Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

DBK beschäftigt sich mit dem zu erwartendem Kirchensteuerrückgang

28. April 2020 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ständiger Rat/Corona: „Nächste Synodalversammlung muss Erfahrungen und Konsequenzen aus der Corona-Pandemie für unser kirchliches Handeln reflektieren“ - Dringend "die Möglichkeiten zum Zugang persönlicher Schwangerschaftsberatung wiederzeröffnen"


Bonn (kath.net/DBK) Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat sich auf seiner heutigen (27. April 2020) als Videokonferenz durchgeführten Sitzung insbesondere mit Fragen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das kirchliche Leben befasst. Dazu erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:

„Die Corona-Pandemie hat tief in den menschlichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und auch kirchlichen Alltag eingeschnitten. Im Ständigen Rat haben wir uns ausführlich mit den Auswirkungen befasst. Zuallererst möchten wir Bischöfe jenen danken, die an vorderster Stelle für die Kranken und Sterbenden da sind: Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, die Krankenhausseelsorger und -seelsorgerinnen, die Menschen in der Trauerpastoral und die selbstlosen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Telefonseelsorge. Ihnen allen gilt unser aufrichtiger Respekt und Dank für das, was sie in diesen Wochen leisten. In diesen Dank schließen wir all jene ein, die durch Fernsehen, Hörfunk und Internet ermöglicht haben, dass Gottesdienste – gerade an den Kar- und Ostertagen – übertragen werden konnten. Unser Dank gilt hier besonders der engagierten Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.


Wir sind dankbar, dass die Lockerungen, die in Aussicht gestellt sind, in der nächsten Zeit erste Schritte zur Wiederaufnahme von Gottesdiensten möglich machen. Wir halten das Gottesdienstverbot in der Situation der vergangenen Wochen für vernünftig und verantwortungsvoll. Ebenso verantwortungsvoll und vernünftig werden wir jetzt wieder – nach den positiven Gesprächen mit der Bundesregierung und den Landesregierungen – die liturgischen Feiern nach und nach beginnen. Dazu wurden Empfehlungen entwickelt, die dem religiösen Bedürfnis ebenso Rechnung tragen wie den hygienischen Standards, die unabdingbar sind, um möglichst jede Infektion zu vermeiden. Auch hier gilt, mit Verantwortung und Augenmaß zu handeln.

Die Corona-Pandemie ist nicht nur ein medizinischer Notstand, sondern sie führt auch zu einer wirtschaftlichen und sozialen Krise, die sozialethische Fragen aufwirft, mit denen wir uns auf längere Sicht befassen müssen. Es war uns Bischöfen wichtig, dass wir vor einigen Wochen ein Positionspapier in die Debatte ethischer Herausforderungen zur Triage eingebracht haben.

Im Ständigen Rat haben wir auch über die politischen Herausforderungen der Corona-Pandemie gesprochen, die für uns als Kirche besonders wichtig sind. Dazu gehören das Krankenhausentlastungsgesetz, das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz, KfW-Kreditprogramme und Regelungen zum Kurzarbeitergeld. Mit Sorge sehen wir die Situation unserer kirchlichen Akademien und Bildungseinrichtungen. Außerdem halten wir es für dringend geboten, sobald sich eine Abschwächung der Pandemie zeigt, die Möglichkeiten zum Zugang persönlicher Schwangerschaftsberatung wiederzueröffnen und bisherige Qualitätsstandards weiter zu garantieren.

Der Ständige Rat hat sich auch mit der Frage des zu erwartenden Rückgangs der Kirchensteuer befasst. Dieser wird – das zeigt die wirtschaftliche Situation in der Pandemie – kommen. Seriöse Zahlen lassen sich heute noch nicht nennen, aber es wird ein schmerzlicher Prozess werden. Die Corona-Pandemie zwingt uns, in einen Prozess einzutreten, bei dem wir abwägen müssen, was wir als Kirche finanziell künftig noch leisten können und wovon wir uns verabschieden müssen.

Wir Bischöfe sind dankbar, dass die Menschen in diesem Land, die Gläubigen der jeweiligen Religionen und Konfessionen zusammenstehen, um diese Krise zu bewältigen. Wir lassen niemanden allein und wir werden nach der Krise nicht zur normalen Tagesordnung übergehen können. Das haben wir im Ständigen Rat gerade auch noch einmal mit Blick auf den Synodalen Weg bekräftigt. Die nächste Synodalversammlung muss die Erfahrungen und Konsequenzen aus der Corona-Pandemie für unser kirchliches Handeln reflektieren.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 5. Mai 2020 
 

Die Austritte von Kirchensteuerzahlern dürften

wohl ziemlich in die Höhe schiessen.
Wenn die Kirchensteuereinnahmen weniger
werden, kommt die Kirche vielleicht mal wieder zurück auf das wirklich wichtige.


