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Schwere Wasserschäden am Pestkreuz bei Papstsegen 'Urbi et orbi'

30. März 2020 in Aktuelles, 52 Lesermeinungen
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Das historische Kreuz war fast zwei Stunden ungeschützt dem Regen ausgesetzt gewesen - Restauratoren versuchen, das Kreuz zu retten


Vatikan (kath.net/pl) Das Pestkreuz gilt als wundertätiges Kreuz und wird vom römischen Volk und darüber hinaus seit Jahrhunderten hochverehrt. Jetzt war es beim historischen „Urbi et orbi“-Segen angesichts der Corona-Krise auf den Petersplatz geholt worden. Während des eindrücklichen Papstgebetes war das Kreuz auf dem Petersplatz völlig ungeschützt dem Regen ausgesetzt gewesen.

Das Holz des jahrhundertealten Kreuz ist nach zwei Stunden Wasseraufnahme inzwischen aufgequollen. An einigen Stellen des Firnisses haben sich Blasen gebildet, die Temperafarbe hat sich an mehreren Stellen gelöst. Die Restauratoren versuchen derzeit, das Kreuz zu retten. Darüber berichten italienische Medien.

Das historische Pestkreuz war während der Papstliturgie Urbi et orbi dem Regen ungeschützt ausgesetzt gewesen - Es hat schweren Schaden genommen - Man sieht auf diesem Foto Wassertropfen am Kreuz




URBI et ORBI -28. März 2020 - Gebet mit Papst Franziskus - In voller Länge






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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 6. April 2020 
 

Das betr. Kreuz stand gestern beim übertragenen Palmsonntagsgottesdienst im Petersdom!


3
 
 Zeitzeuge 5. April 2020 
 

Gute Nachricht: Das Kreuz ist schon wieder restauriert,

lt. der Twittermeldung von

Prof.Dr. Armin Schwibach, vgl. Link!

DEO Gratias!

Ecce lignum crucis,

in quo salus mundi pependit,

Venite adoremus! Amen!

twitter.com/ASchwibach/status/1246746983861190656


6
 
 Rolando 5. April 2020 
 

Ein Gedanke dazu

Jesus wurde im Regen stehen gelassen, von der Gesellschaft und leider auch von seiner Kirche. Sichtbar für alle auf dem Petersplatz in der aktuellen Situation. Für viele aber nicht sichtbar, die letzten Jahrzehnte. So etwa, wie es heißt, Jemand im Regen stehen lassen, d.h. wird nicht gebraucht. Der Herr selbst hat es nun gezeigt. Die Umstände sind unrelevant.


7
 
 phillip 3. April 2020 
 

Welche Bedeutung hat ein Rechtsverhältnis des 19. Jhdt mit aktuellen theologischen Geschehen? 2)

… die una, sancta, catholica et apostolica ecclesia in eine „demokratische“, respektive politische Kirche auf Erden umzufunktionieren, in eine Neue Weltordnung und in eine von Gott abgewandte, dem ABAW huldigende Religion, in der alle Menschen übereinstimmen sollen, einzugliedern? Stellt diese angestrebte, relativistisch-modernistische, protestantische Kirche nicht ein der göttlichen Offenbarung, der Lehre Christi und der – jedenfalls bis zum Jahr 2013 geltenden - Lehre der Katholischen Kirche widerstreitendes, rein anthropologisch limtiertes, Gott befreites Konstrukt dar, dessen einziges (diabolisch auch als synodaler Weg bezeichnetes) Ziel die Entfremdung der Seelen von Gott und seinem Heilswerk (seiner einzig gestifteten Kirche) und der Sturz ins ewige Verderben ist? Sollten wir dem einerseits nicht entschieden entgegentreten und andererseits doch auch für die mit betreibenden Hirten, und …


2
 
 phillip 3. April 2020 
 

Welche Bedeutung hat ein Rechtsverhältnis des 19. Jhdt mit aktuellen theologischen Geschehen? 3)

…zwar egal, ob sie das Unheil vieler Seelen bewusst oder unbewusst herbeiführen (wollen), einen (noch viel dringenderen und intensiveren) Gebetssturm zu ihrer und unserer Bekehrung auslösen? Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit!


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2020 
 

Sehr geehrter Landpfarrer, -Schlußbemerkung-

Wohl nicht nur für mich zählt die
"Säkularisation", vgl. Link, per se
zu den intrinsece malum, vgl. Röm. 3,8
und VS 79-83, die Motivation der Betreiber ist klar bei der "Aufklärung"
und der Französischen Revolution und
bei der Geldgier zu suchen!


Exkurs:

Ein anderes Kapitel ist die "freieste
Kirche, die wir je hatten" nach 1965.

Als echter Zeitzeuge kann ich nicht
erkennen, daß diese Freiheit der geistlichen Sendung zum Heil der Seelen
genutzt wurde, die Staatsfakultäten sind
von Lehrabweichlern (m/w) förmlich durchsetzt und das mit "nihil obstat"
und "missio canonica", das ist skandalös!

Der em. Papst Benedikt XVI. schrieb
am 09.04.14 an Prof.Dr. Georg May u.a.:

"Besonders beunruhigt mich die Lage
an den theologischen Fakultäten Deutschlands, die großen Teils nicht
in den Glauben hineinführen und noch
weniger Hilfe auf dem Weg zum Priestertum sein können."

Entweltlichung, also in der Welt, aber
nicht von der Welt i.S.v. Rö.12,2, JA!

