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Corona: Wo bleibt das geistliche Wort der Bischöfe?

19. Mai 2020 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Fühere evangelische Militärbischof Hartmut Löwe hat in der FAZ „die Sprachlosigkeit der Kirchenoberen“ in der Corona-Krise kritisiert.


Frankfurt am Main (kath.net) Der frühere evangelische Militärbischof Hartmut Löwe hat „die Sprachlosigkeit der Kirchenoberen“ in der Corona-Krise kritisiert. Dies berichtet "idea". Während auf der gemeindlichen Ebene „viel und Erstaunliches“ geschehe – etwa digitale Andachten und Gottesdienste –, fänden „diejenigen, die sich sonst an Stellungnahmen zu allem und jedem überbieten“, kein geistliches Wort, schreibt der Theologe in einem Kommentar für die FAZ. Sie redeten und wiederholten, was andere auch sagen, dankten den Ärzten und Krankenschwestern und freuten sich über die praktizierte Solidarität. Löwe zufolge versagen „kulturprotestantische Belanglosigkeiten“ in der Krise: „Hier muss theologisch und geistlich tiefer gegraben werden. Vermögen das unsere Kirchenoberen in ihrer Geschäftigkeit noch?“ Bislang habe man öffentlich davon nichts gehört. Löwe fragt die Kirchenleiter: „Wollen sie in dieser Situation weiter schweigen, oder haben sie etwas vom Innersten des Glaubens her zu sagen?“



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Lesermeinungen

 exnonne 22. Mai 2020 
 

@Diadochus

Schöne Predigten sind wirklich zu wenig. Wenn man uns das Brot des Lebens verweigert, nützen die wohlklingendsten Worte nichts!
Übrigens: Jetzt, nach den ersten Lockerungen, hört man endlich auch kritische Stimmen aus dem kirchlichen Milieu. Wo waren die eigentlich in den letzten Wochen?


2
 
 Diadochus 19. Mai 2020 
 

Fehlendes Profil

Während des Gottesdienstverbotes waren mitunter schöne Predigten in den Streaming-Gottesdiensten zu vernehmen. Hat das gereicht? Nein, denn die katholische Kirche ist eine öffentlich-rechtliche Institution. Sie müsste deshalb auch außerhalb des Gottesdienstes mit Profil kraftvoll auftreten. Wo aber kein Profil, da kein Auftreten mehr. Für Kardinal Müller mit seinem Aufruf hätte ich mir eine Unterstützung gewünscht. Er wurde absichtlich falsch verstanden und im Regen stehen gelassen.


3
 
 Winrod 19. Mai 2020 
 

Hat Gott uns "nur" noch zu lieben,

aber nichts mehr zu sagen?
Spricht Gott in solchen Katastrophen nicht laut zu uns?


4
 
 Heinzkarl 19. Mai 2020 
 

An Ideen hierzu mangelt es nicht

Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

Und weil es in diesen schweren Zeiten nicht viel zu lachen gibt soll ein wenig Humor für gute Laune sorgen. Aus diesem Grund kürt eine Jury in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart-Mitte
den schönsten Mundschutz nach dem Gottesdienst. Und dafür gibt es auch einen Preis für den Gewinner der rund 80 Gläubigen, welche unter Maßgabe des Abstandsgebots am Gottesdienst teilnehmen durften. Dann sollte es aber doch auch noch einen Preis für den Gottesdienstteilnehmer geben der das schönste ,,WIR BLEIBEN ZU HAUSE,, Schild gemalt hat....







Pater Frelichowski sorgte sich im KZ-Dachau trotz Ansteckungsgefahr um Typhuskranke, infizierte sich und erlag dieser Krankheit.....


4
 
 Gandalf 19. Mai 2020 

Spannend!

dass sogar bei den Protestanten ein Ex-Bischof den Mut hat, das auszusprechen, was viele denken


5
 
 topi 19. Mai 2020 

Zumindest hat sich Bonelli gemeldet

Ein Video, dass amüsant gemacht ist.https://www.youtube.com/watch?v=dMYM07JA_ZQ

Die Bischöfe, fürchte ich, trauen sich nicht alternative Meinungen zu berücksichtigen.War schon bei Galileo Galilei so. Da stand die Kirche auch bis zum Schluss auf Seiten der anerkannten Wissenschaft.


2
 
 Tschuschke 19. Mai 2020 
 

Wer den Artikel noch bekommen kann

in der FAZ vom 13. Mai, sollte ihn unbedingt lesen. Löwe ist auch einer der wenigen, der von Strafe zu reden wagt. Wenn man das nicht tut, sagt er, entzieht man ganz Bereiche des Lebens dem Walten Gottes. "Wer jedoch nicht vom Zorn Gottes zu sprechen vermag, verdirbt auch die Rede von Gottes Liebe. Sie wird dann zu einer diffusen Gefühlsduselei, einer nicht belastbaren Allerweltsweisheit ohne konkreten Anhalt in der Lebenserfahrung." So etwas würde ich gerne von unseren Bischöfen hören!
Wolfgang Tschuschke, Pfr.i.R.


9
 
 Chris2 19. Mai 2020 
 

Die Antwort steht im letzten Halbsatz

Wer kein Salz mehr ist, kein Zeichen mehr, dem widersprochen wird, der hat jenseits gesellschaftlicher Selbstverständlichkeiten oder gar gefährlichen linken Ideologien nicht mehr viel mitzuteilen.


8
 

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