SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Mater populi fidelis
- Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
- Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
- ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
- ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
- Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
- 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
- Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
- „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
- Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
- „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
- Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
- Proaktiv für das Leben
- Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
- Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
| 
Selig, die rein sind im Herzen; denn sie werden Gott schauen1. April 2020 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus: diese Seligpreisung ist die Frucht der vorhergehenden. Das reine Herz wird durch den Verzicht auf das Böse einfach und geradlinig, stets bereit, sich vom Heiligen Geist führen zu lassen. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Generalaudienz in der Zeit der Seuche in Live-Streaming über Fernsehen und Internet aus der Bibliothek der ehemaligen Papstwohnung im Apostolischen Palast. Papst Franziskus setzte seine Katechesenreihe zu den Seligpreisungen fort und beschäftigte sich mit der sechsten Seligpreisung, welche denen, die rein im Herzen sind, die Schau Gottes verheißt: Selig, die rein sind im Herzen; denn sie werden Gott schauen (Mt 5,8).
Wir müssten in uns die Sehnsucht nach dem Angesicht des Herrn entfachen, den Durst nach einer persönlichen Beziehung mit Gott. Doch oftmals seien wir wie die Jünger von Emmaus blind, weil unser Herz zu träge sei.
Um unseren Blick für Gott zu öffnen, genüge es nicht, die Perspektive zu wechseln, sondern es sei notwendig, das Herz zu reinigen, das heißt, im Herzen gegen die inneren Feinde zu kämpfen, die die Sünde hervorbringen. Das reine Herz werde durch den Verzicht auf das Böse einfach und geradlinig, stets bereit, sich vom Heiligen Geist führen zu lassen und im Stande, die Pläne der göttlichen Vorsehung und die Gegenwart des Herrn in den Sakramenten zu erkennen.
So werde uns auch ein aufmerksamer Blick für unsere leidenden Brüder und Schwestern geschenkt. Auf diese Weise seien wir auf dem Weg zur Schau Gottes, die uns in der Glückseligkeit des Himmels erwarte und uns schon jetzt mit der Freude und dem Frieden des Reiches Gottes erfülle.
Diese Seligpreisung sei ein wenig die Frucht der vorhergehenden: wenn wir auf den Durst nach dem Guten, der in uns wohnt, gehört haben und uns bewusst sind, dass wir von der Barmherzigkeit leben, beginnt ein Weg der Befreiung, der ein Leben lang dauert und uns in den Himmel führt. Es ist eine ernsthafte Arbeit und vor allem ein Werk Gottes in uns in den Prüfungen und Läuterungen des Lebens das zu großer Freude, zu wahrem und tiefem Frieden führt.
Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:
Einen herzlichen Gruß richte ich an die Gläubigen deutscher Sprache. Betrachten wir in dieser Zeit der Prüfung das Angesicht des für uns gekreuzigten und gestorbenen Herrn, damit wir in seinem Kreuz die Quelle der wahren Hoffnung und Freude erkennen, durch das er das Böse und die Sünde besiegt hat.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuGeneralaudienz- Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
- Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
- Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
- Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
- Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
- Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
- Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
- Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
- Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
- Die Langlebigkeit: Symbol und Chance
| 





Top-15meist-gelesen- Mater populi fidelis
- Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
- Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
- Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
- Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
- 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
- ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
- Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
- Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
- ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
- Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
- Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
- ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans
- US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
- Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
|