Verweltlichung aber ist Glaubensabfall!

www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/geschichte/saekularisation-benediktbeuern-dossier-100.html


4
 
 landpfarrer 3. April 2020 
 

Wenn ich dieses Zitat ernstnehme muss ich daraus folgern, dass die "Säkularisierer" ob sie jetzt Freimaurer waren oder nicht ob sie subjektiv der Kirche schaden wollten oder subjektiv meinten, dieser zu dienen, objektiv der Kirche einen Dienst erwiesen haben.
Ganz besonders gilt dies auch in jenen Fällen, in denen weltliche Herrschaft in Form der Landesherrschaft der Kirche sei es durch Bischöfe oder Papst beendet wurde. Dass die weltliche Herrschaft der Kirche (Fürstbistümer, Kirchenstaat) historisch bedingt ist und teilweise der Kirche beispielsweise im Mittelalter auch von weltlicher Seite geradezu aufgedrängt wurde, ist natürlich klar. Dass es dies heute (vom Vatikanstaat und dessen Gerichtsbarkeit über die wenigen Bürger einmal abgesehen)nicht mehr gibt, dafür bin ich in der Tat dankbar weil die Kirche so unbeschwerter ihrer geistlichen Sendung zum Heil der Seelen folgen kann !


1
 
 landpfarrer 3. April 2020 
 

@Zeitzeuge

Sie schrieben:
Daß die Säkularisation per se ein
objektives Unrecht war, wird wohl
hoffentlich auch nicht Ihrerseits
bestritten, daran ändern auch bestimmte
Teilaspekte nichts.
-----
Ich bleibe bei meiner These, dass die Säkularisation ein Segen für die Kirche war, da diese sie dazu führte, ihre Sendung wider klarer zu fassen und dazu Beitrug eine wirkliche Reform durchzuführen (Reform gerade nicht im Sinne einer Anpassung an den Zeitgeist sondern im Sinne einer Rückführung auf ihre Sendung. Bis es zu dieser Einsicht gekommen ist, hat es lange gebraucht, hat ja erst das letzte Konzil die Tendenz gehabt, dass die Kirche auf Privilegien grundsätzlich verzichten will.
Papst Benedikt:
"Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein."


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2020 
 

Sehr geehrter Landpfarrer,

Für eine umfassende Diskussion über
das doch sehr komplexe Thema
"Kath. Kirche und Staat im
19. Jahrh.", dazu zählt auch die
"Säkularisation", ist hier wohl nicht
der richtige Ort, Ihre Grundtendenz bei
der historischen Bewertung ist ja klar
erkennbar!

Daß die Säkularisation per se ein
objektives Unrecht war, wird wohl
hoffentlich auch nicht Ihrerseits
bestritten, daran ändern auch bestimmte
Teilaspekte nichts.

Analog gilt das auch für die Betrachtung
der Haltung des seligen Papstes Pius IX., der richtig Unrecht als UN-Recht
bezeichnet hat.

Daß die Freimaurer unter der Führung
von Cavour eine führende Rolle bei
den antiklerikalen Maßnahmen gespielt
haben, ist historisch unbestreitbar.

Im Link mehr über den seligen
Papst Pius IX.!

Damit ist diese Diskussion für mich
abgeschlossen, da die Gegenwart, ich
meine nicht nur COVID19, sondern auch
z.B. den synodalen Irrweg oder den
Neo-Modernismus a.d. Staatsfakultäten,
nicht nur meine Hauptaufmerksamkeit
erfordert, danke!

www.die-neue-ordnung.de/Nr62002/AE.html


3
 
 landpfarrer 3. April 2020 
 

@Zeitzeuge (Fortsetzunhg)

Des Weiteren bitte ich Sie, die "Freiburger Rede" von Papst Benedikt XVI." zu beachten, in denen dieser auch die segensreiche Komponente der Säkularisierungen betont:
"Die Geschichte kommt der Kirche in gewisser Weise durch die verschiedenen Epochen der Säkularisierung zur Hilfe, die zu ihrer Läuterung und inneren Reform wesentlich beigetragen haben.
Die Säkularisierungen – sei es die Enteignung von Kirchengütern, sei es die Streichung von Privilegien oder ähnliches – bedeuteten nämlich jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt."
Pius IX., den Sie erwähnen, hätte dieser These wohl kaum zugestimmt!


0
 
 phillip 3. April 2020 
 

Hohes Glaubensgut im Regen stehen lassen und offene Wunden

Vorerst, hochgeschätzter Zeitzeuge, herzlichen Dank für Ihre stets fundierten und aufbauenden Beiträge. Zudem liegt mir am Herzen zu versichern, dass ich Sie und Ihre Lieben ebenfalls mit meinen Gebeten bedenke, wenngleich dies bislang und in der Mehrheit dadurch geschah, dass ich an Sie gerichtete Gebete und Segenswünsche anderer Poster geistig-geistlich teilte und (nur) mit einem "Zustimmungshakerl" versehen habe. Darüber hinaus bewundere ich Ihren Gleichmut, den Sie Personen immer wieder entgegenbringen, die entweder trollige oder absolut glaubenskonträre Verhalten setzen; mir gelang das gerade bei Personen, die hohe kirchliche Ämter bekleiden, nicht immer. Ich möchte aber schon auch festhalten, dass ich eine Verbindung zwischen dem hier kritisierten Vorfall und den nach wie vor theologischen, "offenen Wunden" des jetzigen, päpstlichen Pontifikates sehe: all das macht mE zumindestens eine abschätzige Haltung gegenüber offenbarungskonformem katholischen Glaubensgut transparent.


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2020 
 

Ergänzung zu Teil I:

Inwieweit die in den Lateranverträgen
1929 dem Vaikan zugebilligte Entschädigung
dem materiellen Wert der geraubten Kirchen
und deren Inventar entspricht, entzieht
sich meiner Kenntnis.

Der ideelle Wert ist unbezahlbar.

