SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
- ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
- Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
- Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
- Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen
- Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
| 
#Corona - Das Aufleben einer neuen Untergrundkirche30. März 2020 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Österreich dürfen Priester nur mehr "Private Messen" feiern. Manche feiern dies nach wie vor in der Kirche, wo sich Gläubige auch zum "privaten Gebet" einfinden. Auch die Hl. Eucharistie wird Gläubigen, die das wünschen, nicht verwehrt.
Wien (kath.net/rn)
In nicht wenigen Ländern auf der Welt sind derzeit aufgrund des Coronavirus öffentlichen Gottesdienste eingeschränkt oder verboten, was offensichtlich an der gläubigen Kirchenbasis für deutlichen Unmut sorgt. Auch nicht wenige Priester sind über die Situation alles andere als glücklich, befolgen zwar die Anordnungen und bieten trotzdem eingeschränkt Heilige Messen (ohne Predigten) an. So feiern laut kath.net vorliegenden Informationen in Österreich weiterhin dutzende Pfarrer in mehreren österreichischen Diözesen ihre "privaten" Heiligen Messen in den Kirchen, die auch offen zugänglich sind. "Wo soll ich denn die Messe sonst feiern, wenn nicht in der Kirche?", argumentiert ein Pfarrer.
Das Kuriose ist: Beides ist auch legal: Die Feier der "privaten Messe" und dass Kirchen von Gläubigen zum "privaten Gebet" besucht werden dürfen, dass sich dies zufällig zeitlich überschneiden kann, bietet derzeit den Spielraum für ein neues "Untergrundkirchendasein". kath.net sind auch mehrere Pfarrer bekannt, die bei den Sonntagsmessen auch den Gläubigen, die dies wünschen, die Heilige Eucharistie reichen.
Andrea Riccardi, der Gründer der katholischen Gemeinschaft SantEgidio, hat laut "vaticannews" bereits vor einigen Tagen das Verbot von Gottesdiensten wegen des Coronavirus scharf kritisiert und gemeint, dass man sich vielleicht von der großen Protagonistin der Zeit der Angst mitreißen hat lassen. Er verwies dazu auf Untersuchungen des US-amerikanischen Soziologen Rodney Stark über das Verhalten der frühen Christen bei Epidemien, die eben nicht wie die Heiden aus der Stadt und vor den anderen geflüchtet seien. Stattdessen hätten sie durch den Glauben motiviert sich gegenseitig besucht und unterstützt, gemeinsam gebetet und die Toten begraben. Riccardi kritisiert, dass die jüngsten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus den Raum der Kirche banalisieren und dabei die Gesinnung der Regierenden offenbaren, da gleichzeitig viele Geschäfte, Supermärkte offen geblieben seien. Die Gotteshäuser seien nicht nur risikobehaftete Versammlungsorte, sondern auch Orte des Geistes.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuCoronavirus- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
- Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
- Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
- AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
- Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
- Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
- Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin
| 





Top-15meist-gelesen- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
- "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
- Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
- Drei Nonnen für ein Halleluja
- Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
- Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
- Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
- Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
- ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
- „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
- US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
- „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
|