1
 
 SalvatoreMio 3. Mai 2020 
 

Fortsetzung des Synodalen Weges: wichtigste Zukunftsprojekt!

@Seeker2000
Nein, es war kein Scherz, sondern vielmehr ein Wutausbruch über dieses unfassbare Unternehmen!


3
 
 UnivProf 2. Mai 2020 
 

Selbstlob?

Bischof Batzing behauptet für alle: "Wir halten das Gottesdienstverbot in der Situation der vergangenen Wochen für vernünftig und verantwortungsvoll." Selbstlob verbessert die Atmosphäre nicht. War das totale Gottedienstverbot nicht einfach nur Servilität gegenüber dem übergriffigen Staat? Warum nicht gleich so wie jetzt? Warum nicht so wie in anderen Staaten?


3
 
 girsberg74 29. April 2020 
 

Korrektur bezüglich "Bistrum" betreffend Bischof Dr. Bätzing

Es muss natürlich "Bistum" heißen, sonst könnten bei "Bistr..." unziemliche Vorstellungen hervorgerufen werden.


0
 
 girsberg74 29. April 2020 
 

Bischof Dr. Bätzing im richtigen Bistrum?

Wäre er nach Osnabrück gekommen, könnte er bereits Grünkohlkönig sein.


0
 
 lesa 29. April 2020 

Bösartiger, bewusstseinsspaltender Sprachfehler, der sich bei jedem Gebrauch verfestigt.

Liebe@Herbstlichtund@lakota: Vielen Dank für den geäußerten Widerwillen gegen die Gendersprache.
"In der Schöpfung, ganz besonders im Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander – bereitet Gott den Boden für seinen Bund mit Israel und für den Bund zwischen Christus und der Kirche. Das Zueinander der Geschlechter ist deshalb kein austauschbares, sondern ein sakramentales Symbol (Karl-Heinz Menke)Früher wurde die vom Schöpfer vorgegebene Stellung von Mann und Frau selbstverständlich natürlich erfasst und sprachlich geschützt. Einige Hirten sind nie der Versuchung erlegen und sprechen wie eh und je normal. Andere sind nach "gutgemeinten Versuchen" zur gottgewollten Ordnung zurückgekehrt. Gendersprech (in jeder Form) hat eine zersetzende, zerspaltende Wirkung im Sinne dieser bösartigen Ideologie, für die der Leib eine willkürlich zu bestimmende Verfügungsmasse ist. Wer erlebt, wie das Menschen ruiniert, meidet Genderspeech, wo es nur geht.
Herr erlöse die Kirche von dieser Häresie!


2
 
 proelio 28. April 2020 
 

Kirchensteuerrückgang?

Vielleicht hat der Vorsitzende der Bischofskonferenz doch noch Recht, wenn er sagt, dass die Corona-Krise zu einem "Glücksfall der Geschichte" werden kann.:-)


8
 
 Lilia 28. April 2020 
 

Ohne Moos nix los?! Oder d i e Chance für die Kirche, sich auf das Wesentliche zu besinnen?!


8
 
 Seeker2000 28. April 2020 
 

@SalvatoreMio

Ich hoffe, dass es sich hier um einen schlechten Scherz handelt mit "Synodaler Weg als wichtigstes Zukunftsprojekt". Wo waren denn die Vielredner und Schlaumeier mit ihren Wortmeldungen die letzten Wochen, ganz zu schweigen von sinnvollen Lösungsvorschlägen? Und natürlich der Aufforderung an ihre Gesprächspartner, die Bischöfe, sich einmal für den Glauben und die Liturgie einzusetzen? Bloß nicht unbeliegt machen! Schön brav den Mund halten, damit man später noch mitreden darf und nicht "abgeschossen" wird. Da hat man wohl eine aussführliche Ruhepause in Form eines Tiefschlafes auf dem Synodalen Weg eingelegt? Traum statt Wirklichkeit?!

Wer in Krisenzeiten den Mund hält, der sollte ihn später erst recht halten!
So zeigt sich Charakter und Intension dieser Gruppierung auch.


