
DBK-Empfehlungen: 'Zangenkommunion' und Gesangsverbot29. April 2020 in Deutschland, 79 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Deutsche Bischofskonferenz hat diese Woche Empfehlungen für Messen im Corona-Zeitalter veröffentlicht
Bonn (kath.net) Die Deutsche Bischofskonferenz hat diese Woche Empfehlungen für Messen im Corona-Zeitalter veröffentlicht. Laut epd werde der Zugang zu den Sonntagsmessen begrenzt, die Zahl der Teilnehmer richte sich nach der Größe des Raums. Heilige Messen soll es nach Möglichkeit nur in Kathedralen und großen Kirchen geben, innerhalb der Kirche sollen Laufwege als Einbahnwege markiert werden. Außerdem müsse bei der Bestuhlung auf die vorgeschriebenen Mindestabstände geachtet werden. 
Rund um den Altar sind neben dem Priester nur zwei Messdiener erlaubt, auf lauten Gemeindegesang sollte verzichtet werden. Untersagt ist Mund- und Kelchkommunion, den Gläubigen soll die Kommunion zum Beispiel mit einer Zange gereicht werden, Mund- und Kelchkommunion finden nicht statt. Die Empfehlungen sollen eine Orientierung für die Diözesen sein, die Umsetzung bedürfe aber der Entscheidung des zuständigen Ortsbischofs.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |