SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Maria - Causa Salutis
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
- Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
- Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
- Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
- Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
| 
Am Markt vor dem St. Pöltner Dom werden Lebensmittel angeboten...16. April 2020 in Österreich, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"...trotzdem müssen Menschen derzeit schmerzlich auf das Überlebensmittel Kommunion verzichten" - Auch St. Pöltner Bischof hofft, dass Gottesdienste wieder möglich werden
St. Pölten (kath.net/KAP) Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz hofft, dass gemeinsame Gottesdienste von Gläubigen, freilich unter Berücksichtigung entsprechender Anti-Corona-Vorsichtsmaßnahmen, wieder möglich werden. Ihn als Bischof bewege der Gedanke, "wie wir den Menschen wieder den Besuch der Messe und das Brot des Lebens zugänglich machen können", schreibt Schwarz in einem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN).
Am Markt vor dem St. Pöltner Dom würden Lebensmittel angeboten, "trotzdem müssen Menschen derzeit schmerzlich auf das Überlebensmittel Kommunion verzichten", so der Bischof. Er sei daher "dankbar" für gemeinsame Überlegungen, um die gemeinsame Feier der heiligen Messe wieder möglich zu machen - "im großen Bemühen und Respekt für die Gesundheit aller", wie Schwarz hinzufügte.
Hinter den Menschen liege eine Karwoche und ein Osterfest "das Teil unserer Lebens- und Landesgeschichte sein wird", hielt der St. Pöltner Bischof hinsichtlich der außergewöhnlichen Umstände wegen der Corona-Pandemie weiter fest. In der bis Pfingsten reichenden 50-tägigen Osterzeit seien die Menschen nun aufgerufen "wahrzunehmen, was Auferstehung heißt, was Wandlung bedeutet, wo und wie wir in unserem Leben sehen, dass sich das Leben letztlich durchsetzt".
Von einer Rückkehr zum gewohnten Alltag sei die Gesellschaft jedenfalls noch länger entfernt. Auf dem Weg dorthin müsse man sich auch Zeit lassen, "damit unsere Seele und unsere Nerven mitkommen", schrieb der Bischof. "Die physische Distanz, die fehlende Nähe macht uns Menschen weiter zu schaffen, wird von den einen vermisst, von anderen ignoriert, von Dritten misstrauisch bewacht. Vom gewohnten Alltag sind wir auch mit geöffneten Baumärkten noch entfernt", so Schwarz wörtlich.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuCoronavirus- Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung
- Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
- Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
- Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
- AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
- Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
| 





Top-15meist-gelesen- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
- Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
- Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
- Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
- "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
- "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
- Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
- Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
- New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
- Maria - Causa Salutis
|