Auf jeden Fall war und ist jede Inkameration von Kirchengut auch
eine Blasphemie, vgl. dazu auch
die im Link beigefügte Enzyklika
"Ubi nos" des sel. Papstes Pius IX!

www.papalencyclicals.net/pius09/p9ubinos.htm


3
 
 Zeitzeuge 3. April 2020 
 

Werte Philipp und Hadrianus Antonius,

Teil 2:

Innerhalb der Diskussion hier haben Sie
quasi als Exkurs auf die leider nach wie
vor theologischen, "offenen Wunden" des
jetzigen, päpstlichen Pontifikates ver-
wiesen, als Beispiel füge ich im Link
nochmals die fünf "Dubia" bei.

Auch Ihre anderen Hinweise sind theologisch begründet und sollten auch
entsprechend beantwortet werden.

Wenn ein Kontrahent meint, darauf mit
höchst unsachlicher Polemik zu reagieren, konkrete Fragen aber nicht
beantwortet, fällt das auf ihn selber
zurück, unangemessene Ausdrucksformen
Ihnen gegenüber sind dann eher ein
Zeichen von einer gewissen Hilflosigkeit!

Solange die offenen Fragen nicht im
Sinne der verpflichtenden, überlieferten
katholischen Glaubens- und Sittenlehre
beantwortet sind, handelt es sich um
"offene Wunden", Schweigen ersetzt kein
Bekenntnis, weder in ROM, noch sonstwo
innerhalb der ecclesia militans hier
auf Erden!

Ihnen und allen hiern wünsche ich einen
gesegneten Tag, auch damit Sie und Ihre
Liebenn gesund bleiben!

de.catholicnewsagency.com/story/vier-kardinale-appellieren-an-franziskus-zu-ungelosten-knoten-in-amoris-laetitia-1317


4
 
 phillip 2. April 2020 
 

Was steckt hinter dem „im-Regen-stehen-Lassen“ einer anerkannt übernatürlichen Kostbarkeit?

Ich denke doch, dass sich einige Zuseher im Zuge des anlässlich des für Katholiken und die ganze Welt bedeutsamen, live übertragenen Segens Urbi et Orbi doch gefragt haben könnten, wer wohl der Bilderstürmer, der beschlossen oder zugelassen hat, ein 500 Jahre altes, wundertätiges Holzkruzifix in den Regen zu stellen und über Stunden stehen zu lassen, gewesen sein könnte, und, ob dies absichtlich erfolgte, um eine bekannte wundertätige Kostbarkeit zu zerstören, damit sie aufhöre, Wunder zu tun? Andrea Tornielli, der von Papst Franziskus ernannte päpstliche Mediendirektor präsentierte seine Ansicht Tage später, indem er meinte, dass das "Kruzifix in den Tränen des Himmels gebadet worden sei. Ich bin offensichtlich nicht der einzige, der meint, dass Tornielli nicht ganz unrecht habe! Ganz bestimmt, hat der Himmel geweint, wenn auch nicht im Sinne Torniellis; er wird mE aber wegen der ruinösen Wirkung, der das Kreuz bzw die Kirche augenscheinlich ausgesetzt war bzw ist, geweint haben!


6
 
 phillip 2. April 2020 
 

An alle, die inhaltlich sachliche Kritik zur Lage der Kirche(nleitung) bloß mit „lächerlich, ...

… krank, pharisäisch, rigide, verbohrt, heuchlerisch, lügnerisch, größenwahnsinnig beantworten: Ich kann nachvollziehen (aber nicht verstehen), dass es sowohl dem unechten Troll, weil er tatsächlich gar keiner ist, sondern nur der Anschein vermittelt wird, einer zu sein, als auch dem echten, der tatsächlich einer ist, jedoch nicht entlarvt werden möchte, unangenehm ist, in allgemein zugänglichen Foren als solcher bezeichnet zu werden; Aufklärung tut daher not. Daher möchte ich mit Hinweis auf 1 Joh 3,22 - 4,6 fragen, ob Sie meinen, dass all das, was in den dubia, der correctio filialis und dem offenen Brief 45 namhafter Theologen an Papst Franziskus zum Ausdruck gebracht wird, nicht der Göttlichen Offenbarung, der Lehre Christi und der Katholischen Kirche entspricht? Gegebenenfalls erbitte ich um Darlegung, in welchen Punkten Sie eine Abweichung erachten. Bin gespannt, ob Sie auch diesmal an Sie gerichtete, ernstgemeinte Fragen unbeantwortet lassen.


6
 
 Hadrianus Antonius 1. April 2020 
 

Kommentar aus domus Sta Marta

@gloria.olivae, ich " habe die Widersprüche des obersten Kommandeurs/Gesetzeslehrers aufgezeigt und Sie reagieren mit Beleidigungen..." (cfr. Predigt im dSM heute morgen 01.04.2020 ) LOL
Und zeigen Sie doch Zärtlichkeit und Zuneigung, da meine Postings zumindest zu 50% aus aussagen von PFranziskus und Jorge Bergoglio bestehen und kaum jemand so üppig aus diesen "Gesammelten Werken" ( in drei vollen Kartonndosen, die vierte habe ich gerade angefangen) schöpfe... ;-)
Bleiben Sie gesund!


5
 
 stephanus2 1. April 2020 
 

Hallo gloria:olivae

..ich bin in vielem anderer Meinung als Sie. Seis drum, das ist ja ganz normal. Doch jetzt: ich scrolle eben (21.29h) die oberen letzten Posts durch und da schreiben Sie zu zwei Postern hintereinander, ihre Aussagen wären "lächerlich". Da würde ich sagen : stopp.Das geht zu weit. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, ohne dass ihm hier auf einem Katholischen Forum so etwas Abwertendes um die Ohren gehauen wird.


