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'Christus hat Apostel in die Welt gesandt, keine Moralapostel'

18. Februar 2020 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Kardinal Woelki verteidigt Nein von Papst Franziskus zur Frauenweihe: "Da gibt es ein klares, abschließendes Nein von Papst Johannes Paul II., das Papst Franziskus gerade erst wieder bestätigt hat"


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" die Entscheidung von Papst Franziskus, dass eine Frauenweihe in der katholischen Kirche nicht möglich ist, verteidigt. "Da gibt es ein klares, abschließendes Nein von Papst Johannes Paul II., das Papst Franziskus gerade erst wieder bestätigt hat", so Woelki wörtlich. Der Kölner Erzbischof betonte in dem Zusammenhang auch, dass man beim Synodalen Weg daher nicht sagen könne, dass dies neu diskutiert werde und man darüber abstimmen könne.


Kritisch sieht Woelki die Fixiertheit auf die Moralthemen wie Zölibat, Verhütung und Homosexualität und die Vernachlässigung der Gottesfrage. "Christus hat Apostel in die Welt gesandt, keine Moralapostel", betonte der Kardinal und erinnert daran, dass man versuchen müsse, die die Lehre tiefer zu durchdringen.

Der Ausdruck "protestantisches Kirchenparlament" für den Synodalen Weg wird von Woelki mit Nachdruck verteidigt, der daran erinnerte, dass die Gemeinschaften der Reformation ein anderes Kirchenverständnis als wir Katholiken haben. Woelki erinnert weiter daran, dass die katholische Kirche zwar synodale Elemente habe, die eigentliche Leitung aber den Bischöfen in Gemeinschaft mit dem Papst übertragen worden sei.


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 20. Februar 2020 
 

Liebe lesa,

ganz herzlichen Dank für Ihre netten Zeilen und natürlich besonders dafür,
daß Sie für meine Familie und mich
selbst so fleissig beten, das ist sehr
wichtig!

Als kleines Dankeschön habe ich einen
sehr interessanten Aufsatz zum Thema
von 1953 aus der MThZ verlinkt, einfach
bei PDF öffen, Sie werden wahrscheinlich überrascht sein :-)!

Ich wünsche auch Ihnen einen gesegneten
Tag und verbleibe

im Gebet verbunden

Ihr Zeitzeuge

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1953H1-2S46-64


3
 
 lesa 20. Februar 2020 

Danke

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Hinweise auf J. Schumacher-
einer, der die Offenbarung gut verständlich und wahrheitsgetreu darlegt, ein Geschenk an unsere Zeit!

Und jetzt gehe ich in die Heilige Messe an diesem Ihrem Tag in großer Dankbarkeit für Sie und Ihre Lieben, mit der Bitte um Schutz und weiterhin so viel Gnade der Erkenntnis unseres lebensrettenden Glaubens! Viel Segen, Gesundheit, Freude, Friede, Kraft und Zuversicht in allen Stürmen!


2
 
 phillip 20. Februar 2020 
 

"Moral", "Apostel", "Moralapostel"

Also, für mich ist weder der einzelne Begriffsinhalt noch sind sie in der Zusammensetzung negativ besetzt. Ich verstehe unter Moral den Inbegriff aller sittlichen Normen, sei ihre Herkunft von Gott (in der katholischen Trinität oder in den einzelnen Personen), von den von Ihm eingesetzten Aposteln (als ersten Moses als Überbringer des Dekaloges, 12 Apostel und deren Nachfolgern bis heute. Gläubige Katholiken wissen zudem seit Jesus Christus, dass die Erhebung des auf Gott weisenden Zeigefingers (Mahn- und keinesfalls Drohfingers) Ausfluss und Verpflichtung eines jeden Gläubigen (für Genderfanatikern sei gesagt, dass die verwendete Form auch für weibliche Gläubige steht) der geistigen Barmherzigkeit ist, da können die Atheisten, Antitheisten und sich vermeintlich katholisch Bezeichnende schäumen und intrigieren wie sie wollen. Gott wird einst jeden nach seinen Taten (Tun und Unterlassen zB des Ermahnens, Zurechtweisens) vergelten; da werden keine Ausnahmen zu erwarten sein.


2
 
 TomTom 19. Februar 2020 
 

@Zeitzeuge

Die online-Petition gegen Kardinal Woelki, auf die Sie freundlicherweise hingewiesen hatten geht, nachdem heute der Bonner General-Anzeiger und die Kölnische Rundschau ausführlich darüber berichtet haben, förmlich duch die Decke. Ein toller Erfolg!


4
 
 Tonika 19. Februar 2020 
 

Christus hat aber auch keine Apostel ohne Moral und Anstand in die Welt gesandt.


4
 
 lesa 19. Februar 2020 

Ideologisch abgedrängt

@HildegardW: So ist es. Alles Irreführende, Tendenziöse wird seit Jahrzehnten eher veröffentlicht in Kirchenzeitungen (wobei ich keine Pauschalverurteilung abgeben möchte, es gibt auch Gutes) als dass man sich mit der geisterfüllten Erläuterung durch das Lehramt auseinandersetzt, durch die der Heilige Geist die Kirche aufbauen würden, anstatt sie zu untergraben.


5
 
 lesa 19. Februar 2020 

Den Garten nicht der Verwilderung preisgeben

@SalvatoreMio: Diese Dinge hängen alle zusammen. Darum nennt Jesus alle die aus dem Herzen stammenden Laster in einem Atemzug. Die Triebe sind nicht isoliert. Und wenn der stärkste von ihnen verwildert, richtet er halt auch den größten Schaden an und beeinflusst alle anderen.


4
 
 SalvatoreMio 19. Februar 2020 
 

Was ist Moral

Ich schätze alle Kommentare hier, aber sie machen mich dennoch nachdenklich: bei Moral denken allgemein viele Mitbürger an sexuelle Fragen! Aber Moral umgreift doch einfach alles: ob ich immer unpünktlich bin; Mitmenschen mißachte; undankbar bin; die Chipstüte einfach auf die Straße werfe usw. usw.


6
 
 lesa 19. Februar 2020 

Werte@Selene: M. E. haben Sie das Anliegen des Kardinals gut erfasst und ins Wort gebracht! Es ist nur so, dass die Abschaffung, die intendiert ist, den kompletten Ruin des Menschen bedeutet und man oft Stellung nehmen muss dazu, ohne dass man selber das Thema aufgreifen würde.


2
 
 Selene 18. Februar 2020 
 

Fixiertheit auf Themen der Sexualität

Ich vermute, der Kardinal will darauf hinweisen, dass sich sämtliche Lager in unserer Kirche zu sehr oder fast ausschließlich mit Themen der Sexualität befassen während der katholische Glaube viel mehr umfasst und Kirche sich vielleicht auch mal mit Neuevangelisierung befassen sollte ohne ständig nur von unserer Sexualmoral zu reden, sei es, dass man sie bekämpft oder sei es, dass man sie verteidigt.


6
 
 Winrod 18. Februar 2020 
 

"Kritisch sieht Woelki die Fixiertheit

auf die Moralthemen wie Zölibat, Verhütung und Homosexualität...."
Ich verstehe immer noch nicht ganz.
Wer fixiert sich denn auf die genannten Themen. Der Trend auch in der Kirche geht doch eher dahin, sie als nebensächlich zu behandeln.
Was den Zölibat anbelangt, den wollen doch viele abschaffen, weil sie ihn nicht für so wichtig ansehen.
Auch bei Verhütung und Homosexualität ist doch die Tendenz "fallend. Sie will man doch herausnehmen aus der gesteigerten Beobachtung.
Auch ist mir die Bemerkung, die Gottesfrage müsse wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden, zu abstrakt.
Was meint der Kardinal konkret damit?


3
 
 Federico R. 18. Februar 2020 
 

Grundlage der christlichen Moral und des daraus abgeleiteten katholischen Sittenkodex‘

... kann doch nur die Heilige Schrift sein. Und sie IST es seit nunmehr 2000 Jahren – spätestens seit die vier Evangelien abgefasst worden sind und der hl. Paulus seine Briefe geschrieben hatte. Allein an den im NT enthaltenen eindeutigen Aussagen bezüglich Moral und Sittlichkeit und damit an der verbindlichen Lehre der Kirche hat sich – wie könnte das denn anders sein? – auch der deutsche Syn-Weg zu halten, wenn er ein katholischer sein und bleiben will.

Diese Synode muss deshalb umgehend selbst einen Paradigmenwechsel vornehmen – nicht weg vom überlieferten, dem authentischen Glauben, sondern wieder zurück - hin zu ihm . Als potentieller neuer DBK-Vorsitzender könnte Kardinal Woelki ein verlässlicher Guide Leader und Wegbegleiter sein.


9
 
 lesa 18. Februar 2020 

einheitliche gesunde Ernährung durch die Lehre der Kirche!

