehören zu den postern, von denen jeder Kommentar von Ihnen bereichert. Zu den wachen, jungen Frauen und Müttern, die sich trauen, selbständig zu denken, sich nicht manipulieren lassen und tapfer für die Ihren da sind im Sturm der Zeit. Im Gebet verbunden!


5
 
 Kirchental 4. Februar 2020 

@Ulrich Motte

Selbstverständlich darf ein Politiker eine Privatmeinung zu allem möglichen haben - auch zu innerkirchlichen Angelegenheiten. Aber er muss sich immer bewusst sein, dass öffentliche Äußerungen von AKK zum Thema xy eine völlig andere Wirkung haben als Ihre und meine.

AKK kann Erdogan oder Putin auch gerne für ein chauvinistisches A. .. halten - aber sie wäre gut beraten, das nicht ins nächste Mikro zu plappern.

Umgekehrt legt der CIC auch Geistlichen politische Zurückhaltung auf.

Aus dem gleichen guten Grund.


5
 
 bücherwurm 4. Februar 2020 

@Authentisch: Im Namen unseres gesamten Redaktionsteams

möchte ich Ihnen danken! :)


6
 
 Kirchental 4. Februar 2020 

AKK Attraktive Katholische Kirche 😉


6
 
 Authentisch 4. Februar 2020 

@Gipsy

"Und ich möchte das nicht Frau Annegret . Wo ist das Redaktionsnetzwerk, wo ich das mitteilen kann?", ...
Sehr geehrter @Gipsy, "das gibt es nicht! (Schmunzeln). Entschuldigen Sie bitte diesen manchmal nötigen Galgen-Humor. Wenn es nur nicht so ernst wäre?!
Ich bin dankbar um und für das "Redaktionsnetzwerk": kath.net. Hier können wir uns in diesem Forum zu Wort melden! Auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass "in die Irre gehende" Personen, die ihre "Forderungen(!)" Ausdruck verleihen, wohl nicht an unserer Besorgnis interessiert sind! - Aber wir können uns in diesem Forum gegenseitig Mitgefühl und Mitempfindung in diesen Sorgen und das Gebet zusprechend helfen.
Gottes Segen, Ihnen und allen Mitforisten, auch Ihnen, SG kath.net-Team. GOTT vergelten Ihnen Ihren unschätzbaren Dienst! und Einsatz. Herzlichen Dank.


9
 
 Authentisch 4. Februar 2020 

Schuster bleib bei deinen Leisten

Der Wunsch Frau Kramp-Karrenbauer ist in der Lehramtsgebundenheit der (immer noch römisch-)Katholischen Kirche 'ohne Belang'. ... so wie alle anderen Bestrebungen durch und mit dem 'Synodalen Weg' Deutschlands "in diese Richtung".
Ich weiß nicht, was die größere Sünde ist: diese geäußerten Wünsche der Männer- und Frauen-Laien (getauft, gläubig, guten Willens-ungetauft) oder die geweihten Männer (im Bischofsamt, Priesterdienst, Ordens-angehörig) und geweihten Frauen (ordensangehörig), die diese "fortgesetzten, unerfüllbaren -geäüßerten- Wünsche nähren, pflegen, tätscheln und NICHT KORRIGIEREN!
BETEN WIR UM GLAUBENSFESTE, GLAUBENSSTARKE, GUTE HIRTEN IN DER WELTKIRCHE, Ortskirche Deutschland! Beten wir für Papst Franziskus um den Hl. Geist!


6
 
 Gipsy 4. Februar 2020 

Wo einordnen?

"Die CDU-Chefin möchte als ersten Schritt die Zulassung von Frauen als Diakoninnen und die Aufhebung des Zölibats, meinte Kramp-Karrenbauer gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "

Und ich möchte das nicht Frau Annegret . Wo ist das Redaktionsnetzwerk, wo ich das mitteilen kann?.


7
 
 Diasporakatholik 4. Februar 2020 
 

Auch nach 9 Jahren das Beste zur Zölibatsverteidigung

Das Beste was ich jemals zur Verteidigung des Zölibats gelesen habe, ist ein längerer von dem bekannten FACHMANN, dem Theologen und Psychiater Manfred Lütz stammender Artikel aus dem Jahr 2011 "Der Zölibat - eine Lebensform die provoziert" , der auch auf kath.net veröffentlicht wurde: http://www.kath.net/news/30034%20


9
 
 Zeitzeuge 4. Februar 2020 
 

Im Link wohl die "Zielvorstellung" von "AKK",

damit hat sie sich vom katholischen
Glauben entfernt, die diesbezüglichen,
lehramtlichen Entscheidungen kennt
jede(r) gläubige Katholik/in, so daß
für mich kein Diskussionsbedarf besteht!