7
 
 phillip 1. April 2020 
 

Kann ein sich um die una, sancta, catholica et apostolica ecclesia sorgender Kritiker

inhaltlich konkrete Antworten auf sachliche Kritik erwarten? Nein, nicht wirklich! Weder von dem, dessen Handlungen (Tun und Unterlassen) Anlass zu Kritik geben noch von seiner unmittelbaren Umgebung noch von jenen, die in allem aus Sympathie zur Person stehen. Ihre Reaktionen lauten immer wieder - ohne je konkretes Substrat dafür vorzubringen - stereotyp, wie zB: lächerlich, krank, pharisäisch, inquisitorisch, rigide, verbohrt, heuchlerisch, lügnerisch größenwahnsinnig. Danke! Und möge es nicht vergelten!


5
 
 phillip 1. April 2020 
 

Kann ein um die una, sancta, catholica et apostolica ecclesia sich sorgender Kritiker ...

… Was @gloria:olivae von mit Sorge um die una sancta ecclesia vorgetragenen Kritik hält, ...lässt sich zu derzeitigen Lage der Katholischen Kirche - ich gehe davon aus, dass sie diese auch im Blick hat - mit einem Wort beschreiben: "lächerlich". Ihr kann


2
 
 gloria:olivae 1. April 2020 
 

@philipp

Sorry, wer angesichts der derzeitigen Lage und der Wasserschäden sich zu Aussagen wie, ich zitiere Sie: "also mich wundert das nicht..., die Entsakralisierung und Vernichtung all dessen, was Umkehr und Hinwendung zu Gott bedeuten könnte"..., der verhält sich mehr als lächerlich.


3
 
 gloria:olivae 1. April 2020 
 

@Hadrianus Antonius

Sorry, aber Ihre Postings werden mehr und mehr lächerlich.


2
 
 Hadrianus Antonius 31. März 2020 
 

@landpfarrer

Danke für Ihren Hinweis, daß Guido Marini kein Erzbischof ist.
Ich bin davon ausgegangen, daß Guido Marini wegen seiner großen Verdienste schon Erzbischof ernannt wäre, wo doch "Tucho" alias Victor Manuel Fernandez, einst von der Kongregation der Glaubenlehre und wohl besonders unter Kard. G. Müller gejagt und durchgeprüft wurde wegen häretischer Ansichten und anderen Kokolores, doch plötzlich zu Hauptautor von "Amoris Laetitia" und zu Erzbischof von Rio de la Plata aufstieg :-)
"Tucho"s Büchlein "Ama me con ti boca: el arte de besar" ist natürlich in den Zeiten der Coronainfektion das reinste Gift :-)
Wie ich hörte wird PFranziskus jetzt das Geld der ominösen Spende der Papal Foundation der USA an die merkwürdige Hautklinik IDI zurücküberweisen in die USA an Präsident Trump für die dortige Bekämpfung der Coronainfektion.
ein sehr lobenswertes Zeichen von Zuneigung und Zärtlichkeit!


7
 
 Hadrianus Antonius 31. März 2020 
 

Herumgemurkse

@Stephaninus beklagt die Unprofessionalität daß dieses alte Pestkreuz schwer beschädigt wurde (1. Posting), macht dann später sowohl der Leihnehmer (Vatikan) als der Leihgeber (italienischer staat) dafür gleichermaßen (parallel stehend) verantwortlich.
Das ist natürlich Quark.
Gerade wenn man etwas ausleiht, muß man besonders sorgsam damit umgehen.
Insoweit wieder einmal lumpe Grobianerei, wie typisch für den Peronismus (cfr. sobre la tierra...)
@gloria.olivae läßt verfälschend authentische Worte von PFranziskus weg: PANDEMIE (???) der Zuneigung und Zärtlichkeit, wobei ich als Teil dieser Pandemie dann wohl "Kollateralschaden" produziere ;)
Und @gloria vergißt wie PFranziskus dann auf die 1,50 meter Sicherheitsabstand zu weisen , was im Fall Grassi besonders notwendig gewesen wäre; und wo ein Plastikbaldachin von 3 meter Durchmesser das Kruzifix gut geschützt hätte.


8
 
 phillip 31. März 2020 
 

Imaginäre Sündenregister gegen den Papst aufzustellen wirken lächerlich.

@gloria:olivae, was meinen Sie mit dem in Ihrem Posting inhaltsleer bleibenden Begriff „imaginäre Sündenregister“? Etwa die Inhalte der dubia, der correctio filialis, des persönlich an den Papst gerichteten Schreibens 45 namhafter Theologen, der Darstellungen der Hochwürdigsten Exzellenzen Schneider und Viganò, der Hochwürdigsten Eminenzen Burke, Müller, Brandmüller, Müller und Cordes, allesamt zur gegenwärtigen Lage der Einen, Heiligen, Römischen, Katholischen und apostolischen Kirche, der Kritik an der Abu Dhabi-Erklärung, der Kritik an der Verehrung der Pachamama oder an der Exhortation amoris laetitia, um nur einige zu nennen? Nachdem Papst Franziskus sich weigert (er wird schon wissen warum), vielleicht könnten Sie einmal sachlich darauf eingehen, ob und wenn ja in welchen Punkten die Kritik lächerlich, unangebracht, und vor allem unkatholisch wäre. Eine Angabe jener Publikationen, in den Sie inhaltlich darauf eingehen oder eingegangen sind, würde mir schon reichen!


11
 
 stephanus2 31. März 2020 
 

Nur ein Gegenstand ?..

