
USA: Kein Geld für Planned Parenthood aus Corona-Hilfspaket18. Mai 2020 in Prolife, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mittel aus einem Regierungsprogramm für Unternehmen bis 500 Mitarbeiter sollen nicht für Planned Parenthood zur Verfügung stehen.
Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Regierung Trump wird keine Mittel aus dem „Paycheck Protection Program“ mit dem kleine Unternehmen bei Zahlung der Löhne und Gehälter während der Corona-Pandemie unterstützt werden sollen, an Planned Parenthood vergeben.
Das Ziel des Hilfspakets sei der Erhalt von Arbeitsplätzen in Kleinunternehmen, nicht die Finanzierung von Abtreibungen, sagte ein Regierungssprecher gegenüber dem Daily Signal. Nicht alle Amerikaner würden Trumps Ansichten zum Lebensschutz teilen, doch gebe es einen überparteilichen Konsens gegen die öffentliche Finanzierung von Abtreibungen. 
Das „Paycheck Protection Program“ soll Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern helfen, welche durch die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, wenn diese keine Mitarbeiter kündigen. Das Programm berücksichtigt verbundene Unternehmen. Zwar habe jede mit Planned Parenthood verbundene Gesellschaft weniger als 500 Mitarbeiter, doch insgesamt würden in den USA mehr als 16.000 Personen für die Organisation arbeiten. Planned Parenthood gelte daher als ein großes Unternehmen, das deshalb keinen Anspruch auf Mittel aus dem „Paycheck Protection Program“ habe, sagte der Regierungssprecher.
Planned Parenthood führt in den USA jedes Jahr mehr als 300.000 Abtreibungen durch und ist damit der größte Anbieter dieser Leistung.
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