Schon die Diakonenweihe ist für Frauen
nicht möglich, da diese Weihe Bestandteil des Männern vorbehaltenen
Ordos ist, der bekanntlich aus der
Bischofs-, Priester- und Diakonenweihe
besteht.

In dieser Frage zählen allein die lehramtlich vorgegebenen Fakten!

Wenn jemand, wie AKK, meint, sich
öffentlich dagegen aussprechen zu müssen
hat das auch einen Vorteil, dann wissen
gläubige Katholiken/innen, wie sie eine
solche Politikerin einzuordnen haben.

www.katholisch.de/artikel/17478-kramp-karrenbauer-wuenscht-sich-priesterinnenweihe


10
 
 Hadrianus Antonius 3. Februar 2020 
 

Hara-kiri

Ich habe heute nachmittag freundlich beim CDU -Hauptquartier angerufen.
Obwohl es im Internet, in den großen deutschen Gazetten und Fernsehanstalten viele Meldungen über AKK und ihrer Vorliebe für das Abschaffen des Priesterzölibats gab, fand sich nirgens eine originale Youtube-aufnahme davon.
Die Suchfunktion der CDU-Website brachte mich auch nicht weiter:
zum Fragestichwort "zölibat" kam die Antwort: "Nicht bekannt. MEINTEN SIE VIELLEICHT "TALIBAN"?"
So rief ich an und fragte höflich ob diese Geschichte ein Fake war.
Schweigen und tiefes Atmen bei der Rezeption, Durchverbindung mit dem "Studiendienst", wieder tiefes Atmen und keiner wollte etwas dazu sagen/von etwas wissen :-)
Die CDU leidet seit Langem an fortschreitender Schwindsucht; und alle dort scheinen zu wissen, daß AKK der Partei eine gewaltige Portion Strychnin verabreicht hat.
Quos deus pedere vult, prius dementat.


15
 
 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

PS: Lakota

Falls Frau AKK gemeint hätte, daß die Attraktivität der RKK von verheirateten Priestern und Diakoninnen (allein) abhänge, bringt ein Hinweis auf die EKD sie wohl in Argumentationsnot, nicht aber mich.
Denn ich habe nicht behauptet, daß allein diese Forderungen Kirchen attraktiv machen, sondern, daß die Erfüllung der Forderung vor allem nach verheiraten Geistlichen Kirchen (wie Evangelikale, Pfingstler, Orthodoxe, unierte Katholiken zeigen) nicht unbedingt unattraktiv machen müssen. Sage ich, daß weibliche Chefs Firmen nicht immer scheitern lassen, sage ich doch nicht, daß weibliche Chefs Firmen immer erfolgreich machen. Falls mir ein Logikfehler unterlaufen sein sollte, bitte ich um Korrektur und um Verzeihung. Danke für allen Austausch- Segenswünsche!


0
 
 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

Herbstlicht/ Lakota

Ich habe nicht behauptet, daß Sie Politikern das Recht auf Einmischung in Kirchliches absprechen, sondern daß - anders als Sie sagten- das nicht niemand tat. Schon vor Tagen erklärte ich, daß Mehrheit nicht Wahrheit ist und bestätigte das indirekt hier durch meine Äußerung, daß ich jegliche (gottesdienstliche) Frauenpredigt ablehnte. Auch sonst gab ich keinerlei Hinweis auf Mehrheit=Wahrheit. Welchen Sinn macht da ihre Aussage? Lakota: Frau AKK macht die Attraktivität der RKK nicht von verheiraten Priestern und Diakoninnen abhängig. Sie sagt, daß diese deren Attraktivit fördere.
Sie schließt damit nicht aus, daß deren Attraktivität auch von anderem gefördert wird ("abhängt" in einem anderen Sinn, nämlich AUCH abhängt, als Ihre Wortwahl nach dem Sinn, nicht dem Gesagten, bedeutet: allein abhängt). Die Attraktivität der RKK war ja auch bisher für AKK und andere Befürworter verheirateter Priester und Diakoninnen größer als die der EKD, sonst wären sie ja nicht (mehr) katholisch...