...es tut mir leid, einige Postings hier laufen mir quer. Es ist ein Kruzifix, ein heiliger Gegenstand !Doppelt heilig, mit seiner Geschichte aus der Zeit der Pestepidemie !Lassen S i e auch nur z.B. einen hölzernen Rosenkranz draußen einfach auf dem Tisch im Regen liegen ? Sagen Ihnen heilige Reliquien nichts ? Meinen Rosenkranz verwahre ich in einer besonderen Schatulle, warum wohl ? Weil es nur Holzperlen sind ? Der Sühne-Opfertod Christi am Kreuz ist mit das Kostbarste, Heiligste was wir überhaupt haben. Wir knien nieder vor dem Kreuz, beten es an , weil es genau das symbolisiert, vielmehr darstellt! Mit Ehrfurcht muss es behandelt werden! Auch einen z.B. gerissenen Rosenkranz, mit Muttergottes und Kreuz, bewahre ich auf ! UND : im Vatikan i s t schwarzer Rauch definitiv da !Inwieweit der jetzige Papst damit zu tun hat, kann man nicht erschließen, mal zeigt er sich so und dann wieder so ! Aber diese Rundumverteidigung von ihm hier von einigen - sorry- geht mir auf die Nerven !


12
 
 Stephaninus 31. März 2020 
 

Holzkreuz / Segen Urbi et Orbi

Trennen wir doch die Bereiche:

1. Es ist schade, dass das Holzkreuz im Regen nicht besser geschützt wurde. Da mangelte es bei den Leihgebern und den Leihnehmern an Professionalität, die ich von der geliebten Kulturnation Italien (zähle den Vatikan auch mal mit dazu) hätte erwarten dürfen. Ich hoffe sehr, die Schäden lassen sich beheben. Wäre schön, wenn kath.net gelegentlich darüber berichten könnte. Ich halte es für ausgeschlossen, dass es böse Absicht war. Ich kenne in nächster Nähe Fälle, wo heute Kulturgut bestens geschützt wird, mit dem man noch vor Kurzem (sogar Fachleute) sehr salopp umgegangen ist.

2. Der eucharistische Segen war eindrücklich. Mir und meiner Familie war es eine grosse Gnade (und vielen, vielen, die gerade jetzt in Not sind, gewiss auch). Das lasse ich mir nicht schlecht reden. Die Predigt war sehr geistlich. Mich hat z.B. erschüttert: Wir wollen gesund sein, aber unsere Welt ist krank.
@landpfarrer / gloria.olivae: merci!

Danke an meine Mitforisten, die es


11
 
 landpfarrer 31. März 2020 
 

@Hadrianus Antonius

Einen naserümpfenden "EB Marini" hat bei der Abschlussmesse zur Amazonas-Synode niemand sehen können, weil ein solcher gar nicht in Aktion treten konnte. Ausser Sie meinen den früheren Päpstlichen Zeremoniar EB Piero Marini, der aber wohl nicht dabei war. Der amtierende Zeremoniar Guido Marini ist nur Päpstlicher Prälat und hat keine Bischofsweihe. Bei der Liturgie der vergangenen Woche erschien er übrigens ungewohnt in schwarzer Soutane und ohne Spitzen am Chorhemd !


8
 
 Authentisch 31. März 2020 

... Ich habe es im Life-Stream auch gesehen und dachte bei mir, "Wieso kein "Dach o.ä." hier angebracht wurde? Ist dieses Kreuz "eine Reliquie"?
Vielleicht "darf dies zeichenhaft unbeschädigt" wieder trocknen?
Beten wir um Umkehr von uns allen. Bitten wir GOTT um SEINE GNADE! Bitten wir GOTT, UNS - mit und durch unsere Umkehr "als der umkehrende Sohn" - als der BARMHERZIGE VATER wieder in Seine Arme zu nehmen!


7
 
 Diasporakatholik 31. März 2020 
 

Das röm. Pestkreuz ist bei aller Wertschätzung "nur" ein Holzkreuz!

Beachtet bitte, dass Gott sogar für das Volk der Israelis den Verlust der heiligen Steintafeln mit seinen dort niedergeschriebenen Geboten und ebenso den Verlust der Bundeslade sowie die Zerstörung des Tempels in Jerusalem zuließ!

Aber der Gottesglaube wurde bis heute von vielen Gläubigen treu bewahrt!

Gott ist größer!


8
 
 gloria:olivae 31. März 2020 
 

@Landpfarrer + @Stephanius

Ich schließe mich Ihren Worten voll und ganz an.

Ich finde es sehr traurig, was hier manche aus den Regenschäden am römischen Pestkreuz konstruieren. Manche scheuen nicht einmal davor zurück, hier eine Absicht zu unterstellen, sprich eine bewusste Beschädigung des Kreuzes zu unterstellen bzw. bewusst und gezielt in Kauf genommen zu haben.

Ich halte diese Verschwörungstheorien für unchristlich und für eine gezielte Instrumentalisierung, um in respektloser und antichristlicher Weise gegen den Hl. Vater zu polemisieren.

Solches Verhalten in dieser schweren Zeit, in der es auf Solidarität und christlichen Gemeinschaftsinn ankommt, schmerzt mich sehr.

Ich schäme mirch für solche Poster, distanziere mich von ihnen und werde auf diese unchristlichen, polemischen Provikationen nicht weiter reagieren.


11
 
 phillip 31. März 2020 
 

Umkehr bedeutet für mich aber auch das zu tun, was EB Viganò empfiehlt:

"Schluß mit „synodalen Wegen“, genug mit einer mißverstandenen Kollegialität, genug mit diesem absurden Gefühl der Minderwertigkeit und Hoffertigkeit gegenüber der Welt, genug mit dem scheinheiligen Gebrauch des Dialogs anstatt der furchtlosen Verkündigung des Evangeliums, genug mit den falschen Lehren und der Angst, die Reinheit und Heiligkeit des Lebens zu predigen, genug vom furchtbaren Schweigen gegenüber der Arroganz des Bösen, genug mit dem Zudecken abscheulicher Skandale, genug mit Lügen, Täuschung und Vergeltung!
Das christliche Leben ist eine militia , ein Kampf, kein sorgloser Weg in den Abgrund. Von jedem von uns verlangt Christus, je nach Stand, den wir empfangen haben, Rechenschaft über die Seelen, die wir gerettet haben, und über die Seelen, die wir verloren haben, weil wir sie nicht ermahnt und ihnen nicht geholfen haben. Kehren wir zur Ganzheit des Glaubens zurück, zur Heiligkeit der Moral, zum wahren Kultus, der Gott gefällt".