@HildegardW: Sie haben die wichtigsten Themen angeführt, die es zu "vertiefen" gilt. Das Volk Gottes braucht dringend eine "einheitliche Ernährung" im Sinne der gesunden Lehre. Die sollte doch von der Theologie gefördert werden! Aber da müssen wohl die meisten an der Synode Beteiligten bereit sein, sich von ideologischen Vorgaben zu befreien, sich zu öffnen für den Glauben der Kirche und sich mit ihrer Lehre, die das Wort Gottes weitergibt, zu befassen. Was für ein befreiender Gewinn wäre das auch für sie selber!


9
 
 lesa 18. Februar 2020 

Bitte mehr davon ...!

@HildegardW: Er ist jedenfalls m.E. ein Hirte für unsere Zeit, wie Gott ihn wünscht und die Herde es dringend braucht.


9
 
 lesa 18. Februar 2020 

Gedankliche Übereinstimmung

Sehr geehrte, liebe @girsberg74: Können Sie denn Gedanken lesen? Während der Korrektur überlegte ich nämlich auch, ob schließlich der "Fehler" doch recht sinnvoll bzw. zutreffend sei ...


4
 
 SalvatoreMio 18. Februar 2020 
 

Apostel - Moralapostel! Meine Ergänzung!

Meine mißtrauischen Gedanken beruhen wahrscheinlich auf einer Aussage von Bischof Wilmer aus Hildesheim, der vor einigen Monaten äußerte: "Die kath. Kirche ist zur Moralinstitution verkommen". Und des Weiteren denkt man an die "moralischen" Ideen vieler weiterer Bischöfe ... die einem den Schlaf rauben ...


8
 
 girsberg74 18. Februar 2020 
 

@lesa „Korrektur“

Sehr geehrte Lesa,
ich finde Ihre Korrektur eher überflüssig; aus meiner Sicht wäre höchstens anzumerken, dass ein „t“ fehlte; ein kleiner Punktabzug halt!

Doch „ä“ und „ö“ im Wechsel machen durchaus Sinn. Es ist wie bei dem Wort „Kulturveranstaltung“, wo sich aus der je erlebten Praxis ein Wechsel im Vokal rechtfertigen ließe, und zwar einmal ein „u“ an Stelle von einem „a“.


3
 
 Federico R. 18. Februar 2020 
 

@SalvatoreMio, @Winrod

Kardinals Woelkis Positionen zu Zölibat, praktizierter Homosexualität, Schwangerschaftsverhütung etc. sind, soweit ich weiß, eindeutig und weitgehend bekannt. Mit dem Begriff „Moralapostel“ dürfte er vor allem jene gemeint haben, die mit erhobenem moralischem Zeigefinger Lockerungen auf diesen Gebieten via Syn-Weg erreichen möchten. So jedenfalls interpretiere ich den Kölner Erzbischof.


9
 
 lesa 18. Februar 2020 

Nicht herunterreden, sondern auf etwas aufmerksam machen

@Winrod: Wahrscheinlich ist der Eindruck, der Kardinal wolle die "Moral herunterreden" nur von der Formulierung her so entstanden. Gemeint aber hat er es wohl, wie man von seinen sonstigen Äußerungen ja gewohnt ist, im Sinne einer Fixierung auf moralische Themen, über die diese Leute selber bestimmen möchten.


5
 
 Winrod 18. Februar 2020 
 

@SalvatoreMio

ich stimme Ihnen voll zu. Mich rührt es ebenso seltsam an, wenn ein Kardinal die "Moral" herunterredet, denn wie Sie richtig sagen, Moral und Religion lassen sich nicht trennen. Wer Religion will, muss auch die mit ihr verbundene Moral wollen.
Dazu ein bedenkenswertes Eingeständnis des Aufklärers Voltaire, der einmal sagte: " Ich hörte auf zu glauben, als ich anfing, unsittlich zu leben."
Sagt dieses Wort nicht genug über die Schlüsselrolle der Moral?


11
 
 Salvian 18. Februar 2020 

Nein zur Frauenweihe

Oft frage ich mich, wie man den Menschen unserer Zeit glaubwürdig und nachvollziehbar begreiflich machen kann, dass die Praxis der katholischen Kirche, nur Männer zu Priestern zu weihen, weder veränderbar ist noch eine Diskriminierung der Frauen impliziert. Da das Bewusstsein für den verpflichtenden Charakter der apostolischen Tradition sogar schon bei vielen Bischöfen nicht mehr vorhanden ist, berufen sich die bekennenden Katholiken von heute immer wieder auf die Erklärung "Ordinatio sacerdotalis" von Papst Johannes Paul II. Aber so wichtig diese auch ist: Weckt der ständige Verweis darauf nicht die falsche Vorstellung, dass der Papst auch anders hätte handeln können? Genau das scheinen viele Zeitgenossen zu denken: Dass der Papst als absoluter Herrscher beliebige Entscheidungen treffen kann. In Wirklichkeit ist er aber nicht irgendwelchen Mehrheitsmeinungen verpflichtet, sondern ausschließlich der Schrift und der Tradition. Gott sei Dank scheint das auch Papst Franziskus so zu sehen.