2
 
 Nummer 10 3. Februar 2020 

@lesa: Meine Quelle: Maria am 2.2.20 in Medjugorje

Maria rät uns, in diesem Windhauch bzw. "Sturm" immer wieder still zu werden und durch das Schauen auf das Kreuz die Liebe zu schöpfen, die uns befähigt, alle Menschen wahrhaftig zu lieben mit dem Herzen und dadurch wie JEsus durch die wahre Liebe das Böse und den Tod zu besiegen ;-)

https://www.medjugorje.de


6
 
 Wiederkunft 3. Februar 2020 
 

Ihr werdet sein wie Gott

Das hat der Teufel schon Adam und Eva versprochen! Der Hochmut der Menschen treibt wieder einmal sonderbare Blüten! Liebe Frau Kramp, ihr Glaube sollte nicht nur nach innen gerichtet sein, sondern vorallem auch nach außen! Wer Gott liebt, liebt auch seine Kirche und hält seine Gebote. Er bekennt sich zu Jesus und gibt davon Zeugnis!


7
 
 lakota 3. Februar 2020 
 

@Ulrich Motte

Da Frau AKK die Attraktivität der Katholischen Kirche von der Abschaffung des Zölibats und der Zulassung von Frauen abhängig macht, ist es trotz allem was Sie geschrieben haben nicht zu verstehen, warum bei der RKK (in Deutschland) noch ca. 9% in den Gottesdienst gehen und bei der EKD nur noch ca. 3%.


7
 
 Herbstlicht 3. Februar 2020 
 

@Ulrich Motte

Natürlich ist die Äusserung eines Politikers bzw. einer Politikerin über die Kirche nicht grundgesetzwidrig, das wäre einer Demokratie ja auch nicht würdig.
Dieses Argument habe ich aber auch gar nicht vorgebracht.

Noch einmal: Mir ging es lediglich darum, dass, wenn schon die Fronten verhärtet sind, sich öffentliche Personen etwas sensibler verhalten und Zurückhaltung üben sollten.
Denn es ist sicher ein Unterschied in der öffentlichen Wahrnehmung, ob das sprichwörtliche "Lieschen Müller" etwas äussert, sondern eine Person der Regierung.

Ich fürchte fast, dass die Mehrheit sich tatsächlich für eine "andere" Kirche ausspricht und wir konservativen Katholiken die Minderheit bilden.

Heißt das, dass Mehrheit gleichbedeutend mit Wahrheit ist?
Christus ist der Herr und nicht der Geist der Welt, trotz aller Mehrheiten.
Darin können Sie mir sicher zustimmen.
Auch Ihnen liegt doch sicher das Wohl Ihrer evangelikalen Gemeinschaften am Herzen und so geht es eben auch uns.
Pace e bene!


7
 
 bernhardtwarga 3. Februar 2020 

CDU & über ihre Zukunft

wann diese Partei wieder dem "C" in ihrem Namen alle Ehre wiederherstellt dann kann gerne Frau Annegret Kramp-Karrenbauer auch was zu "C"hristlichen Sitten was sagen. Natürlich nichts was gegen den Glauben oder gegen Die Heilige Tradition verstoßt.


7
 
 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

Herbstlicht/Lakota

Es geht nicht darum, ob die Äußerung von Frau AKK mehr oder weniger klug ist, und auch nicht darum, ob mich eine Äußerung eines Politikers über eine Kirche welcher Art auch immer verletzt(e), sondern allein darum, daß eine solche Einmischung erstens nicht gegen das Grundgesetz verstößt und zweitens eine solche Einmischung an sich auch nicht unmoralisch ist. Sonst wäre es -wie gesagt- auch eine Einmischung, die konservativen Katholiken oder mir gefiele... Niemand bezweifle das Recht von AKK zu ihrer Äußerung? Wo doch hier die Grundgesetzwidrigkeit behauptet wurde? Lakota: Alle gut besuchten evangelikalen Kirchen weltweit dulden verheiratete Geistliche (und Orthodoxe und unierte Katholiken) und manche stark wachsenden Gemeinden, etwa auch manche Pfingstler, Pastorinnen... Ich bin scharfer Gegner der Frauenpredigt, auch der bei "Rom" offiziell erlaubten! Aus dem Schrumpfen der EKD folgt aber nicht unbedingt das Schrumpfen aller Kirchen mit verheirateten (weiblichen) Geistlichen...


2
 
 vere 3. Februar 2020 
 

AKK unterwegs auf Nebenschauplätzen – peinlich!

Wenn jemand in seinem Aufgabengebiet keine Erfolge vorzuweisen hat (Bundeswehr „kaum einsatzfähig“/ extrem schlechte Umfragewerte in der Bevölkerung usw. usw.) kommt er häufig auf die Idee, auf Nebenschauplätze auszuweichen (hier: kirchenrechtliche Fragen/ theologische Sachkompetenz ist in heutiger Zeit nicht notwendig), um dort evtl. im medienunterstützten Mainstream zumindest keinen Widerspruch hervorzurufen und evtl. positiv von sich reden zu machen. Nur peinlich das Ganze!


