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„Viel Offenheit, aber noch zu wenig Dialog“

6. Februar 2020 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Eichstätter Bischof Hanke zur ersten Vollversammlung des Synodalen Wegs - VIDEO: Das Interview in voller Länge


Eichstätt (kath.net/pde) Die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs hat nach Auffassung des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke viel Positionierung gezeigt, aber der Dialog habe noch gefehlt. Die Synodalversammlung müsse sich der Frage stellen: „Wollen wir Parlament sein oder wollen wir geistliche Weggemeinschaft sein“, sagte der Bischof in einem Interview mit der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt. Für die Zukunft werde es notwendig sein, mehr in einen inhaltlichen Dialog miteinander, mit der Lehrtradition der Kirche und mit der Weltkirche einzutreten. „Das wird eine Aufgabe sein, und ich hoffe dass sich die Synodalversammlung dieser Aufgabe stellt.“


Als persönlichen Eindruck habe er von der Konferenz in Frankfurt mitgenommen, dass in aller Offenheit und Freiheit gesprochen wurde, so Bischof Hanke. Zugleich habe diese Offenheit auch die Spannung kundgemacht, der sich die Vollversammlung künftig werde stellen müssen. Man werde sehen, wie die Versammlung sich weiter entwickelt und mit den verschiedenen Positionen umgeht, die in Spannung oder gar in Widerspruch zu katholischen Traditionen und Lehrpositionen stehen. Er sehe durchaus die Gefahr, dass am Ende eine Ergebnislosigkeit stehen werde, „Ergebnislosigkeit in dem Sinn, dass man zwar viele Beschlüsse fasst, aber man sich dann letztlich durch die Beschlussfassung abkapselt von der Tradition der Kirche und von der Gemeinschaft der Weltkirche“.

Das Interview in voller Länge:


Archivfoto (c) Bistum Eichstätt


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Lesermeinungen

 lesa 6. Februar 2020 

Entgiftung und Befreiung

Danke kath.net für den Kurzfilm mit Bischof Hanke. Welch eine Gratwanderung!Er hat nichts beschönigt u. die Perspektive realistisch beschrieben, wenn auch mit äußerster Zurückhaltung u. Disziplin. Welch ein Ringen um Einheit in der Wahrheit!
Andererseits ist es unabdingbar wichtig, sehr deutlich "die dominierende hermeneutische Ausgangslage", beim Namen zu nennen, wie es andere Bischöfe, Publizisten u. Poster getan haben. "Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß".
Nur wenn das Ideologisch-Abwegige, das Gift, aufgedeckt wird, verliert dieses seine Kraft.
"Vergessen wir nicht, dass Maria der "Ferse" bedarf, das heißt der Menschen, die als lebendige Glieder am geheimnisvollen Leib Chrsti, von Mariens Geist beseelt, von ihrer unüberwindlichen Kraft gestärkt und ihrer Weisheit geleitet, den Drachen u. seine Brut zerstampfen. Maria kann den Sieg nicht ohne uns erringen. Es muss auf Erden eine Mitwirkung stattfinden, wenn Gnade wirksam werden soll. (P. J. Schmid)


4
 
 Stefan Fleischer 6. Februar 2020 

@ Diadochus

In meiner Zeit als Orgnaisator hatten wir 2 Definitionen für TEAM:
- "Toll, Ein Anderer Macht's"
- "TEAM ist die oganisierte Veranwortungslosigkeit."


6
 
  6. Februar 2020 
 

Ich fürchte, dass Bischof Hankes Einwürfe bei der Mehrheit auf taube Ohren stoßen.


5
 
 Diadochus 6. Februar 2020 
 

Ausschlussklausel

Bischof Hanke verwendet in dem letzten Satz das unpersönliche "man". Das klingt für mich wie eine vorweggenommene Ausschlussklausel des Bischofs, ganz nach dem Motto: "Ich war's nicht!" So nicht, mitgefangen mitgehangen, so ein Sprichwort.


2
 
 Zeitzeuge 6. Februar 2020 
 

Ich befürchte, wenn Sternberg & Co. sowie die diesen

nachlaufenden Bischöfe die fünf Dubia
ehrlich beantworten würden, käme schon
heute heraus, daß sich wohl leider ein
Großteil der "synodal Bewegten" von der
verbindlichen Lehrtradition unserer
hl. Kirche abgekapselt hat!

Im Link ein trauriges Beispiel aus Trier!

Custos quid de nocte?

www.kath.net/news/44790


6
 

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