8
 
 phillip 31. März 2020 
 

Fasten- und auch Coronazeit sollten Zeiten der Besinnung, Umkehr, Buße und Sühne sein!

Dem @Landpfarrer ist bedingungslos zuzustimmen, dass wir alle, einschließlich der Hirten jene Busse besteigen, die in die andere Richtung fahren als dies seit Jahren der Fall ist! Wie EB Viganò halte ich es aber auch für notwendig, mit äußerster Entschlossenheit sich den schlechten Entscheidungen einiger Hirten, die jüngst so weit gegangen sind, ihren Priestern zu verbieten, die Konfessionen zu hören oder die Taufe zu spenden, entgegenzutreten. Diese Bestimmungen – zusammen mit der Aussetzung der Messen und der Kommunionen – verstoßen mE gegen das göttliche Gesetz und zeigen, dass der Fürst dieser Welt hinter all dem steckt. Nur der Feind kann Bestimmungen inspirieren, die den geistlichen Verlust vieler Seelen verursachen. Das Beispiel des polnischen Episkopats, die Messen zu vervielfachen, um die Teilnahme der Gläubigen ohne Ansteckungsgefahr zu ermöglichen, sollte aufgegriffen werden, wenn ihrer Hierarchie noch die ewige Errettung des christlichen Volkes am Herzen liegt.


8
 
 phillip 31. März 2020 
 

Was hat die Inszenierung auf dem Petersplatz mit Philip F. Lawler gemein?

Diese Visualisierung auf dem Vorplatz der Basilika St. Peter bildet nonverbal grade das ab, was Philip F. Lawler in seinem Buch, "Der verlorene Hirte", beschrieben hat. Der Segen selbst lässt mich doch hoffen, dass dem Papst bewusst geworden ist, dass der katholische Glaube der einzige Weg zur Erlösung ist und der dreieinige Gott, den wir verehren, der einzig wahre Gott ist. Mit seiner Erklärung von Abu Dhabi, dass alle Religionen von Gott gewollt sind, bringt er nämlich - nicht nur nach mA - nicht nur eine Häresie, sondern eine sehr ernste Form von Apostasie zum Ausdruck, meint er doch, Gott akzeptiere, angebetet zu werden, unabhängig davon, wie er sich geoffenbart habe. Das bedeutet aber, dass die Menschwerdung, das Leiden, der Tod und die Auferstehung unseres Erlösers unnötig waren. Es bedeutet, den Zweck, für den die Kirche existiert, den Grund, warum die Sakramente, das Priestertum und das Papsttum existieren, für überflüssig zu erklären; dies ist aber nur ein Beispiel für Umkehr.


7
 
 Hadrianus Antonius 31. März 2020 
 

@gloria.olivae nicht informiert und "steinewerfend"

@gloria.olivae: Sie hören nicht auf PFranziskus.
PFranziskus hat extra für Sie am 22. März gesagt, daß "Sie auf der Pandemie des Virus mit einer Pandemie der Zuneigung und der Zärtlichkeit antworten sollen" (Origin.zitat) ;-)
Und PFranziskus hat natürlich ende Oktober mehrfach das "traurige Schicksal" der Pachamam-satuetten/Götzenbilder beklagt.
Es wurde dann bei einer Messe noch extra eine Schüssel Erde auf den Altar gesetzt, wobei man EB Marini auch noch die Nase rümpfen sieht (sollte in Zeiten von Covid19 noch dekontaminiert werden)
Am 29. März 2020 sagte PFranziskus in einem Interview mit Jorge Evolé (Orig. bei LifeSiteNews) ausdrücklich daß 2dieses Virus eine Rache von "Mutter Natur" ist wegen der Naturverschmutzung..."(sic).
Da hat ein Kruzifix, das Kreuzopfer nichts mehr zu suchen, da ist Pachamama wichtig; "Laudato si" und "Querida Amazonia" tuten ins gleiche Horn.
Wie Kard. Brandmüller sagte: "Eine Professio fidei dieses Papstes tut not".
Das Kruzifix geht schon kaputt.


7
 
 Stephaninus 31. März 2020 
 

Muss das sein

Es macht mich traurig, dass die unglückliche Begebenheit mit dem Kreuz (ich hoffe kath.net wird einmal darüber berichten, wie es mit der Restaurierung nun steht) dazu dient, mit dem Papst generell oder der Feier vom 27.3. 'abzurechnen'. Der Segen Urbi et orbi war für meine Familie und mich und gewiss für sehr viele Menschen auf der ganzen Welt ein grosser Trost und eben ein Segen. Das nun klein zu reden, lässt eine katholische Haltung m.E. vermissen.Katholisch bedeutet immer auch Weite, weites Herz. Ich bin ganz allgemein der Ansicht, dass der Papst, mit dem ich gar nicht immer nur einverstanden bin, in der aktuellen Krise beispielhaft und weise handelt.


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 stephanus2 31. März 2020 
 

Mich grausts..,

..hat denn niemand, keiner realisiert, lass es die Kameramänner sein,dass man das kostbare Kreuz nicht einfach vollregnen lassen kann ? Einfach mutig sein, etwas unternehmen ! Wie wäre es mit einer durchsichtigen Plane gewesen? Es schmerzt mich sehr.


