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| Kanada: Gesetzesvorschlag für Verbot von Konversionstherapien21. März 2020 in Chronik, keine Lesermeinung Therapien gegen unerwünschte gleichgeschlechtliche Neigungen und Geschlechterkonfusion für Minderjährige sollen verboten werden. Bestraft werden soll auch, wer von Konversionstherapien finanziell profitiert oder diese bewirbt. Ottawa (kath.net/lifesitenews/jg) Der Gesetzesvorschlag will fünf neue Straftatbestände einführen. Neben den beiden genannten sollen Konversionstherapien verboten werden, welche gegen den Willen des Betroffenen durchgeführt werden. Wer von Konversionstherapien finanziell profitiert oder dafür Werbung macht soll ebenfalls bestraft werden. Das Gesetz definiert Konversionstherapien ausdrücklich als Maßnahmen, um die sexuelle Orientierung einer Person in Richtung heterosexuell oder die Geschlechtsidentität in Richtung cisgender, also des biologischen Geschlechts zu ändern. Nach Ansicht von Kanadas Justizminister David Lametti wird das kanadische Gesetz das progressivste und umfassendste weltweit sein. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHomosexualität
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