9
 
 Herbstlicht 28. April 2020 
 

@SalvatoreMio

Die unendlichen Aufzählungen beider Geschlechter neven mich wirklich, ebenso auch das, was Sie erwähnt haben:

ein MENSCH, zehn MENSCHEN, 200 MENSCHEN.

Man könnte ja eigentlich davon ausgehen, dass es sich bei dem Vermelden von Nachrichten immer um Menschen handelt.
Versuchen wir trotzdem, gelassen und innerlich frei zu bleiben und bestimmte Dinge mit Humor zu nehmen.
Auch wenn´s nicht immer leicht fällt!
Gottes Segen für Sie!


6
 
 Robensl 28. April 2020 
 

"Wir lassen niemanden allein "

Moment, war da nicht was mit Ausschluss der Gläubigen von den Sakramenten? Muss wohl in einem Paralleluniversum gewesen sein.

Bez. "verabschieden" angesichts klammer Kassen hätte ich so einige Vorschläge...


9
 
 Reichert 28. April 2020 
 

SalvatoreMio

Der Synodale Weg ist eine Erfindung des Satans!


8
 
 Herbstlicht 28. April 2020 
 

@Zsupan

Hätte es @lakota nicht schon erwähnt, hätte ich es getan:
Christinnen und Christen

Dass das Wort "Virus" ein Neutrum ist, ist mir bekannt, trotzdem hat mir der sprachliche Vorschlag -weil satirisch gemeint- gefallen.
Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Fast jede Nennung wird heutzutage genderkorrekt durch das -"in" bzw. "innen" erweitert.
Aber von Verbrecherinnen, Betrügerinnen, Diktatorinnen, Lügnerinnen habe ich selten oder nie gehört.
Es sind meist die positiv besetzten, zumindest neutralen Begriffe, die um die weibliche Form ergänzt werden.
Also darf zur Abwechslung doch sicher auch einmal ein Neutrum sprachlich verändert werden, wenn auch nur in ironisch gemeintem Sinne.


4
 
 SalvatoreMio 28. April 2020 
 

Synodaler Weg

Ich denke, die Fortsetzung des Synodalen Weges ist das wichtigste Zukunftsprojekt, und die Läufer in den Startlöchern warten nur auf den nächsten Schuss!


4
 
 SalvatoreMio 28. April 2020 
 

Viren und Virinnen!

@Herbstlicht: Ich danke Ihnen für Ihre unehrfürchtigen Ansichten! Es tut richtig gut, sich nicht ganz allein aufzuregen. Es muss damit gerechnet werden, dass wir bis ans Lebensende Bäcker und Bäckerinnen, Apotheker und Apothekerinnen um die Ohren geschlagen bekommen - und noch "Neues". - Ebenso begreife ich nicht, warum "200 MENSCHEN neu infiziert wurden; ein MENSCH gegen einen Laternenpfahl lief; 10 MENSCHEN sich beim Wandern verirrten". Habe des öfteren bei Rundfunkanstalten angefragt, ob man nicht auch mal von "PERSONEN" sprechen könnte, da die Nachrichten selten von TIEREN handeln. Ich bekomme keine Antwort. - Oder ist genau DAS der Grund? Im Reich der SÄUGETIERE sind ja WIR die MENSCHEN!!!


4
 
 griasdigott 28. April 2020 

Beratungsscheine

Danke @elmar69 und @doda.

Leider habe ich noch immer nicht ganz verstanden. Wofür braucht man diese Beratungsscheine?

Ich muss da leider an Donum Vitae denken mit ihren Scheinen für einen Schwangerschaftsabbruch (bzw genauer Kindstötung)


6
 
 lakota 28. April 2020 
 

@Herbstlicht

Noch mehr ärgert mich das (auch in Gottesdiensten oft gebrauchte) Christinnen und Christen. Da warte ich immer drauf, daß auch mal von "Menschinnen und Menschen" gesprochen wird, das wäre genauso blöd.

Aber eines freut mich ehrlich: Ich bin jetzt in Rente und habe festgestellt, daß ich keine Kirchensteuer mehr zahlen muß! Juchu!
Werde diesen Betrag jetzt für K-TV, kath.net, Radio Horeb und meine Kirchengemeinde verwenden. Diese waren jetzt in der Krise ein wirklicher Lichtblick.