11
 
 Herbstlicht 3. Februar 2020 
 

@lesa

Danke, liebe lesa!
Selbstverständlich kann und soll Jede und Jeder seine Meinung sagen dürfen, auch dann, wenn sie der unseren entgegensteht.
Aber in dieser momentanen Situation, wo die Kirche irgendwie verwundet ist und sogar eine Spaltung der Kirche nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, sollte man als allseits bekannte politische Person sich klugerweise etwas zurückhalten und nicht zusätzlich Öl ins Feuer gießen.
Ein Ende des Zölibats könnte die "katholische Kirche attraktiver machen", meinte die CDU-Chefin.
Mag sein!
Aber ob sie dann noch katholisch wäre? Denn fällt eine tragende Säule, stürzen sehr wahrscheinlich auch die anderen ein.

Gestern habe ich nach einer Pause wieder einmal die Hl. Messe im alten Ritus besucht.
"Attraktiv" im Sinne AKK´s war sie wohl nicht, aber so sehr erfüllend und stärkend.
Dankbar und froh fuhr ich nach Hause zurück.


10
 
 lakota 3. Februar 2020 
 

Natürlich

hat Frau AKK das Recht Ihre Meinung zu äussern. Sie hat auch das Recht sich mit dummem Geschwätz zu blamieren.

"Die CDU-Chefin möchte als ersten Schritt die Zulassung von Frauen als Diakoninnen und die Aufhebung des Zölibats, meinte Kramp-Karrenbauer gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Kramp-Karrenbauer meinte, dass dann die katholische Kirche attraktiver werde."
Warum gehen dann nicht mehr Protestanten in die Gottesdienste der EKD - die diese Attraktivität doch schon lange hat?


11
 
 nicodemus 3. Februar 2020 
 

KKKKKK!

Mit ihrem Statement, Ende des Zölibats zu fordern, hat sich die Dame selber den größten Stein in den Weg ihrer Karriere gelegt. Dümmer konnte sie nicht handeln!
Sie bekommt kein Bein mehr auf die Erde!

Sie meint im Klartext:
Frauen, worauf wartet Ihr!
Macht endlich Schluss mit der Männerkirche und setzt Euch für die Gleicberechtigung ein!
Der CDU hat sie damit einen Bärendienst erwiesen!


10
 
 lesa 3. Februar 2020 

Wirklichkeitsnah

Liebe@Herbstlicht: Danke für Ihre m.E. kluge Antwort an @Urlich Motte!


7
 
 Winrod 3. Februar 2020 
 

@Montfort

"Für mich ist Glaube etwas sehr Persönliches. Er richtet sich nach innen."
Was AKK da von sich gibt, sagen sie alle, wenn sie den wahren Glauben nicht mehr leben können ( wollen )….
Dazu fällt mir ein Zitat von C. S. Lewis ein: "Die schlimmste aller Religionen ist der Kult mit dem inneren Gott. Wenn Smith diesen inneren Gott anbetet, stellt sich am Schluss heraus, dass Smith selber dieser Gott ist."


14
 
 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

Nach der "Logik"

mancher Äußerung hier wäre auch eine Äußerung eines Politikers für das Bedingungszölibat und gegen Diakoninnen als Einmischung zu verurteilen...


2
 
 Diasporakatholik 3. Februar 2020 
 

Lieber Zeitzeuge,

völlige Zustimmung zu Ihrer klaren Analyse hier im Thread.

Gottes Segen für Sie und Ihre Familie.


6
 
 lesa 3. Februar 2020 

Wir sind nicht "von der Welt" aber "in der Welt"

@Nummer 10: "Faltet eure Hände und schaut in Stille auf das Kreuz. Auf diese Weise schöpft ihr den Glauben, damit ihr ihn weitergeben könnt ...."
Diese Stelle, die sie dem frappierend aktuellen Buch entnommen haben, gerade am selben Tag gelesen - (Zufall?)
Ja, das ist sicher die beste Methode, die Angst abzulegen und den Mund aufzumachen - in der rechten Weise! Auch vernehmbar, nicht im Flüsterton, sonst wird sie nicht gehört.
In demselben Buch, das eine erleuchtete Aktualisierung des Evangeliums für die heutige Zeit ist, steht aber auch viele Male die dringliche Mahnung: "Sprecht die Wahrheit offen aus!"
Sonst bleibt nicht einmal ein "Rest"...
Wir leben in dieser Welt, und Gott erwartet, dass wir jene Mittel einsetzen, die möglich sind. Wenn ein Zug in den Abgrund rast, wird man nicht stumm bleiben, auch wenn man für alle, die drin sitzen, auf das ewige Leben vertraut. Das ist dann angebracht, wenn alles getan wurde, was uns möglich ist, um die Katastrophe zu verhindern.


