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US-Bischof: Gouverneur Cuomo nicht in der Gemeinschaft der Kirche

27. April 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Durch seine Abtreibungspolitik habe sich der Gouverneur von New York die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen, stellt Bischof Strickland fest.


Albany (kath.net/LifeNews/jg)
Andrew Cuomo, der Gouverneur des Bundesstaates New York, ist in den letzten Wochen häufig in den Medien zu sehen gewesen. Der von ihm regierte US-Bundesstaat ist mit etwa 250.000 registrierten Corona-Infektionen der am stärksten betroffene Bundesstaat. In manchen Medien wird bereits darüber spekuliert, ob Cuomo nicht an Stelle von Joe Biden im November als Kandidat der Demokratischen Partei gegen Donald Trump antreten sollte.

Vor einem Jahr war der katholische Politiker Cuomo aus einem anderen Grund in den Schlagzeilen. Im Januar 2019 setzte er mit seiner Unterschrift ein radikales Abtreibungsgesetz in Kraft, das Abtreibungen unter bestimmten Umständen bis zur Geburt erlaubt. Das Gesetz sei „ein historischer Sieg für die New Yorker und für unsere progressiven Werte“, lobte er damals den Beschluss.

Cuomo habe sich mit diesem Schritt die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen, sei also nicht mehr in Einheit mit der katholischen Kirche, stellten damals einige katholische Bischöfe fest. Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (Texas), schrieb auf Twitter, Cuomos Abtreibungspolitik zeige, das er die Lehre der katholischen Kirche ablehne. Daher befinde er sich nicht mehr in Gemeinschaft mit der Kirche.

Richard Stika, der Bischof von Knoxville (Tennessee) reagierte auf das Abtreibungsgesetz von New York mit der Feststellung, dass er jeden Politiker exkommunizieren würde, der an einem derartigen Gesetz mitwirken würde.

Can. 1364 § 1 des Kirchenrechts lautet: „Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, unbeschadet der Vorschrift des can. 194, § 1, n. 2; ein Kleriker kann außerdem mit den Strafen gemäß can. 1336, § 1, nn. 1, 2 und 3 belegt werden.” Canon 194, § 1, n. 2 legt fest, dass, wer vom katholischen Glauben oder von der Gemeinschaft der Kirche öffentlich abgefallen ist, von Rechts wegen eines Kirchenamtes enthoben wird.





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Lesermeinungen

 lakota 27. April 2020 
 

Tja, man kann es Zufall nennen

"Der von ihm regierte US-Bundesstaat ist mit etwa 250.000 registrierten Corona-Infektionen der am stärksten betroffene Bundesstaat."

" setzte er mit seiner Unterschrift ein radikales Abtreibungsgesetz in Kraft, das Abtreibungen unter bestimmten Umständen bis zur Geburt erlaubt. Das Gesetz sei „ein historischer Sieg für die New Yorker und für unsere progressiven Werte“, lobte er damals den Beschluss."
Gott lässt seiner nicht spotten!


6
 
 Tonika 27. April 2020 
 

Cuomo wie Pelosi sind zutiefst antichristliche Politiker, die sich gerne gläubige Katholiken nennen.

Das ist der neue Trick von antichristlichen und gottlosen Politikern, die sich massiv für Abtreibung und Bekämpfung und Zerstörung des Glaubens einsetzen, einfach sich tiefgläubige und praktizierende Katholiken nennen um Stimmen zu fangen. Die sind so tiefgläubig, dass sie dreist Gott der Bibel und die kath. Lehre öffentlich attackieren und verleugnen. Viele Demokraten wie Cuomo, die Spätabtreibung bis zum 9. Monaten, Homo-Ehe befürworten, bezeichnen sich auch als Katholiken. Wer Augen und Ohren hat weiß ganz genau, dass eine Pelosi, Cuomo und andere Feinde des Glaubens keine Katholiken, sondern übelste Lügner und Krypto- Atheisten, die Gott und das Christentum hassen und verachten, sind. Unter Franziskus haben solche Wölfe und destruktive pseudo- Katholiken nichts zu befürchten. Exkommuniziert und drangsaliert werden hingegen traditionelle Katholiken, die die Alte Messe feiern und lieben.


7
 
 Dottrina 27. April 2020 
 

Diesen Bischöfen sei großer Dank!

Bischof Strickland ist ja schon bekannt für seine gute katholische Handhabe der Dinge. Danke daher auch an Bischof Stika. Warum wohl, stelle ich mir persönlich öfter die Frage, ist die Corona-Pandemie in New York so heftig? Hat das etwas mit dem unmenschlichen Gesetz des Herrn Cuomo zu tun....??


1
 
 girsberg74 27. April 2020 
 

In einem einfachen Satz alles gesagt!

Dem Bischof von Knoxville, Richard Stika, kann aus reiner Kenntnis des Kirchenrechts nur voll zugestimmt werden.

Vielleicht dass die Hierarchen in D und Ö nachts ihr Schlafzimmerfenster offen lassen, damit sie den Ruf von Knoxville hören können; Bischof Stika ist zu der Zeit - durch die geografische Zeitverschiebung - noch voll bei Stimme.


0
 
 Lorger 27. April 2020 
 

Das geschieht in den USA

Was sagen die Bischöfe von Österreich und Deutschland zur Abtreibung?
Außer Schweigen hört man leider nichts. Auch die Königsteiner Erklärung und ähnliches ist bisher von den Bischöfen nicht widerrufen worden.


2
 

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