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Tirol: Polizeieinsatz bei Gründonnerstags-Messe

10. April 2020 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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An einer Hl. Messen hatten in einer Kirche zehn (!) Gläubige teilgenommen, die sich in der Kirche verteilt hatten


Imst (kath.net)
Die Polizei hat am Gründonnerstag in Tirol in der Gemeinde Imsterberg eine Messfeier aufgelöst, an der zehn (!) Gläubige, die sich über die ganze Kirche verteilt hatten teilgenommen. Dies berichtet der ORF. Die Polizei hat allerdings auf Anzeigen verzichtet, die Betroffenen wurden verwarnt. Von der Diözese Innsbruck gibt es bis jetzt dazu keinen Kommentar. Wie kath.net erfahren konnte, sind auch einige andere Pfarrer in Österreich nicht bereit, die Kirchen während der Osterliturgiefeiern zu schließen. Man darf daher davon ausgehen, dass zu Ostern weiterhin auch einige Gläubige an den Ostergottediensten teilnehmen werden.



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 10. April 2020 
 

Exkurs: Die Improperien aus der Karfreitagsliturgie,

im Link eine Tonaufnahme, wirklich

ergreifend finde ich:

Mein Volk, was habe ich dir getan?

Womit nur habe ich dich betrübt?

Antworte mir!

www.youtube.com/watch?v=YbBvVl1ZzyA


8
 
 Stefan Fleischer 10. April 2020 

Ich kann es mir nicht verkneifen

Aber wenn wir uns vor dem Virus mehr für die Sonntagspflicht eingesetzt hätten, so müssten wir uns heute wahrscheinlich viel weniger für unser Sonntagsrecht kämpfen. Wenn wir uns vor dem Virus energischer für die Heiligkeit des Tags des Herrn eingesetzt hätten, hätten wir heute mit unseren Forderungen einen weit besseren Stand.


25
 
 Wiederkunft 10. April 2020 
 

An Gottes ist alles gelegen

Ohne das Virus zu verharmlosen, ist es trotzdem sehr ärgerlich, wie mit uns Gläubigen umgegangen wird. Denn es ist nicht einzusehen, dass soviele Firmen einfach weiter arbeiten, mit größtmöglichem Abstand, dass ab Dienstag dreiviertel aller Geschäfte öffnen werden, dass man in Parks laufen, gehen radfahren darf, aber mit genug Abstand keine Messe feiern darf. Noch dazu wenn ja eh die Kirchen offen sind und sich ja dort auch mehrere Personen zum Gebet gleivchzeitig einfinden könnten. Es müsste doch möglich sein, bei jeder Heiligen Messe wenigstens 10 Personen zu zulassen! Auch könnte man Messen mit Maske von mir aus, ins Freie zu verlegen!


19
 
 Reflector 10. April 2020 
 

Kirche als öffentlicher Ort?

Die Vorgangsweise der Polizei war jedenfalls nur dann berechtigt, wenn die Kirche als "öffentlicher Ort" im Sinn der "Verordnung [..] gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes" anzusehen ist. Wenn das so ist, stellt sich die weitere Frage, ob die Teilnahme am Gottesdienst nicht "zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens erforderlich" war. Beides müsste letztlich der Verfassungsgerichtshof - auch im Licht des Grundrechts auf Religionsfreiheit - beurteilen. Wenn man das durchfechten will: Sich anzeigen lassen, Strafbescheid beim Verwaltungsgericht bekämpfen, dann allenfalls Beschwerde beim VfGH. Oder gleich einen Individualantrag auf Verordnungsprüfung, der hier trotz der sehr restriktiven Rechtsprechung des VfGH formal zulässig sein müsste, weil man den Betroffenen den Umweg über den Strafbescheid wohl nicht zumuten kann. Wie schnell der VfGH darüber entscheidet, ist allerdings eine andere Sache ...


5
 
 je suis 10. April 2020 

SEHR SCHLIMM

empfinde ich das SCHWEIGEN DER BISCHÖFE sowohl in Deutschland als wohl ebenso in Österreich!
Der Hahn hat in der vergangenen Nacht laut und vernehmbar dreimal gekräht!!!


30
 
 Gandalf 10. April 2020 

Das Spitzelwesen ist wirklich schlimm...

Da gibt es "Fromme und weniger fromme Katholiken", die ernsthaft jetzt zu den Kirchen gehen, um zu checken, dass ja nicht mehr als 5 Gläubige in der Kirche sind.. wenn JA... Polizeianruf.. unfassbar... Da kann man sich ungefähr vorstellen, wie in der Nazizeit das Spitzelwesen funktioniert hat.


37
 
 Montfort 10. April 2020 

Das Schlimmste derzeit sind wohl die gegenseitigen Verdächtigungen und Anzeigen

Wenn Menschen, die NIE in die Kirche gehen, plötzlich kontrollieren, wieviele Autos vor einer Kirche stehen oder wie viele Gläubige sich dort gleichzeitig zum "persönlichen Gebet" aufhalten, etc. und dann bei der Polizei mit Anzeigen Polizeikontrollen erzwingen, bevor sie selbst zum "Bad in der Maskengeschützten Menge" in den Supermarkt, ins Bau- oder Gartencenter zum "Sonntagseinkauf" fahren!!!


34
 
 girsberg74 10. April 2020 
 

Dieser Polizeieinsatz erinnert

an unselige Zeiten, wo jegliche Abweichung von obrigkeitlichen Anordnungen auf das schärfste verfolgt und gnadenlos bestraft wurden.

Mit eine Grundlage dafür bildet die schwache - eigentlich keine -Zivilcourage, einmal von denen, die Medien nur konsumieren, zum anderen an solchen Hierarchen, die eilfertig mitmachen, weil sie die Aufmerksamkeit der Medien suchen oder sich davor fürchten.

Kenne einen, über den alle Witze so laufen, dass er für ein Fernsehteam alles stehen und liegen lässt; doch wie gesagt: Es sind nur Witze.


14
 
 Gandalf 10. April 2020 

@montfort

Ich kenne Gottesdienste, wo sicher mehr als 5 Gläubige dabei sein werden, nenne ich natürlich keine Namen...


21
 
 Gipsy 10. April 2020 

Wenn diese "einige Gläubige"

im Geiste ihre Mitbrüder und Schwestern in Christo , die sie darum bitten, in den Ostergottesdienst "mitnehmen ", so werden es doch sehr viele sein, die an den Ostergottesdiensten teilnehmen.
Wir haben doch das große Glück , das so etwas möglich ist.


11
 
 Montfort 10. April 2020 

Natürlich "einige Gläubige"!

"Man darf daher davon ausgehen, dass zu Ostern weiterhin auch einige Gläubige an den Ostergottediensten teilnehmen werden."

In Österreich sind m.W. nach insgesamt fünf Personen (inkl. Priester) bei den Gottesdiensten der Kar-und Ostertage erlaubt. "Fünf Personen" sind natürlich schon "einige Gläubige".


15
 
 priska 10. April 2020 
 

Was in diesem Bericht nicht erwähnt wurde,das zehn Personen in dieser Kirche in großen Abstand anwesend waren ,habe ich von eine Tiroler Tagezeitung gelesen. Ich war Gesten einkaufen da hatte ich vor der Kasse nicht so viel abstand ,es ist jetzt fast Ärger als in Kriegszeiten. Andere verpätzen,und dann kommt die Polizei.


26
 

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