6
 
 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

Frage, nicht Behauptung

Warum definieren katholische Laien, die sich hier äußern, die Äußerung einer katholischen Laiin, die zudem hohe Funktionärin der katholischen Kirche, als (gar unrechtmäßige) Einmischung, nur weil sie Politikerin ist. Nicht Frage, sondern Behauptung ist, daß diese Äußerung als Verstoß gegen das Grundgesetz zu bezeichnen, juristisch abwegig ist. Man frage Verfassungsrechtler! Selbst eine Aufforderung von AKK, katholisch zu werden oder atheistisch, wäre nach dem Grundgesetz ganz und gar rechtmäßig. Nur die rechtliche Förderung oder Benachteiligung einer Religion wäre verfassungswidrig, nicht eine Äußerung in diesem Sinne. Sonst wäre ja auch die Religionsfreiheit von Politikern nicht mehr gegeben.


2
 
 Diadochus 3. Februar 2020 
 

Resterampe

Früher war die CDU noch eine Werteunion. Die Werte sind längst abgewandert zur AfD. Übriggeblieben ist eine Resterampe. Die CDU-Chefin hat dafür Zeugnis abgelegt.


13
 
 Nummer 10 2. Februar 2020 

Kompetenz?

AKK schafft es ja nicht mal, ihre CDU attraktiver für die Welt zu machen, will sie nun das Werk Gottes, die Kirche, auch noch in den Abgrund ziehen . . .
"Faltet eure Hände und schaut auf Stille auf das Kreuz. Auf diese Weise schöpft ihr den Glauben, damit ihr ihn weitergeben könnt ...."

Eine gute Empfehlung für uns alle und für AKK!


14
 
 lesa 2. Februar 2020 

Mut

Lieber@Zeitzeuge: Ja, das war verhängnisvoll und wird es bleiben, so lange die Kirche den Menschen diese Orientierung nicht zurückgibt. Kardinal Woelki hat es erkannt und mutig angesprochen.


15
 
 Chris2 2. Februar 2020 
 

@Einsiedlerin

Protestantin? Vielleicht was große Teile der Landeskirchen betrifft, ebenso wie leider auch bei uns bei immer mehr Klerikern wie Laien. Einem Freilirchler, der Gott intensiv sucht, fühle ich mich jedenfalls näher, als einem katholischen Gremien-"Apparatschik", der seinen persönlichen Lebensentwurf und seine nicht glaubenskonformen Brüche in der Biographie allen anderen aufzwingen will und nicht kritikfähig ist.


7
 
 Herbstlicht 2. Februar 2020 
 

Bischöfe im Verein mit Politiker

Frau Kramp-Karrenbauer kann gerne ihre Meinung haben, diese ist aber für mich persönlich ohne jede Bedeutung.

Vermutlich jedoch freut ihre geäusserte Einschätzung so manchen zeitgeistigen Bischof, da er sich dadurch bestätigt fühlen kann und für ihn die Privatmeinung einer Politikerin allemal wichtiger ist -sofern sie in sein eigenes Konzept passt- als die Besorgnis glaubenstreuer Katholiken.


14
 
 CARHEIN71Comment 2. Februar 2020 

Hermeneutik der Kontinuität

Vielleicht nur ein Hinweis auf das wahre Gesicht dieser Politiker: "In diesem Land bestimmt die Kirche nicht, zu welchen Archiven Staatsanwaltschaften Zugang haben. Kirchenrecht bricht nicht unsere Strafprozessordnung - Staatsanwaltschaften können selbstverständlich auch in kirchlichen Einrichtungen durchsuchen und beschlagnahmen." (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lambrecht-missbrauchsskandal-katholische-kirche-100.html. So die Bundesministerin für Justiz (sic!!) und Verbraucherschutz. Das ist ein klarer Angriff auf die verfassung. Was für ein Geschrei war das damals als P. Schmidberger auch die Todesstrafe rechtfertigte und man von der FSSPX die Treue zur Verfassung eingefordert hat (P. Matthias Gaudron bei Kerner!). Und nun eine Bundesjustizministerin (wohlgemerkt die Hüterin der Verfassung und des Rechts - dann nur noch das BVG!!), die gleich einmal 5 Artikel der Verfassung infrage stellt. Da ist doch AKK nur eine Lappalie!