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 Alpenglühen 30. März 2020 

@gloria:olivae – Es gibt auch in Italien eine Wettervorhersage, u. lt. Video regnete es von Anfang a

Die Kritik bezieht sich teilw. auf den Betrachtungstext beim Papstsegen; aber hauptsächl. darauf, das über 500 Jahre alte Pestkreuz ohne! jeglichen Schutz 2 Std. lang dem strömenden Regen auszusetzen. Das Kreuz wurde bereits am Donnerstag geholt, es war also mehr als genug Zeit, um einen Wetterschutz zu errichten. Das Gemälde stand wohl in einer Vitrine u. könnte noch glimpflich davongekommen sein.
Die Einstellung von P.F. zur „alten Volksfrömmigkeit“ ist hinreichend bekannt. Der Verdacht der Absicht des fehlenden Regenschutzes ist nicht von der Hand zu weisen; denn es mußte jedem halbwegs „Geistig Belichtetem“ klar sein, daß das Kreuz dadurch schweren Schaden nehmen würde. Zitat: „Die Restauratoren versuchen derzeit, das Kreuz zu retten.“
Zu ‚Pachamama’ s. Art. 69556 u. 69620. Der Tiber-Wurf von Götzen!-Figuren war unziemlich? Was war es denn, daß Christus unser Herr u. Erlöser, ungeschützt im strömenden Regen stehen mußte? U. daß das Kreuz womöglich irreparabel! beschädigt wurde?


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 phillip 30. März 2020 
 

Ich hätte mir erwartet, dass der Papst das anspricht, was EB Vigano zum Ausdruck bringt:

@Gloria:oliae: "Die Coronavirus-Pandemie ist wie alle Krankheiten und der Tod selbst eine Folge der Erbsünde. Die Schuld von Adam, dem ersten Menschen, hat ihn und seine Nachkommen nicht nur der Gnade beraubt, sondern auch all jener Gaben, die Gott ihm bei der Schöpfung gegeben hatte. Von diesem Moment an kamen Krankheit und Tod als Strafe (mE besser: Sanktion als Konsequenz) für den Ungehorsam gegenüber Gott in die Welt. Die im Protoevangelium (Genesis 3) angekündigte Erlösung wurde im Alten Testament prophezeit und mit der Inkarnation, dem Leiden, Tod und Auferstehung Unseres Herrn erlöste Adam und seine Nachkommen von der ewigen Verdammnis, beließ aber ihre Folgen als Zeichen des alten Abfalls, die endgültig erst mit der Auferstehung des Fleisches wiederhergestellt werden, die wir im Credo bekennen und die vor dem Jüngsten Gericht stattfinden wird. Daran ist zu erinnern, insbesondere in einer Zeit, in der die Grundprinzipien des Katechismus ignoriert oder geleugnet werden.


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 phillip 30. März 2020 
 

Pachamama im "beeindruckenden Gebet"

Sehen Sie, gloria:olivae, mich wundert überhaupt nicht, dass sie sich über meine Worte wundern! Sie sprechen mE eine typisch jesuitisch fragwürdige, „bergoglianische“ Ansprache an, in der eine geistliche Tiefe nur hie und da aufleuchtete. Mich wundert indes überhaupt nicht, dass sich darin summa summarum kein Wort von „Sünde“ und „Schuld“, von „Reue“, „Bekehrung“, „Sühne“ oder „Buße“ finden lässt.
Der „Schrei der Armen“ und auch das Öko-Lamento vom „schwer kranken Planeten“ kam vor. Kann, Gloria:olivae, der Planet krank sein? Aber ja werden Sie sagen - was mich auch nicht wundern wird-, spricht doch der Papst davon. Krank sind aber sehr wohl die Menschen, und damit ist nicht an erster Stelle das Coronavirus gemeint, sondern die Sünde. Wenn die Anspielung auf den "kranken Planeten", mit Hinblick auf die Pachamama-Verehrung auch "kranke Mutter Erde" nicht missverstanden werden soll, also bloß metaphorisch und nicht etwa pantheistisch gemeint war, hätte es einer Verdeutlichung bedurft.


9
 
 Lilia 30. März 2020 
 

Es ist das Kennzeichen dieses Pontifikats: Der HERR bleibt im Regen stehen.

Altehrwürdige Reliquien scheinen out zu sein; ergo werden sie verschenkt oder man setzt sie der Witterung aus.


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 gloria:olivae 30. März 2020 
 

@Diasporakatholik

Mir kamen ähnliche Gedanken, als ich das Wasser über dieses beeindruckende Kreuz laufen sah... wie die Tränen des Herrn!


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 vk 30. März 2020 

Was will uns Gott damit sagen

Man muss das Ganze positiv sehen. Die Aufmerksam ist so über das Gebet auf das Kreuz gerichtet. Die Restauratoren haben eine Arbeit. Gott will die Botschaft vom Kreuz über alle Zeiten hinweg erhalten auch wenn sie manche nicht wahrhaben wollen.


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 Hadrianus Antonius 30. März 2020 
 

Theaterhafte Zerstörung von altehrwürdigem Kirchengut

Patte d'éléphant dans le plat d'épinards
Hier wurde jetzt einmal mehr das altehrwürdige Tafelsiber der Kirche in einem Nachttopf entsorgt.
The commanding authority war persönlich anwesend.
Sehr traurig.
Um Hohenzollern 1868 zu zitieren:
"So sollt Ihr auf Befehl der (modernen) Obrigkeit dies loben und im Übrigen habt Ihr wegen eurer Sünden nichts Besseres verdient".
Mit den nassen Pachamama-figuren hat PFranziskus mehr Mitleid gehabt.


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 Herbstlicht 30. März 2020 
 

warum kein spontaner Standortwechsel?

Hinterher ist man ja immer schlauer!