13
 
 SalvatoreMio 18. Februar 2020 
 

Apostel oder Moralapostel?

Ich halte diese Unterscheidung für gefährlich, obwohl sie richtig ist. Religion und Moral lassen sich nicht trennen. Bemühen wir uns um ein gottgefälliges Leben, so geht es um Moral. Tun wir das Gegenteil, rutschen wir ab in Unmoral. Christus am Kreuz: das Kruzifix in sich schreit doch heraus, wie die Unmoral der Menschheit sich gegen Gott und seine Geschöpfe richtet. Wer Christus folgen will, kann es nicht tun ohne Werte, die Gott uns empfohlen hat.


12
 
 wedlerg 18. Februar 2020 
 

kardinal Ratzinger hatte seinerzeit recht

als er bemerkte, dass die reformierten keine Kirche im eigentlichen Sinne sind.

Die Unterschiede werden jetzt wieder einmal deutlich.

Und gerade die, die sich damals so aufregten, demonstrieren jetzt ihre Unwissenheit: ihr Ziel ist es gerade keine Kirche mehr sein zu wollen.


22
 
 Federico R. 18. Februar 2020 
 

Kardinal Woelki möchte sich doch bitte seiner Verantwortung ...

... für die katholische Kirche in Deutschland stellen und sich für den im März anstehenden DBK-Vorsitz bereithalten. Durchaus möglich, dass er sogar eine Mehrheit erhält. Denn den wirklichen Ernst der Lage wird inzwischen sogar ein Teil der liberal-progressiven deutschen Bischöfe erkannt haben.

Nach dem manchmal zwar stellenweise etwas blumig geratenen, prinzipiell aber eindeutig ausgefallenen nachsynodalen Schreiben des Papstes zur (im Pprinzip gescheiterten) Amazonien-Synode wird auch der eben begonnene Syn-Weg in Deutschland zum Scheitern verurteilt sein – zumindest in seiner mehr oder weniger absichtlich protestantisierenden Zielsetzung.

Kardinal Woelki hätte das Zeug - mit entsprechender Unterstützung und gutem Willen aller am Wegprozess Beteiligten -, den Umkehrschub auszulösen, um dem wirklich lohnenden Ziel näherzukommen. Dazu bedarf es zuvörderst einer segensreichen Neuevangelisierung. Und dazu müssten alle Bischöfe und möglichst viele Laien bereit sein.


18
 
 bernhard_k 18. Februar 2020 
 

@Lesa

Ja, ganz genau so ist es! Besten Dank!


11
 
 Wawamann 18. Februar 2020 

Dialogistis ist das Problem

Würde das Lehramt in den Bistümern nicht ständig Dialogbereitschaft für diese Themen zeigen, würden die Themen auch keine derart große Bedeutung erlangen. Doch unsere Kirche tut das Gegenteil und bezahlt auch noch solcherlei Unsinn.


16
 
 lesa 18. Februar 2020 

Korrektur

Die Fixiertheit auf diese Themen besteht darin dass man sie wegschaffen will, weil sie der EIGENMÄCHTIGKEIT die sich ausleben bzw. ihren Willen der Kirche aufzwingen will, im WEg steht.Eigenmächtigkeit


13
 
 lesa 18. Februar 2020 

Anti-Christ Wo nur die leichte Seite des Evangeliums gesehen wird:

WErter@bernhard_k
Die Fixiertheit auf diese Themen besteht darin dass man sie wegschaffen will, weil sie der Eigenmöchigkeit, die sich ausleben bzw. ihren Willen der Kirche aufzwingen will, im WEg steht.
Nennen wir es beim Namen: ANTI-CHRISTLICHE Fixierung!
"Der Geist des Anti-Christ ist dort am Werke, wo nur die leichte Seite des Evangeliums angenommen wird und Wohlwollen die Haupttugend ist. … sogar Festigkeit wird argwöhnisch betrachtet. (J. H. Newman)


20
 
 bernhard_k 18. Februar 2020 
 

Ja, aber ...

"Kritisch sieht Woelki die Fixiertheit auf die Moralthemen wie Zölibat, Verhütung und Homosexualität."

Diese Themen stehen gerade nicht - wie der "moralische Du-darfst-nicht-Zeigefinger" - am Beginn. Diese Themen klären sich automatisch auf, wenn die Liebe zu Jesus am Beginn (der Argumentationskette) steht.


11
 

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