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Schutz und Verhalten der Christen in Zeiten der Seuche

30. März 2020 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Seuchen gab es immer wieder. Wie sind Heilige in solchen Zeiten mit der Situation umgegangen? Die Militia Immaculatae bietet „Corona-Flyer“ mit gesegneten Wundertätigen Medaillen gegen freie Spende an - Gastbeitrag der Milita Immaculatae


Linz (kath.net)
Die Wundertätige Medaille – ein anerkanntes Sakramentale
Wussten Sie, dass die Wundertätige Medaille vom Volke diesen Namen erhielt, weil sie sich zur Zeit einer Epidemie als sehr heilsam und schützend erwies? Während 1832 die ersten Wundertätigen Medaillen hergestellt wurden, wurde Paris von einer schrecklichen Cholera-Epidemie heimgesucht, die mehr als 20‘000 Todesopfer forderte. Im Juni begannen die „Töchter der Nächstenliebe“, welchen die hl. Katharina Labouré angehörte, mit der Verteilung der ersten 2‘000 Medaillen, insbesondere an Infizierte, welche die Krankenhäuser füllten. Die Heilungen häuften sich, ebenso besonderer Schutz vor der Krankheit und als Folge dieser Wunder viele Bekehrungen. Es war überwältigend! Die Pariser Bevölkerung begann, die Medaille als „wundertätig“ zu bezeichnen.

Don Bosco in Zeiten der Seuche
Auch der hl. Don Bosco setzte bei der Cholera-Epidemie von 1854 sein ganzes Vertrauen auf die allerseligste Jungfrau und ihre Medaille. Er empfahl allen, diese zum Schutz vor der Seuche um den Hals zu tragen. Die Not in Turin nahm solche Ausmaße an, dass Don Bosco sich der Kranken und Sterbenden erbarmte und sie betreuen und pflegen wollte. Er fragte seine Jungen aus dem Oratorium, ob sie bereit seien, ihn bei diesem gefährlichen Dienst zu unterstützen. Er sagte ihnen: „Bleibt in der Gnade Gottes, betet zur seligsten Jungfrau und ich versichere euch, dass kein Schüler dieses Oratoriums von der Seuche befallen wird.“ Bald standen Don Bosco 50 seiner Jungen in diesem heroischen Dienst zur Seite.
Als bekannt wurde, dass sich die Don-Bosco-Jungen einem so barmherzigen Unternehmen geweiht hatten, häuften sich die Bitten um ihre Hilfe so sehr, dass diese nicht in der Lage waren, einen regelmäßigen Zeitplan einzuhalten. Tag und Nacht arbeiteten sie – wie Don Bosco – für die Opfer der Seuche. Oftmals konnten sie nicht einmal in das Oratorium gehen, um etwas Nahrung zu bekommen, so dass sie in dem Haus, in dem die Seuchenopfer zwischen Leben und Tod lagen, etwas zu essen bekamen. Sie ließen niemanden ohne die Sakramente sterben. Diese Jungen fungierten als professionelle und heiligmässige Krankenpfleger.
Nachdem die Seuche abgeklungen war, stellte man fest, dass niemand aus dem Oratorium Don Boscos von der Cholera betroffen war.
Auch 1884, bei der nächsten Seuche, wusste er keinen besseren Rat, als den, eine Marienmedaille um den Hals zu tragen und die Himmelsmutter eifrig anzuflehen. Verbunden damit verlangte er: „Wirke bei jeder Art des Aktes der Nächstenliebe und des Glaubens zur Ehre Mariens mit.“
Hunderttausende von Medaillen wurden in Italien und aus dem Ausland angefordert. Niemand, der die Präventivmaßnahmen Don Boscos praktizierte, starb an der Cholera.

Was können wir heute tun?
Die Kombination der Ratschläge Don Boscos können auch für uns heute hilfreich sein: Wer sich Maria anvertraut, ihre Medaille trägt und bereit ist, den Nächsten als ihr Instrument zu dienen, hat nichts zu fürchten und darf sich eines besonderen Schutzes erfreuen! Die Himmelsmutter liebt ihre Kinder – heute wie damals!

Hier können Sie den Flyer „Schutz vor der Epidemie“ mit einer gesegneten Wundertätigen Medaille und passenden Mariengebeten bestellen. Wenn Sie diesen Flyer verteilen, kommen Sie dem Rat des hl. Don Bosco nach, zur Ehre Mariens Akte der Nächstenliebe zu vollbringen. Die Verteilung dieses Flyers hat nur vordergründig den Schutz vor der Seuche zum Zweck, und zielt letztendlich auf die Rettung der Seelen.

https://militia-immaculatae.info/de/corona-flyer-schutz-vor-epidemie-durch-die-wundertaetige-medaille/


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