10
 
 doda 28. April 2020 

@griasdigott

"Nicht ganz verstehe ich, was mit dem Zugang zu persönlicher Schwangerschaftsberatung gemeint ist."
Zur Zeit dürfen keine Beratungsgespräche in den Beratungsstellen stattfinden, daher Ministerin Schwesig bestimmt, dass auf einte telefonische bzw. online Bestellung hin, Beratungsscheine versandt werden!
Das ist skandalös, daher der Hinweis auf die Not-wendigkeit der persönlichen Beratung.
Während der letzten Wochen, in denen die Coronapolitik fast alle in Beschlag genommen hat, sind erschütternde gesetzliche Veränderungen vorgenommen worden.
Am Aschermittwoch wurde bei uns das Verbot der Werbung für den assistierten Suizid aufgehoben, anschließend hat Ministerin Schwesig den Beratungsschein formlos verschicken lassen, in den Niederlanden würde die Euthanasie für Demenzerkrankte freigegeben.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?


9
 
 Psalm121 28. April 2020 
 

WIR lassen niemanden allein ...

Ein Statement des Bischofs wie aus einem Grundsatzpapier einer Polit-Partei !
Nicht ein einziges mal, "Gott" oder "Jesus Christus" oder "Gebet" oder "Ostern" oder "Auferstehung".
"Wir lassen niemanden allein" - und die einsam Sterbenden in den Heimen ???
Wenn der Bischof wenigstens geschrieben hätte : "CHRISTUS läßt niemanden allein". Aber das bringen die Verlautbarer solcher Schreiben nicht über die Lippen, oder über die Buchstaben ...


11
 
 Zsupan 28. April 2020 
 

@Herbstlicht

Selbst wenn "das Virus" ein Neutrum ist, wie man in jedem Lateinwörterbuch nachschlagen kann?


0
 
 Herbstlicht 28. April 2020 
 

ein sprachlicher Vorschlag am Ende meines Kommentars

Zunächst einmal ganz unabhängig des Inhalts der Rede von Bischof Dr. Bätzing: Seine gendergerechte Aufzählung von
Arztinnen und Ärzte,
Pfegerinnen und Pfleger,
Krankenhausseelsorger und -Seelsorgerinnen,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie sehr mich das inzwischen nervt, kann ich gar nicht ausdrücken.
Wie lange wird es dauern, bis auch von Priesterinnen und Priestern,
von Bischöfinnen und Bischöfen
oder gar von Päpstinnen und Päpsten die Rede ist?

Heute morgen habe ich von dem Vorschlag eines Bloggers gelesen:
Es heißt nicht Viren, sondern Vi´rinnen!
(Bedaure, habe "leider" kein Gendersternchen auf der Tastatur.)


7
 
 Hausfrau und Mutter 28. April 2020 
 

ist nicht vollstädnig!!

Es fehlt noch das Beten für unseren Brüdern, die unter schwierigen Bedingungen, den Ramadan erleben.

H&M


5
 
 MariaMutterDerKirche 28. April 2020 
 

Hl. Petrus Canisius, Kirchenlehrer, Patron Deutschlands

2 Predigten seien hier empfohlen, die den Hl. Petrus Canisius ins Bild bringen.
Unsere gegenwärtige Situation in Deutschland ist, was die Situation = inhaltliche Verwahrlosung der Katholischen Kirche usw. betrifft, der Situation -16. Jahrhundert, Reformationswirren- in die der Hl.Petrus Canisius gestellt worden war, so frappierend ähnlich, und seine deutliche Analyse des Verhaltens der Bischöfe und weiten Teilen des Klerus so 1:1 übertragbar und so pointiert ausformuliert, daß man es am liebsten überall veröffentlichen möchte.
Auf Radio Horeb, die Predigten von Pfarrer Kocher von gestern, 27.04.2020, und vom 27.04.2017. Beide im Podcast zum Nachhören bzw. Runterladen.


5
 
 Lämmchen 28. April 2020 
 

weg mit den

^vielen Sesselpupsern in den Verwaltungen - hat die irgendjemand vermisst?
Stop unnötiger Veranstaltungen wie dem Synodalen Holzweg
und es ist schon ein Haufen Geld gespart


14
 
 ThomasMoore 28. April 2020 

seltsame Dankesworte 2

"Die Corona-Pandemie zwingt uns, in einen Prozess einzutreten, bei dem wir abwägen müssen, was wir als Kirche finanziell künftig noch leisten können"

Ich bin mir sicher, das ganz gewiss nicht die ausufernde Pastoralbürokratie hinterfragt wird. Es werden halt weiterhin Kirchen geschlossen und Pfarreien zusammengelegt. Corona hat ja schließlich bewiesen, dass es auch ohne die vielen Kirchengebäude geht, wenn man Livestreaming hat oder einen Wortgottesdienst zuhause feiert.