Aber evtl. vorhandene Fachleute hätten doch bereits im Vorfeld darauf hinweisen müssen, dass das Pestkreuz auf keinen Fall strömendem Regen ausgesetzt werden darf.
Auch ein spontan erfolgter Standortwechsel während des Auftritts des Papstes wäre sinnvoll und zumutbar gewesen.
Stattdessen ließ man Jesus am Kreuz "im Regen stehen", wie es @Montfort so treffend formulierte.


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 Alpenglühen 30. März 2020 

@Diasporakatholik - Ja, außergewöhnliche Situationen erfordern manchmal

entsprechend außergewöhnl. Maßnahmen. Aber es ist doch nicht gefordert, dabei das Hirn abzuschalten! Bild u. Kreuz hätten vor jeglichem Witterungseinfluß geschützt werden müssen. Auch vor evtl. strahlendem Sonnenschein. Denn der hätte den Farben und dem Holz ebenfalls geschadet. Warum das nicht geschehen ist? Nun, da sind verschiedene Möglichkeiten: Gedankenlosigkeit, Dummheit, Gleichgültigkeit, Bosheit oder womöglich gar Absicht. Schließlich ist das Pestkreuz ein sichtbares Zeichen „alter“ Volksfrömmigkeit…. Welche der Möglichkeiten zutrifft, darauf müssen die Verantwortlichen spätestens an „höherer Stelle“ Antwort geben. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß die Restauratoren gute Arbeit leisten, die in der Form absolut nicht nötig gewesen wäre!


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 anjali 30. März 2020 
 

Regen

Obwohl ich keine Fan bin von diesem Papst, habe ich mich doch etwas Sorgen gemacht wegen seiner Gesundheit da er auch ohne Regenschirm durch den Regen gegangen ist.Ich fand das Alles sehr beeindrückend und Schade das jetzt so viel kritisiert wird. Besser wäre zusammen zu beten.


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 Stephaninus 30. März 2020 
 

@Montfort

Ich glaube, die Madonna war - gottlob - in einer Art hängender Vitrine viel besser geschützt. Dem Hl. Vater ist sicher überhaupt kein Vorwurf zu machen. Im Grunde war es ja sehr richtig, dass das Pestkreuz verwendet wurde. Aber im Vatikan und in Italien gibt es doch Legion von Experten, die wissen, wie man ein solche wertvolles Objekt ausreichend schützt. Das wäre nun wirklich kein Ding gewesen....


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 Montfort 30. März 2020 

War den das Marienbildnis "Maria, Salus Populi Romani"

besser geschützt?

Warum haben die Verantwortlichen im Vatikan nicht Kreuz und Bild unter den schützenden Baldachin gestellt oder zumindest ein kleines Dach darüber angebracht?

Schon während der Übertragung des Gebetes dachte ich mir: zum Weinen, wie sie den Herrn im Regen stehen lassen!


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 phillip 30. März 2020 
 

... also mich wundert das nicht...,

die Entsakralisierung und Vernichtung all dessen, was Umkehr und Hinwendung zu Gott bedeuten könnte, ist doch der Modernisten höchstes Anliegen, wenn es darum geht, jedwede Vertikale zu Gott zu unterbrechen. Wenn man die Dogmen der Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche einerseits und die Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe - Effektive März 1962 - (the Aggiornomiento of Vatican II) - Alle Freimaurerbrüder sollen über den Fortschritt dieser entscheidenden Anweisungen berichten - andererseits betrachtet, ist schon erstaunlich, was in dieser Hinsicht schon alles geschehen ist!


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 Diasporakatholik 30. März 2020 
 

Ergreifende Bild

Es war für uns ergreifend zu sehen, wie das Wasser von dem ans Kreuz geheftet Korpus herunter lief und tropfte.

Unwillkürlich musste ich dabei an das vom Herrn der hl. Schwester Faustyna Kowalska zum Beten ausgetragene Gebet zur Umkehr von Sündern denkrn:

"O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, - ich vertraue auf dich!"

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen - die Schäden an dem symbolträchtigen Kreuz werden mit Hilfe der Fachleute hoffentlich zu beseitigen sein.


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 arialdus 30. März 2020 
 

Manches kommentiert sich selbst ohne Worte.

Das Bild vom Petersplatz am Freitagabend: Der Papst unter dem ausleuchteten Pavillon, rechts hinter ihm Giudo Marini sitzend. Links hinten an der dunklen Fassade das Pestkreuz, der Corpus eine dunkler konturloser Umriß, zwei Stunden im Regen stehend.
Bei der Feier "verwies er auf Allmachtsdenken, Gewinnsucht und Rücksichtslosigkeit gegenüber Schwachen und ökologischen Ressourcen. ,Wir haben unerschrocken weitergemacht in der Meinung, dass wir in einer kranken Welt immer gesund bleiben würden’", heißt es bei den einschlägigen Portalen.
Unerschrocken hatte z.B. ein gewisses Land, mit dem der Hl. Stuhl ein immer noch geheimes Abkommen geschlossen hat, Nachrichten über das Virus unterdrückt und Ärzte verfolgt, die davor warnten, bis es zu spät war.
Ein historisches Kruzifix für maximale symbolische Kraft der Bilder holen und in den Regen stellen.
Die Liste solcher Seltsamkeiten reißt nicht ab.
Sind gut und böse, Dummheit/Barbarei und Moralität/Macht einfach so nah beieinander?


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 Stephaninus 30. März 2020 
 

Also bei der Fernsehübertragung

habe ich mich schon gewundert, dass das Pestkreuz nicht einmal den minimalsten Schutz vor dem starken Regen erhalten hat. Das Wasser lief förmlich an ihm herunter. Irgendwie muss die Montage als regelrecht unprofessionell bezeichnet werden.


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