6
 
 Zeitzeuge 2. Februar 2020 
 

Die Zölibatskritik von AKK ist noch nicht einmal originär,

sondern diese Einmischung entspricht einer "Tradition"
führender "C"DU-Politikerinnen wie
z.B.

Hanna-Renate Laurien

Rita Süssmuth

Rita Waschbüsch

Die Verbindungsklammer der Damen ist

neben der "C"DU das Zentralkomitee,

auch "Zentralkomitee der deutschen
Katholiken"

genannt.

Im Link eine kurze Geschichte des ZK
mit kritischen Untertönen aus der
"Tagespost"!

Die "Wende" geschah 1968 auf dem
Essener Katholikentag, wo die
Enzyklika "Humanae Vitae" mit großer
Mehrheit abgelehnt wurde und die
DBK anschliessend mit der "Königsteiner
Erklärung" ebenfalls diese Enzyklika
relativierte anstatt zum Gehorsam gegenüber dem damaligen Papst Paul VI.
aufzufordern, eine "offene Wunde" der
deutschen, kath. Ortskirche, die bis
heute nicht geschlossen wurde!

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Zentralkomitee-der-deutschen-Katholiken-In-die-Jahre-gekommen;art312,191719


15
 
 Johannes Evangelista 2. Februar 2020 
 

Staat und Kirche haben ein sensibles Verhältnis.

Deswegen sollte AKK diese Statements den Delegierten überlassen und sich aus inner-kirchlichen Diskussionen raushalten.


8
 
 Einsiedlerin 2. Februar 2020 
 

"säkularisiertes Modell einer Christin"

Aha. Also Protestantin.


15
 
 Alpenglühen 2. Februar 2020 

Frau AKK braucht anscheinend verfassungsrechtlichen Nachhilfeunterricht,

wie schon früher manch anderer Politiker:
Art. 140 GG plus Art. 136 – 139, 141 der Weimarer Reichsverfassung v. 1919, die nach wie vor gelten. Art. 137 sagt u.a. ausdrückl., daß jede Rel.-Gesellschaft ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerl. Gde. verleiht. d. h. die Politik hat sich gegenüber den Kirchen herauszuhalten. Erst recht, da in Bezug auf Priesterweihe nicht einmal ein MANN seine Weihe gerichtsmäßig einklagen kann. Da müßte er GOTT! verklagen; denn GOTT ist es, der den beruft, den ER in SEINEM Dienst haben möchte - u. diese Gerichtsverhandlung möchte ich mal erleben!
Zitat:„Die CDU-Chefin möchte als ersten Schritt die Zulassung von Frauen als Diakoninnen und die Aufhebung des Zölibats.“ Zitat Ende
U. was stellt sich AKK dann als nächste Schritte vor? Art. 137 sagt genauso ausdrücklich: „Es gibt keine Staatskirche.“


13
 
 SalvatoreMio 2. Februar 2020 
 

"Für mich ist Glaube etwas sehr Persönliches. Er richtet sich nach innen." - sagt Frau Kramp-Karrenbauer?
Diese Aussage zeigt die weit verbreitete FEHLENTWICKLUNG! Glaube hat immer zwei Dimensionen - sonst stimmt etwas nicht! Glaube ist Geschenk von oben, von Christus, Geschenk aus der Kirche und an die Kirche, die GEMEINSCHAFT ist. Sie darf nie nur persönlich bleiben: "Geht in alle Welt ..."


8
 
 Adamo 2. Februar 2020 
 

@Lesa, Das gleiche ist mir als erstes auch eingefallen:

Schuster bleib bei deinen Leisten!

Von nun an ordne ich als ehemaliger CDU,ler Frau Kramp-Karrenbauer genauso ein wie die Bundeskanzlerin Angela Merkel:

"Nicht kompetent in reliösen Fragen
und nicht als Bundeskanzlerin geeignet".

Da wäre mir ein Herr Laschet viel lieber als Bundeskanzler.


7
 
 Diadochus 2. Februar 2020 
 

Gottes Lieblinge

Priester sind die ganz besonderen Lieblinge Gottes. Er möchte sie ganz für sich haben. Wer Gott wirklich liebt, wird Ihm alles schenken wollen, um Seiner Liebe teilhaftig zu werden. Die Keuschheit ist das schönste Geschenk, das schönste Opfer für Gott. Es ist köstlicher Wohlgeruch, der zum Himmel emporsteigt. Ein Zölibatärer ist allein durch sein Sein ein Verkünder der Liebe Gottes. Schade, Frau Kramp-Karrenbauer, den Zölibat werden Sie nie verstehen. Den Zölibat können Sie nur mit einem liebenden Herzen für Gott verstehen. Wie wär's mal mit einem Vaterunser? Das wäre ein kleiner Anfang. Dein Wille geschehe...