15
 
 elmar69 28. April 2020 
 

Persönliche Schwangerschaftsberatung

Wäre bedauerlich, wenn Frauen in einer großen psychischen Notlage keine Hilfe mehr finden könnten. Wer da Angebote reduziert hat sollte schnellstmöglich nach besseren Lösungen suchen. Da die Beratung ohnehin wohl meistens mit nur 2 Personen in einem Raum stattfinden, sollten sich da Schutzmaßnahmen realisieren lassen, die einer hilfreichen Beratung nicht im Wege stehen.

Bescheinigungen drucken geht übrigens auch ganz problemlos an einem geschlossenen Schalter mit perfektem Schutz, die haben bestimmt nicht geschlossen.


5
 
 ThomasMoore 28. April 2020 

seltsame Dankesworte1

"Unser Dank gilt hier besonders der engagierten Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks."

Worin bestand diese "engagierte Unterstützung"? Was Messübertragungen betrifft, so war das Programm wie sonst auch. Nur mit öffentlichem Fernsehen, ohne k-tv und EWTN via Satelit, IPTV oder Internetstreaming hätten wir keineswegs jeden Sonn- Und Feiertag eine Hl. Messe sehen können.

"Die nächste Synodalversammlung muss die Erfahrungen und Konsequenzen aus der Corona-Pandemie für unser kirchliches Handeln reflektieren.“

Na da bin ich ja auf die Vorschläge gespannt. Diskussionsbeiträge wie "Man muss von der Eucharistiefixiertheit loskommen" und "Man sollte den priesterlosen Wortgottesdienst zuhause ermöglichen" gab es ja bereits.
Der Synodale Holzweg ist eben nicht mehr katholisch, was bereits in der ersten Synodalversammlung zutage trat.


14
 
 griasdigott 28. April 2020 

Totalversagen

Totalversagen wortreich umschrieben.

Ja andere haben in der unsicheren Phase ihren Kopf hingehalten. Vergessen wurde, den SupermarktMitarbeitern zu danken.

Nicht ganz verstehe ich, was mit dem Zugang zu persönlicher Schwangerschaftsberatung gemeint ist.

Worum es wohl hauptsächlich gehen wird, steht ja schon in der Übersicht : Geld


13
 
 Seeker2000 28. April 2020 
 

"Den Knall nicht gehört ..."

Die Aussage von Bischöf Bätzig zeigt, dass bei der DBK offenbar immer noch nicht angekommen ist, was die wahren Probleme der "Kirche in Deutschland" sind.
Wenn man die Dankeslitanei liest, ist das natürlich nicht falsch, aber wo ist der Danke an die Vielen, die sich anstelle der Bischöfe eingesetzt haben, dass wieder Gottesdienste stattfinden. Oder wäre das zuviel verlangt, den "lästigen Laien" für ihr Engagement zu danken. Danke deshalb hier aus!!!!
Engagement ist ja egal, solange die Gelder fließen und man seinen fürstlichen Luxus aufrechterhalten kann. Siehe dazu auch Bischof Feige auf katholisch.de, der ebenfalls kein Wort des Dankes für die Laien über hat, sondern lediglich Kritik äußert, dass zumindest wieder ein Teil der Gläubigen an Gottesdiensten teilhaben kann, aber nicht alle. Hier gilt wohl der Satz: Für 2 oder 3, die in seinem Namen versammelt sind, steh ich doch nicht morgens auf. Wenn, dann will ich voll Haus.
Wann werden endlich wieder Bischöfe ernannt die Hirten sind?


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutsche Bischofskon

  1. "Auf dem Berg Golgota ist es nicht unsere Aufgabe, einen Stuhlkreis zu machen“
  2. Ablehnung der AfD? - „Eine wenig überzeugende Einstimmigkeit der Deutschen Bischofskonferenz“
  3. Gericht verbietet Falschbehauptung! - Müssen deutsche Bischöfe AfD-Papier zurückziehen?
  4. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  5. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  6. Suizidbeihilfe? – „Diese Sichtweise widerspricht der Position der katholischen Kirche“
  7. „Letztlich geht es um die neue Evangelisierung“
  8. Deutsche Bischofskonferenz kritisiert Entwicklung in der Hagia Sophia-Frage
  9. Papst-Unterstützung für Synodalen Weg?
  10. Bistum Regensburg wird Priesterausbildung nicht verändern






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz