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| ![]() Das Licht der Kirche Christi29. April 2020 in Jugend, 2 Lesermeinungen Die Jugendkolumne von kath.net von Dubravka Kriić Linz (kath.net) Sie stellen sich gegen die Hohepriester, sie scheuen sich nicht ins Gefängnis zu kommen, denn sie wissen das Reich ihres Königs kommt nicht von dieser Welt. Ja der Engel des Herrn selbst kommt vom Himmel herab um sie aus dem Gefängnis zu befreien. Gott lässt nicht diejenigen im Stich, die Ihm treu bleiben. Gott lässt Seine kleine Herde, die Ihn sucht, nicht ziellos umherlaufen. Und so lesen sich die Apostelgeschichten wie ein Abenteuer, welches auch wir heute leben können. Vielleicht ist gerade diese Zeit, in der wir leben eine Vorbereitung auf ein größeres Abenteuer. Vielleicht bereitet Gott unser Herz auf eine neue Zeit vor. In Italien werden nun schon seit über zwei Monaten keine Heiligen Messen mit dem Volk gefeiert. Gott lässt seine Herde nicht im Stich, aber wenn alles vorbei ist und wir wieder normal leben können, wird unser Herz das gleiche sein? Werden wir unverändert bleiben von all diesem? Ist unser Durst nach der Eucharistie nicht tiefer geworden? Haben wir nicht verinnerlicht was uns wirklich fehlt? Werden wir, wie Petrus und Johannes, alles geben um Sein Licht in die Welt zu tragen? Und wer Christus sucht begegnet auf dem Weg auch Maria. Sie ist unsere ewig treue Wegbegleiterin auf der Suche nach ihrem Sohn. Letztendlich ist es die Liebe Mariens, die das Licht in den Kirchen wieder aufleuchten lässt. Es ist ihre ewige Hingabe zu Gott, ihre Treue, ihr ewiges Ja welches sie zur Mutter der Kirche macht. Wer wenn nicht sie kann die Türen der Kirchen wieder öffnen. In einem Marianischen Antiphon aus dem vierzehnten Jahrhundert wird zu ihr gesungen mit der Bitte die Pest zu stoppen: Stella caeli extirpavit, Der Stern des Himmels, Maria, die Mutter der Kirche, hat das Böse schon aus seinen Wurzeln gerissen. Es kann sich immer wieder einschleichen, aber wirklich Wurzeln schlagen kann es nicht. Wenn wir wieder in die Kirchen eintreten können, werden wir in ihr eine Schönheit entdecken vor der wir vorher aus Gewohnheit blind waren. Wenn wir unseren Blick auf den Marmorboden richten, erkennen wir, dass er das Muster eines Teppichs hat. Das ist keinesfalls ein Zufall, denn alles was von Gott kommt trägt einen tieferen Sinn in sich. Wie in der Wüste Teppiche als Schutz vor Schlangen benutzt werden, so dient der Boden in der Kirche als Schutz vor der Schlange aus der Unterwelt. Er ist das Fundament, auf dem die Kirche Christi steht und es ist Seine Mutter, die diesen Teppich auslegt. Auf dem Weg zu Christus hält sie uns, ihre Kinder, an der Hand und wir müssen nur aufpassen diese nicht wieder loszulassen. Sie wird den Teppich ausbreiten und das Licht in der Kirche wieder aufleuchten lassen, damit ihr Sohn wieder im Mittelpunkt steht. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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