10
 
 Montfort 2. Februar 2020 

Nachdem Frau Kramp-Karrenbauer sich selbst als

"säkularisiertes Modell einer Christin" charakterisiert hatte, meinte sie später: "Für mich ist Glaube etwas sehr Persönliches. Er richtet sich nach innen."

Sie sollte sich an ihre eigenen Worte halten und nicht mit "politischem Gewicht" verstärkt ihre häretischen Ansichten nach außen tragen!


22
 
 Gandalf 2. Februar 2020 

Wenn Zölibatsverstärker über den Zölibat sprechen ;-)


16
 
 Winrod 2. Februar 2020 
 

Die Politik wird übergriffig,

und den selbsternannten Reformern innerhalb der Kirche kann`s nur recht sein!
Aber sie müssen bedenken, am Ende werden sie nach den Maßgaben der Politiker tanzen müssen.


16
 
 HildegardW 2. Februar 2020 
 

Frau Kramp-Karrenbauer sollte sich lieber um die Zukunft der CDU sorgen,

statt sich als Politikerin in innerkirchliche Fragen einzumischen.


19
 
 Tisserant 2. Februar 2020 

AKK

Die Dame scheint nicht ausgelastet zu sein.
Die Berateraffäre ihrer Vorgängerin, der Zustand der Bundeswehr, dann der Zustand ihrer CDU als Parteivorsitzende, scheint alles in Butter.
Aus geistiger Langeweile heraus, miefert sie jetzt zum Synodalen Irrweg ihre Meinung.
Wenigstens einmal Zustimmung erhaschen.
Und dann segnet sie aus dem Fenster in Püttlingen heraus, die neue Gender Familie, des Synodalen Pfarrer*Innen_X/d Weges.
Pfarrer Klaus mit Ehefrau und dem adoptierten Kind aus Afrika.


18
 
 Jose Sanchez del Rio 2. Februar 2020 

Wieso...

mischt sich die Frau mit dem komplizierten Nachnamen in Dinge ein, die sie nichts angehen? Sie soll in Ihren Dingen einen guten Job machen, sonst wird sie bald nichts mehr zu sagen haben.


23
 
 proelio 2. Februar 2020 
 

Liebe Frau Kramp-Karrenbauer!

Danke für Ihre klare Positionierung. Mehr Werbung f ü r den Zölibat geht nicht! Auch das Kreuzchen bei der nächsten Wahl fällt mir wieder mal viel leichter. Schade nur, dass man damals das Saarland nicht an Frankreich verschenkt hat. Das wäre uns Katholiken sicherlich leichter gefallen als die Aufgabe des Zölibates...


21
 
 ottokar 2. Februar 2020 
 

Welches Geheule in der Presse, wenn ein Bischof eine Wahlempfehlung abgeben würde!

Dabei würde er von Gott gegebene Gesetze nicht verletzen, was bei unwürdigen Empfehlungen von Politikern gegen Prinzipien der Kirchengesetze allerdings der Fall ist. Sich wählerisch damit dann auch noch versuchen anzubiedern, ist eine andere Sache.Hier würde ich sagen misslingt dieses Ziel.


10
 
 girsberg74 2. Februar 2020 
 

Klarheit für die nächste Bundestagswahl!

Nein das heißt nicht, dass ich mich durch sie haben bekehren lassen.

(Nachbemerkung: Es würde vollkommen reichen, wenn sie Ihren Posten richtig ausfüllte.)


20
 
 girsberg74 2. Februar 2020 
 


3
 
 fenstergucker 2. Februar 2020 
 

KK

Sie soll erst einmal ihre eigentliche Aufgabe korrekt erfüllen, ehe sie sich in Sachfragen äußert, von denen sie erst recht nichts versteht !!


20
 
 SalvatoreMio 2. Februar 2020 
 

Maßstab die Heilige Schrift?

Das ist ja das Problem! Immer weniger kennen wir die hl. Schrift. Warum: 1) Weil wir nicht darin lesen! Warum: 2) Weil sie uns nicht erklärt, nicht schmackhaft gemacht wird. 3) Dogmen sind das "rote Tuch" geworden und werden schon gar nicht erklärt. Heute am HOCHFEST "Darstellung d. Herrn: Die "Predigt": Abhandlung über die Liebe zwischen Mann und Frau - Buch Genesis! Endlose "Seminar"-Abhandlung. Ganz am Ende wurde der 40tägige Jesus im Tempel erwählt!Warum am Grübeln, was das Ganze sollte. Am Ende erfuhren wir noch, dass wahre Liebe letztlich nur in Gott Erfüllung findet.- Wenn hochstudierte Priester so unpassend daherreden - wie soll das übrige Volk Gottes Sein Wort einordnen und die Kirchenlehre verstehen? Unmöglich!


9
 
 leibniz 2. Februar 2020 
 

Lieber Monfort,
es geht um die Gleichschaltung der Kirche mit den Mächtigen in Politik, Medien und Wirtschaft. Bei der evangelischen Kirche ist dies schon gelungen.
Das ist typisch deutsch.
Es wird von Pluralismus geredet, von Meinungsfreiheit, von Autonomie. In Wahrheit wird nur eine Meinung geduldet und Autonomie gibt es für die Mächtigen und Reichen.
Ich habe es kürzlich wieder erlebt: Man redet über Menschenwürde und Palliativmedizin, aber für eine frühere Magd ist die Einweisung in eine Palliativstation zu teuer. Sie ist qualvoll erstickt...


19
 
 lesa 2. Februar 2020 

Der tor schreit seine Narrheit heraus, der Weise überlegt zuerst (Bibel)

Haben Sie schon einmal gehört, dass für Christen als Maßstab die Heilige Schrift gilt? Dort steht: "Bevor du redest, unterrichte dich." Nicht beim Zeitgeist, auch nicht bei vom Glauben derzeit ahnungslosen Bischöfen, sondern bei der gesunden Lehre der Kirche, bei der geistgewirkten Lehrüberlieferung, nachzulesen im Katechismus.
Sie haben als Politikerin auch eine gewisse Verantwortung dafür, wofür sie "Werbung" machen., denn nicht alle, aber viele sind leicht zu manipulieren. Sie helfen den Ihnen anvertrauten Bürgern nicht mit spalterischen Zeitgeistlügen, und man müsste angesichts der gefährlichen Lage, in der wir stecken, sagen (wieder mit der Bibel): "Der Tor schreit seine Narrheit heraus, der Weise aber überlegt zuerst". Wenn Ihnen die Bibel zu anstrengend ist, gibt es einfach ein weises Sprichwort, das schützt ebenfalls vor törichten Forderungen: Schuster bleib bei deinen Leisten!


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 Montfort 2. Februar 2020 

Auch der Bürgermeister von Frankfurt...

soll sich in einer kurzen Ansprache beim Empfang der Synodenmitglieder im Rathaus in Bezug auf kircheninterne Thenen eindeutig zugunsten der Öffnung des Priesteramtes für Frauen geäußert haben.

Er, selbst katholisch und mit einer evangelischen Frau verheiratet, soll das damit begründet haben, dass er sich, wenn er mit seiner Frau den Gottesdienst in der evangelischen Kirche besuche, bei der Pastorin "immer gut aufgehoben fühle".

Ob er dann auch am evangelischen Abendmahl teilnimmt, wäre noch zu klären.

Dass er sich als Bürgermeister herausnimmt, kirchenpolitische Positionen von seinem politischen Amt her zu propagieren, ist jedenfalls nicht akzeptierbar.


28
 
 Lilia 2. Februar 2020 
 

Wenn es kaum noch einen rechtgläubigen Bischof in Deutschland gibt,

wie sollen dann es dann die Politiker sein?!


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 Rolando 2. Februar 2020 
 

Gott spricht,.....

.....zu den Menschen, auf dem Sinai, durch seine von ihm beauftragten Propheten, durch seinen Sohn, durch seine Kirche, ER sagt den Menschen was zu tun ist, der Mensch hat keine Ligimation, kein Recht, Gott vorzuschreiben was er zu tun oder zu lassen hat. Das gilt in unserer Zeit gerade für seine eine heilige römisch katholischen und apostolischen Kirche, welch sein Leib ist. Besser die Politiker würden auf Gott, sprechend durch seine Kirche hören. Die Politik hört doch nicht auf Gott, wieso soll dann Gott und seine Kirche auf die Politiker/innen hören?? Also liebe Annegret, den Lebensschutz der Ungeborenen, die Propagande der Gender und Homolobby, die Sterbehilfe im Lichte Gottes und der Lehre seiner Kirche neu überdenken und umsetzen.


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